Habe Angst verurteilt zu werden?
Ich werde demnächst eine Unterstütze Ausbildung in einem geschütztem Umfeld starten aufgrund von meinen psychischen Problemen. Das ist eine "Firma" die es sich zur Aufgabe gemacht hat psychisch Kranken zu helfen. Da sind auch sozialpädagogen und Psychologen. Ich hab Angst es meinen Freunden zu erzählen und verurteilt zu werden. Wie würdet ihr reagieren wenn einer eurer Freunde das machen würde?
Was ist denn ein ,,geschütztes Umfeld?"
Mit Leibwächtern oder wie?
Nein haha. Das ist nicht der erste Arbeitsmarkt. Das heißt es wird genau auf jeden auszubildenen geschaut und eingegangen.
6 Antworten
Sei froh, dass du die Möglichkeiten hast. Die Arbeitswelt ist hart und da wird absolut auf nichts Rücksicht genommen.
Zu deinen Freunden: Das musst du selbst entscheiden. Du kennst sie und weißt, wie sie ticken. Man weiß vom Gefühl her schon, wem man solche Dinge anvertrauen kann und wem nicht.
Meine jetzt ehemaligen Freunde wussten gar nichts, was mich betraf. Meine jetzigen Freunde und mein Partner dafür schon.
Den ehemaligen habe ich deshalb auch nichts erzählt, da sie sehr selbstsüchtig waren und nur auf sich geschaut haben. Vor vielen Jahren war es mal anders, aber Menschen verändern sich nun mal im laufe des Lebens (deswegen habe ich auch mitunter die alten Freundschaften beendet).
also man angenommen du wärst mein Freund und würdest mir dass erzählen
Ich wär Stolz auf dich, zieh das durch!
Es ist überhaupt keine Schande, besondere Hilfen wegen besonderer Umstände zu bekommen.
Echte Freunde unterstützen dich, helfen dir, bauen dich auf.
Fakefreunde machen sich lustig, werten dich ab oder beleidigen dich.
Du erkennst an solchen Dingen schnell mit wem du es tatsächlich zu tun hast und kannst die falschen Freunde direkt aussortieren.
Viel Glück bei deiner Ausbildung.
Hey,
Du musst nicht die volle Wahrheit sagen, du kannst einfach sagen du machst eine Ausbildung zum XY. Lügen ist in dem Fall ein Selbstschutz-Mechanismus vor Arschlöchern
Aber natürlich kannst du es sehr guten Freunden sagen. Aber ich würde es nicht jedem erzählen, weil es eben auch arschlöcher gibt.