Gutes P/L E-Bike bis 3000 €?

1 Antwort

Geht prinzipiell alles.

Und falls mal der Mantel zu sehr auf Gelände ausgelegt ist und damit riesige Noppen besitzt die Haufen Krach und viel Leistung (Akku-Kapazität) auf der Straße schlucken, dann kann man solche Mantel immer noch austauschen.

Ich würde aber an deiner Stelle aufs zulässige Systemgewicht achten. Auf Touren möchte man ja auch einiges an Gepäck und/oder Kind/Anhänger mitnehmen. Dann kommt man (vor allem als Mann) schnell mal ans zulässige Gesamtgewicht heran.

Aus diesem Grunde finde ich den zweiten Link (Relate-Bike) schon mal besser (150 vs 135 kg aus dem ersten Link), da hast mehr Luft nach opben bzw. mehr Stabilität/Haltbarkeit.

Klar, Schutzbleche und Gepäckträger lassen sich nachrüsten aber es ist schon praktisch, wenn das Licht schon verbaut ist. Da ist dann auch die Kabelführung sicher im Rahmen verlegt und du sparst dir Platz (für ein Klick-Licht) am Lenker für Navi/Handy und Display.

Die Big-Ben Reifen finde ich auch gut. Die Rollen recht gut aber haben auf Schotter und leichtem Dreck noch genug Grip. Ich bin nicht wirklich Fan von den sehr dünnen Trekking-Rädern, es sei denn man fährt wirklich 99% Straße.

Meine Empfehlung: Am Relate ist das Intuvia-Display verbaut. Ich gehe davon aus, dass dieses in Fahrtrichtung nach vorn ausgerichtet ist. Ich würde noch eine Kiox-Halterung/Arm + Display-Aufnahme (Ausrichtung nach hinten zum Fahrer! d.h. Kabelzugang vorn) + SmartGrip nachrüsten (nicht das Kiox-Display an sich). Dann würde vor dem Lenker das Intuvia liegen und dahinter in einer Linie das Handy. Das kostet online unter 100 €. Damit kannst du dein Handy aufnehmen und während der Fahrt den Akku laden, da das Navi schon einiges an Akku ziehen kann. Auch kannst du mit der FlowApp weitere Funktionen des Bikes anzeigen lassen (dafür wäre der SmartGrip aber nicht notwendig).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung