Globalisierung - gut oder schlecht?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Schlecht 73%
Gut 27%

8 Antworten

Zuerst versuchen wir mal, was "Globalisierung" bedeuten soll. Vermutlich versteht jeder etwa anderes darunter, und da werden wir uns erstmal einigen, was wir da meinen. Und danach sehn wir weiter.

Schlecht

Das ist der Untergang der Gesellschaft, der Menschheit. Die Kommunisten versuchten schon durch Internationalismus Globalisierungen zu realisieren. Es ist ja zu sehen, wo sie mit ihrer Philosophie geblieben sind. Wird es so groß , kippt es immer ab in Teile und das war in der Welt- und Naturentwicklung auch so, Beispiel , die Saurier - sie wurden zu groß und das war ihr Untergang. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz der geteilten Größe und das wirkt und wirkt. In Europa ist ja auch zu sehen, wie die Menschen unterm EURO leiden müssen.Diese Umrechnungseinheit ist fatal für Finanzentwicklungen, siehe die jetzige Krisenentwicklung. Lieber kleinere stabile Einheiten als Kolosse, die zittern und wanken...

Schlecht

Die Globalisierung ist einer der Hauptgründe der jetzigen Rezession. Es wurden in Europa und in den USA massiv Arbeitsplätze abgebaut und nach Asien verlagert. In Ländern wie China, Indien, Vietnam etc, werden die Produkte in fast immer wesentlich schlechterer Qualität und unter fast unmesnchlichen Zuständen der dortigen Fabriken produziert. Die Leute haben kaum Verdienst, werden regelrecht versklavt und gleichzeitig durch Gefahr- und Giftstoffe auch noch gesundheitlich ruiniert. Durch die dadurch entstehenden Transportwege wird die Umwelt zusätzlich geschädigt, denn die ganzen Waren ghen meist auf dem Seeweg per Seecontainer auf die Reise, die Frachter verbrennen dabei vorzugsweise billiges Schweröl, welches hochgiftig ist und die Umwelt in einem noch nicht bekannsten Ausmaß belastet. Nebenbei: Nahezu alle Luxusliner verbrennen auf den ozeanen den selben Dreck und pusten ihn in die Atmosphäre. Der Umewltschutz bleibt also komplett auf der Strecke und es wird massenhaft Energie verschwendet. Die Manager interessieren sich nur für Profite, die Umwelt und menschengerechte Arbeitsplätze interessieren die einen Dreck - Hauptsache die Kasse stimmt. Das solchens Denken aber an der Realität vorbeigeht, bekommen die jetz alle massiv zu spüren, denn die Finanzkrise ist eine Folge der Globalisierung. Jeder sucht den höchstmöglichen Profit ohne Rücksicht auf Verluste. Aber selbst in den besten wirtschaftlichen Zeiten lässt sich der Massenkruscht Made in Asia nicht mehr an den Mann bringen und die Märkte brechen aufgrund eines massiven Überangebotes in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Das aber selst Volkswirtschaftler so dumm sind und lamentieren, die Globalisierung sei das einzig wahre Instrument zur Verbesserung der Lebenssituation aller Menschen, zeigt doch auf welche Wissenslücken in der Ausbildung unserer Volkswirtschaftler herrscht. Mit dieser Art der Globalisierung hat sich Europa sein eigenen grab geschaufelt. Hier wurden Millionen an Arbeitsplätzen abgebaut, gleichzeitig Hunderte an Milliarden in die Schaffung neuer Industriezweige und Arbeitsplätze gepumt (Solarbrachne z.B.) und die Produkte werden - nnaaaa klingelts - in China produziert und hier nur die Energiepreise künstlich in die Höhe gepumt, so das ssich die Arbeitslosen Leute kaum mehr den Strom leisten können. Auf der einen Seite umweltgerechte Arbeitsplätze hier abbauen und in die Giftküchen nach China verlagern, auf der anderen Seite Windmühlchen zur Stromproduktion aufstellen und aber gleichzeitig notwengie Stromtrassen für den transport des Stroms von Nord nach Süd ablehnen. Hier herrscht der grünökologische Wahnsinn, das Denken der Grünen hört bei der Landesgrenze auf. Denn durch diesen Irrsinn sind die Belastungen der Umwelt um ein Vielfaches gestiegen - und die Umweltgifte werden kaumvor der deutschen Grenze halt machen. Hier werden wesentlich optimiertere Kohlekraftwerksprojekte zunichte gemacht und in China fragt keine Sau nach der Umweltbelastung durch deren Dreck - und giftschleudern.

Globalisierung kann sowohl gut oder schlecht sein. Sie kann wie Vieles, missbraucht werden. Die gegenwärtige Entwicklung zeigt eher eine Tendenz in Richtung "SCHLECHT" auf. Leider mischeln die reichsten Schmarotzer dieser Welt, da gründlich mit. Was dabei heraus kommt, sind viele Versprechen, die niemals eingehalten werden und nur der Beruhigung dienen. Dagegen kann globale Zusammenarbeit auch sehr nützlich sein. Massgebend sind die Ziele, die dabei verfolgt werden.

Die Antwort von stefvol ist weitgehend zutreffend, sollten uns aber darüber im Klaren sein, die Globalisierung ist nicht aufzuhalten !

Meine Hoffnung liegt darin, daß die Verantwortlichen lernen, mit der Globalisierung richtig umzugehen, dann kann sie auch Vorteile bringen.