Gibt es etwas, dass man erst durch Leiden lernt?
Ich stelle mir die Frage, weil ich mich mit Albert Camus beschäftige.
7 Antworten
Leben heißt leiden und auch durch diese Erfahrung wird man klug.
Jawohl:
- Du kannst Dir besser vorstellen, wie jemand anders sich fühlt, wenn er leidet
- In gewissen Fällen merkst Du Dein Fehlverhalten in der Vergangenheit (wenn das Leid direkt oder indirekt selbst verursacht ist)
- Du spürst Deine eigenen Grenzen
- Du siehst ein, was wichtig und was weniger wichtig ist.
- Du stellst fest, wer Deiner Freunden richtige Freunde sind (gilt auch für Freundinnen)
Hallo! 😀
Ich bin eine, die sehr gegen das Leiden ist und das Beste für jeden hofft. Ich möchte, dass jeder lang und glücklich lebt und setze mich aktiv gegen das Leiden ein. 😊
Ich mag es nicht, wenn Leute wollen, dass andere leiden, damit diese lernen und das Schlimme sehen.
Man muss einen nichts ins Feuer schmeißen, um das Feuer kennenzulernen. Man muss nah rangehen, es ansehen, die Wärme spüren, lernen und verstehen, um so die Gefahren des Feuers für den Menschen zu verbreiten - dass alle kommen und gucken können. Und erst dann umgeht man das Schlimme und macht es sich vielleicht sogar zunutze: sich am Feuer aufwärmen, sich in Decken einwickeln, Gemüse grillen und zusammen Lieder singen. Besser als die erste Option, sonst wären die Menschen im Feuer verbrannt gewesen.
So die Kenntnis. ❤️
Zu deiner Frage hätte ich eine Antwort: Emotionen. Dies ist wissenschaftlich bewiesen. Einer, der viel gefühlt hat, kann auch besser andere verstehen. 🌟
Viele Grüße von Maxime! 😉
Schmerzen.
Körperlich oder geistig.
Das empfindet jeder anders.
Der eine macht aus Mücken Elefanten, der andere aus Elefanten Mücken.
J klar nur durch leiden und schmerzen lernt man beides zu ertragen und damit umzugehen
Wow, Bro das war deep…