Gibt es das Wort "mitläuferisch"?

5 Antworten

Der große Vorteil der deutschen Sprache ist ja gerade, dass man so gut wie jede Bedeutung durch Wortzusammensetzungen bilden kann. So mache ich es auch, wenn ich einen Begriff brauche, egal, ob es ihn schon gibt oder noch nicht.

Mitläuferisch - warum denn nicht? Der Sinn ist doch klar. Er beschreibt eine Eigenschaft von Menschen, ein Persönlichkeitsmerkmal.

Lass die Leute ruhig lachen! Sie outen sich damit bloß als sprachlich ungeübt.

Und - schau mal, dieses Wort ist im Netz schon hinterlegt: 😀

Mitläuferisch - Mitläuferisch bedeutet, etwas mitzumachen, ohne davon überzeugt zu sein. Oftmals versprechen sich Menschen dann Vorteile oder sie sind aus Angst mitläuferisch, passen sich an und tun evtl. Dinge, die sie sonst nicht tun würden.

Mitläuferisch ist ein Adjektiv zu Mitläufertum. Mehr zu dieser Eigenschaft, auch mit Tipps im Umgang mit Mitläufertum in dir selbst oder anderen, auch mit Video-Vortrag, findest du unter dem Hauptstichwort Mitläufertum.

Mitläuferisch ist ein Adjektiv, das ein Persönlichkeitsmerkmal, eine Eigenschaft beschreibt, die oft zu den Schattenseiten oder gar zu den Lastern gezählt wird.'

Also alles richtig gemacht. Glückwunsch! ♤♡♤

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sprachen machen Spaß!

Nummer eins, was ist den das für ein Person die dich auslacht. da kann man ganz normal sagen, das es das Wort nicht gibt. Warum sind die Menschen so böse geworden?

Das Wort gibt es nicht, leider.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das Wort gibt es bisher offiziell noch nicht

Das Wort mitläuferisch wird durchaus als Adjektiv zu Mitläufertum verwendet. Im Duden ist es allerdings derzeit nicht zu finden. Wohl aber in anderen Sprachwerken. Zu finden ist jedoch im Duden das Wort läuferisch, was aber eine andere Bedeutung hat. Zu lachen gibt es da jedenfalls nichts.

An sich ist das Wort nicht im Duden und auch nicht im Sprachschatzverzeichnis der Uni Leipzig. Dennoch denke ich, dass man es benutzen und auch verstehen kann.

Die deutsche Sprache erlaubt Neuwortbildungen nach bestimmten Regeln, so mit der Endung "isch" in der Bedeutung "nach/in der Art von [Stammnomen]" wie z. B. in

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