"Gehabt zu haben befreit vom haben müssen" - was sagt ihr dazu?

7 Antworten

Wir wollen etwas unbedingt haben, wir wollen es permanent. Das verfolgt uns. Haben wir es dann, geht unsere Freunde daran zu Bruch. Unser Wunsch ist nun erfüllt, sobald wir etwas gehabt haben geht unsere Frrude/verlangen daran kaputt. So meine Interpretation

Woher ich das weiß:Recherche

Nicht unbedingt. Was, wenn es so toll war, dass man es wieder haben muss / will?! 🙂🙃🙂

Ich würde ja eher sagen "Haben befreit vom Haben müssen"... 🤔

Ist ja schon irgendwie blöd, wenn man sein must have wieder aufgeben muss. Ich denke da an technische Errungenschaften, ohne die es früher zwar gut ging, die man heute aber nicht mehr missen möchte.

Spülmaschine, Servolenkung, Smartphone...

stimmt zumindest bei mir für alle laster.

mein motto in der jugend war: suche das laster, um zur tugend zu finden.

sobald ich die laster ausprobiert hatte, haben sie ihre faszination verloren, sodass ich langsam immer "tugendhafter" wurde.

dadurch bin ich inzwischen ein erfahrener yogi geworden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Minimalismus funktioniert! Besitz fesselt und verankert nur! Beweglich ist man nur mit leichtem Gepäck...