Gefühl kein Zuhause zu haben?
Kennt ihr dieses Gefühl? Man fühlt sich nirgendswo wohl. Nicht bei den Eltern, nicht im Studentenwohnheim... dieses Gefühl obdachlos zu sein, obwohl man es gar nicht ist.
Für eine schönere eigene Wohnung, wo ich mich wohler fühlen würde, habe ich nicht genügend Geld und auch finde ich keine Wohnung. Zu meinen Eltern gehe ich nicht gerne, weil meine Eltern schlechte Eltern sind.
Das Studentenheim ist natürlich auch nicht schön. Wer schonmal im Studentenheim war, weiß etwa wie das ist.
Freunde sind am Wochenende alle weg. Sie fahren nachhause zu ihren Eltern.
Habt ihr vllt Lösungen, wie man das die Studentenwohnung ein bisschen heimischer gestalten könnte, sodass ich mich wohler fühle?
2 Antworten
Ich habe mich im Studentenwohnheim (nicht möbliert) erst so richtig wohl gefühlt, als ich einen flauschigen Teppich (zum drüberlegen, Ikea) und eine Zimmerpflanze drin hatte. Ich wusste vorher nicht, dass ich auf so etwas Wert lege. Schaue doch mal, ob du mit einfachen Mitteln wie Poster, Fotos, Decken, Teppich etc. dein Zimmer etwas wohnlicher gestalten kannst. Manchmal hilft auch ein Umstellen der Möbel, besonders von Bett und Schreibtisch. Also beim Schlafen nicht immer auf die Tür schauen zu müssen und beim Lernen nicht immer gegen die Wand schauen zu müssen.
Ich glaube nicht, dass eine Wohnung in der man eingezogen ist, das Gefühl zu Hause zu sein vermitteln kann. Ein Luxushotelzimmer ist zwar top ausgestattet, aber man fühlt sich nicht zu Hause.
Das Gefühl sich zu Hause zu fühlen ist komplexer. Es ist das Umfeld, die Umgebung, die Personen und Freunde um einen herum.
Aber bei meinen Eltern also quasi Zuhause wo ich ja seit Geburt an lebe fühle ich mich seit einigen Wochen nicht mehr wohl. Also ich stimme dir zu. Das "Zuhause" ist was ganz anderes als nur ein Ort wo man quasi lebt, aber mein Umfeld ist Katastrophe und das kann ich nicht von heute auf morgen ändern.