Gefährliche Dehnübung im Kampfsport?

3 Antworten

Sehr altertümlich und leider absolut uneffektiv und nicht Sinnvoll eine Dehnübung zu machen in der ein starker Dehnschmerz länger als 2 Sekunden anhält. Früher hat man das tatsächlich so gemacht. aber nur wenn man ohne Partner die Knie schon selber auf den Boden bringt. Jeder Sportmediziner rät aber Heutzutage von dieser Art Dehnungsüben nicht ohne Grund komplett ab.

Die CRAC Methode ist sehr gut

https://www.youtube.com/watch?v=11dKhqFK-Kw

Dynamisches Dehnen sollte man wenn möglich vermeiden, Siehe

https://www.zwetsloot.de/tipps/richtiges-dehnen.html

Woher ich das weiß:Hobby – viele Jahre Erfahrung im Kickboxen.12 Jahre im Ring

Die Übung Ansich ist ganz normal nur das man normalerweise selbst mit den Händen die Knie runterdrückt.

Die Variante das sich jemand auf die Knie stellt kann zu ernsthaften Verletzungen führen

Die Grundübung ist nicht unüblich im Kampfsport . Mit einem Trainingspartner ist sie aber sehr fortgeschritten . Zunächst macht man diese Übung allein ; dann kann der Partner mit den Händen auf die Knie drücken und später mit etwas Gewicht ; am Besten in mehreren Trainingseinheiten nacheinander . Zuvor sollte man gut aufgewärmt sein . Die Variante mit dem Körpergewicht ist extremer und muß vorsichtig erfolgen . Ich habe es mehrmals miterlebt ; dabei hat der Partner sich auf den Schultern abgestützt , damit nicht das ganze Gewicht auf den Knien lastet . Innen sitzen die Adduktoren ; Muskeln die an den Hüftknochen und den Beinen ansetzen . Jeweils am Ende des Muskels setzen diese an den Knochen an . Die Muskeln und deren Ansätze werden natürlich überstrapaziert . Am Besten wäre es mit dem Trainer zu reden und die Übung etwas zu entschärfen bzw. auf Frei - willigkeit zu trainieren . Mit der Zeit ist eine bessere Dehnung möglich ; es nützt auch nichts , wenn man länger pausieren muß wegen der Überdehnung .

Woher ich das weiß:Hobby