Gedichterschließung?
Guten Tag alle zusammen, ich hoffe euch geht es allen gut. Also dann mal gleich zu meiner Frage, es geht um das Gedicht „An**“:
In der Nacht im kalten Winter Wird's so schwarz und graulich nicht, Als in meinem armen Herzen Fern von deinem Angesicht.
Aber wenn es wieder lächelt In die Seele mir hinein, Werd' ich jung und neu geboren, Wie das Feld im Sonnenschein.
Du allein giebst Trost und Freude; Wärst du nicht in dieser Welt, Stracks fiel' alle Lust zusammen, Wie ein Feuerwerk zerfällt.
Wenn die schöne Flamm' erlöschet, Die das all gezaubert hat, Bleiben Rauch und Brände stehen Von der königlichen Stadt.
Ich habe einige Schwierigkeiten bei der Analyse und Interpretation. Es wäre super, wenn jemand helfen könnte, vielen Dank.
Fg
1 Antwort
Ich kann dir nicht versprechen dass es stimmt, aber vielleicht hilft es dir trotzdem weiter...
Wenn ich das Gedicht so lese denke ich, dass es vielleicht darum geht, dass der "Erzähler" eine Art Verhältnis zu jemandem hat (das Angesicht, die schöne Flamm' etc.) und sich der Person fern fühlt, wenn diese nicht da ist geht es ihm schlecht (Vers 5 und 6) und wenn sie bei ihm ist oder so geht's ihm gut. (Vers 1+2 und die letzten)