Führt ihr ein Haushaltsbuch, wenn ja was bringt euch das?

9 Antworten

Nein!

Einnahmen und Ausgaben spiegeln sich in der Hauptsache in den Anlagen V+V wieder.

Im Übrigen ergeben sich aus der Steuererklärung und dem folgenden Steuerbescheid die Erfolgszahlen des jeweils abgelaufenen Steuerjahres.

Im Übrigen "wurschteln" wir zwei Figuren das Jahr über Ausgabentechnisch so vor uns hin wie es einem jeden gefällt.

Ausnahmen bilden private größere Anschaffungen, da wird schon mal z.B. über die Lackfarbe oder Innenausstattung eines Fahrzeugs gesprochen - nicht über Geld!

Ich führe auch ein Haushaltsbuch.

Also ich finde es nützlich

In meinem Fall eher nein. Aber das ist dadurch begründet, weil ich kein Buch führen müsste, ich gebe trotzdem das aus, was ich will, weil ich es mir leisten kann. Bei mir ist der Grund eher die Neugierde, zu wissen wofür gab ich das Geld aus. Somit war ich 2020 eher "sparsam", weil der Posten "Reisen" sehr gering war.

Jeden Monatsletzten werden alle Kassenzettel zusammengerechnet. So kann man sehen ob, z.B. die Mehrwertsteuersenkung tatsächlich eine Wirkung auf unser Budget hatte. Es ist gut zu wissen, wie viel man im Monat im Schnitt verbraucht.


Jein.

Ich führe eine Übersicht. Aber keine detailliertes Haushaltsbuch.

Und es bringt mir eigentlich nur eine Übersicht, ob ich mit dem Geld hinkomme. Habe es mal angefangen, als ich nur ein geringes Einkommen hatte.

Aktuell ist der Nutzung, dass ich eine Bestätigung erhielt, dass die MwSt-Senkung doch eher ein Witz als ein Nutzen war. Außer natürlich, jemand hat sich ein Haus oder ein Auto o. ä. gekauft. Für die täglichen Besorgungen, wird die aktuelle/kommende Preiserhöhung den kleinen Nutzen schnell auffressen.

Ja. Ich will den Überblick behalten und verwahre deshalb alle Kassenbelege. Schon deshalb, um sie steuerlich abzusetzen.

Das mache ich schon seit unserer Hochzeit 1965 so. Schon erstaunlich, wie sich die Preise und Gesamtausgaben so entwickelt haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung