Feuchte Kellerwand oberhalb vom Sockel (Stellenweise)

5 Antworten

Das ist nix für den Maler!

Hier ist evtl. die Horizontalsperre an irgendeiner Stelle nicht korrekt angeschlossen oder verletzt worden. Das kann aber genauso ein Schaden sein, den Euch einer Eurer Handwerker außen an der Vertikalsperre angerichtet hat, z.B. beim Herstellen einer Rohr- oder Kabeldurchführung durch die Außenwand.

Mit dem Meßfühler eines Feuchtemeßgeräts kann man versuchen, die feuchtesten Stellen und den Verlauf festzustellen. Dann könnten größere Bereiche freigelegt und von Fachleuten nachgebessert werden.

Bei der vorhandenen Bauweise kann es auch erforderlich sein, den Boden aufzunehmen, dort kann sich bei undichter Horizontalsperre unter dem Estrich schon "ein kleiner unterirdischer See" (alles schon erlebt) gebildet haben.

Da kein Mensch übers Internet bestimmen kann, ob Ihr überhaupt die richtige Abdichtung am Haus (von der einfachen Abdichtung gegen Bodenfeuchte bis zur Abdichtung gegen drückendes Wasser) ausgeführt habt, können das heute nur Tipps für Euer weiteres Vorgehen sein.

Wir können übers web auch nicht erkennen, ob Eure Bodenplatte wirklich über der Horizontalsperre liegt oder versehentlich darunter. Wie ist Eure Folie auf der Bodenplatte verlegt worden? wie wurde die an die Horizontalsperre angeschlossen?

Falls die Katja Sprint vom Gips-Hersteller Knauf verwendet wurde, die hilft wohl nur gegen Bodenfeuchtigkeit. Wie sieht´s aber damit in Eurer Gegend aus?

Falls die Fläche abgedichtet werden muß, dafür gibt es spezielle Materialien, kein Injektionsharz!

Normalerweise wird die vertikale Feuchtigkeitsisolierung noch etwas über die Bodenplatte (also Stirnseite Bodenplatte/Fundament) über die Hohlkehle gezogen. Ist das so gemacht worden? Fallls nicht, wäre nachzuforschen ob es sich dort nicht nur um Erdfeuchtigkeit, sondern um vielleicht nichtdrückendes oder sogar drückendes Wasser handelt. Bei diesen verschiedenen Grundwasserarten muss auch der Bitumenspachtel mit unterschiedlicher Dicke aufgespachtelt werden. Ich vermute hier aber eher ein Fehler bei der Abdichtung Anschluss Bodenplatte/Mauerwerk.

Hallo Silvers,

dh also hast du schon mal Wasser auf deiner Bodenplatte= schlecht. Der Grundputz zieht das Wasser an, glaub icj eher nicht, denn normalerweise steht die Mauer auf der Bp und der Verputz reicht ja nicht bis hin zur Bp, denn es kommt ja noch Industrrieboden rein. Sein könnte(falls Imnenmauer und die aus Ziegelstein) das die das Wasser ansaugen. Unter Mauer Feuchtigkeitsschutz ist gut, aner nivht ausreichend, denn die ist nur max 1 cm hoch und wenn du 1.1 cm Wasser hast, ist schon alles umsonst. Besser wären eigene Zigelsteine, die 1. Reihe, die kein Wasser ansaugen. Zurück zum eigentlichen Thema, die Frage ist woher kommt das Wasser, Rohrleck oder Grundwasser von außen, kann man testen lassen. Wenn Rohrbruch, dann evt. schäden reparieren laßen. Wenn Grundwasser, dann schauen woher das Wasser genau kommt, evt. rundum 20 cm an der Außenwand Boden/Fliesen alles weck bis aif der Bp und dann sieht man woher das Wasser kommt. Das kann man dann mittels Harzinjektionen lösen. Das ist die beste und schnellste Lösung.

Wenns dich interessiert, habe eine Injektionsfirma und bin aus Südtirol. Arbeite aber auch Deutschland, Österreich, Schweiz,...! Schau mal rein: www.h2o-stop.it oder info@h2o-stop.it Firma heißt übrigens H2O-STOP Sarntal

Hoffe ich konnte helfen.

Mit freundlichen Grüßen Burger Matthias

Ich würde sagen ruf den Maler deines Vertrauens an. Das müsste ich sehen. Sonst kann ich dir nicht helfen :D