Feedback Argumentation?
Ich habe für die Arbeit morgen eine Argumentation geschrieben und brauche Feedback (Das letzte mal, tut mir leid 🥲😅)
Seite 1:
Seite 2:
Daran könnt ihr euch orientieren:
Danke 🥲✨
Sky<3
5 Antworten
Gleich zu. Ersten Absatz. Du fällt hier schon mit deiner eigenen Meinung ins Wort.
Ich als Leser weiss noch gar nicht Mal worum es geht und du kommst hier schon mit: "gleich an Anfang sieht man XYZ."
Das muss nach der Zusammenfassung. Und nachdem du ihre Argumente aufgezeigt hast. Passieren.
Die Zusammenfassung des Textes wirkt passabel. Ich kenne das Original jetzt nicht. Aber es wirkt zumindest kohärent.
Im nächsten Teil fehlt mir ein bissel die Auseinandersetzung mit dem warum.
Wieso stimmst du ihr zu? Oder ihren Argumenten. Das wird nicht ganz klar für mich aus dem Text.
Da gendermarketing häufig stereotype verfestigt.
Diese Aussage ist "gefährlich" so ganz alleine. Ein kritischer zuhörer könnte hier schlichtweg "Quelle" fragen.
Laut deiner Zusammenfassung liefert dein Text dir nur die Aussage das Gender-Marketing stereotype häufig nutzt. Du müsstest von dieser Grundlage einen vernünftigen Schluss zu: "das verfestigt eventuell stereotype" liefern. Oder halt nur aufgrund dieser Aussage deine Argumentation aufziehen.
Prinzipiell ist es aber schonmal nicht schlecht. Im Kontext einer schulischen Leistung kann ich es aber nicht bewerten Wil ich keinerlei schulischen maßstab dafür habe. Das ganze ist nah meinem eigenen Maßstab einer guten erörterung / Auseinandersetzung/ Meinungwiedergabe bewertet. Diese kann unter umständen anspruchsvoller sein als das was die Schule von dir verlangt.
Danke! Das ist genau das was ich als Antwort erwartet hatte, Dankeschön :)
Aber ich habe eine Frage. Lenkt das (Hinterfragen, mögliche Fragen stellen und beantworten etc.) dann nicht vom originellen Thema (Die Argumentation) ab?
Zu deiner Frage: ja das kann passieren. Das meinte ich in dem anderen Kommentar mit Verennen.
Thema (Die Argumentation)
Das Thema ist aber nicht ihre Argumentation. Sonder die Frage worüber sie argumentiert.
Der Trick sich nicht zu verrennen ist im Endeffekt das man mit dem was man schreibt immer wieder zum Thema oder auch zu den Argumenten selbst zurück kommt.
Nehme wir das erste Argument als Beispiel. Wenn wir nun drüber nachdenken wieso die werbe Industrie das macht. Dann kommen wir vielleicht zu dem Schluss. Das sie es tut weil es funktioniert. Gleichzeitig hat sie ja durchaus Recht damit das diese Dinge aber auch das ganze verstärken. Bzw. Eben neue stereotype sogar geprägt werden können. Was dann aber ja das Bild von Mann/Frau beeinflusst. (Hier kann man ggf. Beispielhaft nen Vergleich zur modeinsustrie ziehen die mit schlanken hübschen Frauen Modellen weben etc)
Was ja dann aber schlecht währe.
Merkste wie ich hier im Beispiel (auch noch Recht oberflächlich) so ein bissel um das Thema und die Argumente herumtänzel? Das ist quasi der Trick. Man muss da die Fragestellung: "sollen wir genderwerbung verbieten?" Oder das Argument ein wenig im Auge behalten.
Gleichzeitig sollten die Fragen die eben aufkommen mit dem was die Autorin geschrieben hat zu tun haben. Oder zumindest mit dem Thema.
Solange man beides beherzigst die Wahrscheinlichkeit sich zu Verennen oder vom Thema ab zu kommen relativ gering.
Ich werde mir einfach die Hauptfrage irgendwo aufschreiben um nicht vom Hauptthema wegzukommen
Danke sehr :)
Nicht wirklich gut.
Der Text ist sehr kurz. Ich weiß nicht in welcher Klasse du bist, aber wir schreiben 4 Seiten Argumentation und Analyse und so. Du hast zu wenige Dinge eingebracht und kratzt das Thema nur oberflächlich.
Lg
Mia
Ich habe in der 7. oder 8. immer 4 Seiten geschrieben, jetzt in der 10. sind bei uns allen 5-6 Seiten eine Norm.
Bei uns damals in der abschlussprüfung der 10. In der Realschule waren 500 wörter so das Minimum für eine komplette erörterung.
Keine Ahnung. Bei mir wahren das vielleicht 4. Also 2 blätter hinten und vorne. Ist schon zu lange her als das ich das noch wüsste.
So um die 4. Hängt von Schrift ab. Außerdem solltest du nicht auf die Wörter achten. Ein langer Text kann auch schlecht sein.
Der Text ist sehr kurz.
Also hätte ich einen längeren Text schreiben sollen. Jetzt kommt aber
Außerdem solltest du nicht auf die Wörter achten. Ein langer Text kann auch schlecht sein.
Also kann der Text doch kurz sein? Das ergibt keinen Sinn
Der Inhalt von deinem Text ist unzureichend. Du musst mehr Argumente einbringen, ergo der Text wird länger. Du hättest aber genau so deine jetzigen Argumente einfach "länger schreiben" können, was die Lage nicht besser gemacht hätte, da immernoch Inhalt fehlt.
Hoffe das hilft.
Wenn du es schaffst mehr Argumente in deine jetzige Textlänge einzubringen, dann kannst du es machen. Praktisch gesehen geht es aber nicht, da wesentliches fehlt.
Du musst mehr Argumente einbringen, ergo der Text wird länger.
Im Originaltext gab es nur die 2 bereits genannten Beispiele :,)
Oh naja, es wird oft erwartet, dass man selber welche einbringt bei einer Erörterung. Und auch die Argumente im Text an verscheidenen Sachen anwendet etc..
Ich habe unter meiner Antwort noch ein paar Tipps geschrieben wie man sich mit dem Thema in einer erörterung noch beschäftigen kann. So kommt man auch auf eine entsprechende länge.
Ganz allgemein zur länge: Es gibt zu kurz und zu lang.
Die Frage ist halt der Inhalt. Wenn man es schafft sich kurz und prägnant mit den Argumenten und auch der anderen Sichtweise auseinander zu setzen. Dann gibt es im Endeffekt kein zu kurz. Weil quasi alles drinnen ist was drinnen sein soll.
Meist aber braucht so etwas aber eben eine gewisse Menge an Text. Daher legen Recht kurze erörterungen Nähe das diese selbst eben sehr oberflächlich sind.
Zu lang können sie werden wenn man das schwadronieren anfängt oder sich wiederholt. Oder sich eben in irgendeinem belanglosen Seiten Thema verrennt das einem eigentlich nicht weiter bringt.
Wenn also 5 Seiten als länge angedacht sind. Und du schreibst 20 dann ist das wahrscheinlich zuviel des guten.
Der zweite Satz in der Einleitung kommt in den Hauptteil. Sonst fällt mir spontan nichts auf, die Schrift ist super !
Viel Glück !
LG :)
ich finde es gut.
Hab das selbe Buch :) Schöne Schrift übrigens
Hier mal ein paar Tipps:
Grundsätzlich kannst du alles was der jeweilige author schreibt hinterfragen.
Z.b. warum sie denn überhaupt gendermarketing benutzen? Fall es aus dem Text nicht klar wird kann man selbst schauen ob man es herausfindet (sofern entsprechende Materialien erlaubt sind) oder sinnvollerweise davon ausgehen das es ja irgendwie funktionieren muss. Schliesslich soll Werbung ja ansprechen und hängen bleiben. Nen Haufen Experten arbeiten daran das das auch so sein soll. Also muss es nen guten Grund geben wieso man das genauso macht.
Von da aus kann man dann erörtern ob oder inwieweit die Werbung eventuell eine Antwort auf etwas bestehendes ist. Und oder das Problem verstärkt.
Auch kannst du dich selbst fragen wo du gegendertes Zeugs kaufst. Dein Profil suggeriert das du weiblich bist, wenn nicht drehste die Geschlechter einfach um oder machst es sonst wie für dich passend:
Also z.b. hast du überhaupt schonmal im DM oder so bei den männer Deos mal geschaut ob dir ein Geruch gefällt? Und falls nein? Wieso nicht? Oder Rasierer sind ja auch immer so ein nettes Produkt das eigentlich für beide Geschlechter ziemlich identisch ist.
Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen differenziert dieses Thema.
Von da aus kann man dann sogar noch tiefer gehen und sich fragen inwieweit Geschlechts Identität mit der Frage "wer oder was ist ein Mann/Frau" zusammenspielt.
Als Beispiel: weiter am Ende schriebst du ja das "Kinder verstehen müssen was es bedeutet ein Mann/Frau zu sein, ohne stereotypen"
Ein gewiefter Leser drängt einem dann die Frage auf: wie versteht man es dann? Woran sieht man was es bedeutet Mann/Frau zu sein?
Und spätestens hier haste quasi schon die philosophische büchse der Pandora aufgemacht. Denn an dem Punkt ist man so tief drinnen das man mit diesen Fragen Seiten füllen kann.
Ganz allgemein gesprochen: schau das du bei einer erörterung auch immer wenigstens die andere Sichtweise betrachtest oder die gegebenen Argumente eben konkret hinterfragst.
Du stimmst hier quasi der Autorin gleich nach dem Inhalt zu. Was ggf. Deiner Meinung entsprechen mag. Aber es fehlt eben eine differenzierte Betrachtung die in die Tiefe geht und die hintergründe oder zumindest die verschiedenen Sichtweisen abwägt.