Faust?
Hallo wir lesen gerade Studierzimmer 1 von Faust (Goethe)
Die Aufgabe lautet jetzt insgesamt zum Buch,
Inwiefern geht Goethe mit der Symbolik der Mephisto – Figur erheblich weiter als unsere tradierten Denkmuster zum Teufel?? ( etwa 8 Sätze in Fließtextform)
könnt ihr mir helfen danke
1 Antwort
Die übliche Betrachtungsweise des Teufels ist bekanntlich der rote Kerl mit langem Schwanz und einer Gabel in der Hand rotfarbig vor dem Höllenfeuer stehend. Meohisto tritt dagen als "Intellktueller" auf, der sich Faust ebenbürtig, ja sogar überlegen fühlt und ihm vorgaukelt, dass er ihm die Welt und die Menschen darin zeigen und ihm Befriedigung seines Wissensdranges verschaffen könne. Wenn du das noch etwas ausmalst, wird ja wohl deine Lehrerin zufrieden sein. Er stellt sich Faust ja als "Geist der stets verneint" vor der bestrebt ist, "dass alles was entsteht, zugrunde geht"
Die übliche Betrachtungsweise des Teufels ist bekanntlich der rote Kerl mit langem Schwanz und einer Gabel in der Hand rotfarbig vor dem Höllenfeuer stehend. Meohisto tritt dagen als "Intellktueller" auf, der sich Faust ebenbürtig, ja sogar überlegen fühlt und ihm vorgaukelt, dass er ihm die Welt und die Menschen darin zeigen und ihm Befriedigung seines Wissensdranges verschaffen könne. Insgesamt geht Goethe mit der Symbolik der Mephisto-Figur über die traditionellen Vorstellungen des Teufels hinaus, indem er eine nuancierte und vielschichtige Darstellung des Bösen präsentiert. Mephisto steht für menschliche Leidenschaften, Versuchungen und die Herausforderungen der Selbstreflexion. Diese Komplexität macht ihn zu einer faszinierenden und immer noch relevanten Figur in der Literaturgeschichte. Goethes Mephisto ist auch ein Symbol für die Grenzen menschlichen Wissens und die Ambivalenz des Schicksals. Er stellt die Frage nach der Verantwortung des Individuums und der Rolle des freien Willens in einer von äußeren Einflüssen geprägten Welt.
Ist das gut so?