Ackerbau: Welche sind die Vorteile und die Nachteile von Dauerfeldbau und Wechselwirtschaft?
Dauerfeldbau, ganzjähriger Anbau von Feldfrüchten ohne Unterbrechung durch eine Vegetationsruhe (Frost, Trockenheit) wird vor allem in den Tropen praktiziert.
Bei der Wechselwirtschaft wird zwischen unterschiedlichen Nutzungen abgewechselt – meist zwischen intensiven und weniger intensiven Nutzungen. Dies war in der vorindustriellen Zeit und vor der Erfindung des Kunstdüngers auch notwendig.
Welche sind die Vorteile und die Nachteile der beiden Bewirtschaftungsarten? Wird der Dauerfeldbau manchmal auch als Wechselwirtschaft betrieben?
1 Antwort
Der Vorteil von Landwechselwirtschaft ist der, dass bei genügend Schonzeit der Boden auch wieder erholt ist und somit länger, wenn auch mit Pausen, den sogenannten Brachphasen, zur Nutzung dienen kann. Der Dauerfeldbau hingegen schädigt den Boden angfristig. Dafür hat man jetzt das Ecofarming vorgeschlagen. Beim Ecofarming soll durch den Anbau höher wachsender mehrjähriger Baum- und Strauchkulturen, etwas Öl- und Kokospalmen, und niedrigerer einjähriger Pflanzen wie Manoik oder Mais der Stockwerkbau des Regenwaldes nachgeahmt werden.