Das Gefühl dass heute was schlechtes passiert?

4 Antworten

In der Psychologie nennt man dies eine Synchronizität der Ereignisse. Man hat ein "Gefühl" etwas Negatives geschieht und ist deshalb auch eher bereit, so etwas zu erkennen. umgedreht erwarten wir mit gesteigerter Sensibilität auch etwas, das einem sein Gefühl als positiv signalisierte.

Generell ist das nichts Ungewöhnliches. Denn im Durchschnitt passieren in der Tat genauso viele nicht im Vorfeld "gefühlte" Ereignisse.

Du schreibst ja selbst, dass du so ein Gefühl nur manchmal hast. Wenn du also kein Gefühl hast entweder etwas Gutes oder Schlechtes geschieht - geschieht dann gar nichts? Natürlich nicht. Es geschieht etwas, unabhängig von deinem Gefühl im Voraus. Und genauso oft geschieht das Gegenteil.

Desweiteren gibt es ja viele Menschen, die glauben, sie könnten quasi in die Zukunft blicken. Aber haben alle Lottospieler, die z.B. 6 Richtige getippt haben, in die Zukunft geblickt? Es gibt ja Millionen andere, die ebenfalls das Gefühl haben, ihre Zahlen kommen dran, dass sie quasi im Gefühl haben, es geschehe was sie glauben. Aber es kam doch nicht so!

Spiritualität bedeutet mitnichten, in die Zukunft blicken zu können, bzw. ohne zielführendes Wissen das wahrzunehmen, was in Zukunft geschieht. Gleichwohl ist es möglich, eine Progression von Kausalität zu Kausalität durchzudenken; und man kommt zum Schluss; das wird geschehen.

Ein Gefühl orientiert sich immer nur an der Gegenwart. Und zwar ist das Gefühl selbst die Gegenwart. Man nimmt nicht das Gefühl wahr, das man erst in der Zukunft haben wird.

Lange Erklärung - Fazit:

Dein Gefühl ist das Eine, das Geschehen das andere. Manchmal sind beide in Korrelation zueinander, manchmal nicht. Kausal verbunden wären sie nur, wenn entweder das eine das andere oder das andere das eine bestimmen würde. Also die außere Zukunft dein Gefühl oder dein Gefühl die äußere Zukunft.

Es gibt tausende von Menschen, die das Schlimmste täglich "im Gefühl "haben träte das auch nur einmal ein, wäre die Welt schon untergegangen ... ;-)

Es ist ein bisschen von Allen.

Ganz kurz gesagt: Dein Glaube kreiert deine Realität.

Dass wodran du glaubst bestimmt dass wodran du denkst und dass bedeutet du wirst unterbewusst nach diesem "schlechten Ereignis" suchen.

In Wahrheit ist dieses Ereignis aber total Neutral, du bist verantwortlich für deine Beurteilung dessen.

Z.B:

Dein Auto hat eine Panne:

Du kannst jetzt meinen dass wäre etwas negatives ODER

du siehst es als Möglichkeit deine eigene Reaktion auf solche unkontrollierbare Ereignissen zu reflektieren und somit deine Automatische Reaktion eben abschwächen, fürs nächste mal.

Im Grundegenommen also ist alles was passiert neutral und es gibt immer einen Weg Situationen positiv zu sehen.

Wenn du anfängst darüber bewusst zu werden verändert sich langsam aber sicher auch deine Wahrnehmung und du wirst über Zeit glücklicher.


Heyho517 
Fragesteller
 06.02.2023, 13:04

Das ist eine schöne Antwort, Dankeschön

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Nur Aberglaube ist das. Bedeutungslos. Ich würde mich entspannen statt den Spökenkieker zu geben.

Ich würde sagen, dass es eine Form von Hellsichtigkeit ist. (Spirituell)

Buchempfehlung: Die unglaubliche Wahrheit über Indigo Menschen


Goldlaub  06.02.2023, 13:51

Wenn in einem Titel scjhon "unglaublich" steckt - sagt er dann nicht aus, dass man es nicht glauben kann/soll/dürfte oder eher das Gegenteil. Warum heißt es dann aber nicht: Die vollkommen glaubwürde/glaubhafte Wahrheit? Macht sich da der Autor nicht selbst zum Verblender seiner Anhänger?

Ich weiß, welche Gruppe von Menschen die Aussagen darin für etwas Sensationelles halten. Aber wenn du wirklich ein sensibler, intelligenter, nachdenklicher und an Wahrheit interessierter Geist bist - dann verstehst du wohl auch Folgendes: Für einen bis dato ungebildeten, unwissenden und eingeschränkt denkenden Menschen ist ja schon ein Buch über z.B. die Photosynthese eine Offenbarung. Weil sie diese Erkenntnisse aber nicht wissenschaftlich relevant verstehen, machen sie daraus z.B. eine Theorie, dass sich auch der Mensch allein durch Sonnernlicht transformieren könne. Wenn er sich grün anstrecht. Und dieser Glaube ist dann Quatsch. Andere wissen um die Photosynthese schon lange. Aber so denken diese anderen Denker nun mal. Sie wähnen sich (wähnen=im Wahn glauben) als jemand "Mehr-Wissenden" und erkennen nicht, dass sie nur zur Gruppe der Gläubigen gehören. Das ist nicht schlimm, es gibt Milliarden von Menschen, die an die normalsten, hilfreichsten, aber auch abstrusesten Dinge glauben.

Was denkst du über meine Darlegungen? ;-)

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FrageMic  06.02.2023, 14:03
@Goldlaub

Unglaublich: umgangssprachlich: von außergewöhnlicher Größe, Intensität Also nein, kein Blender.

Was auch immer die Photosynthese damit zu tun hat?

Ich denke über deine Darlegungen, dass du das Buch nicht gelesen hast und gerne Leute in Schubladen steckst.

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Goldlaub  06.02.2023, 15:13
@FrageMic

Danke für deine Antwort!

Die Photosynthese ist ein Beispiel für ein schon lange etabliertes Wissen.

Alles, was man von den als "Indigo-Menschen" bezeichneten weiß, weiß man schon lange. Auch dass man ihnen besondere Fähigkeiten zuspricht ist nichts Neues. Früher hat man es alten Weibern, psychisch Kranken oder Gauklern zugesprochen. Man nannte sie Hexen, Vermittler von irdischen und überirdischen (Geister)Welten oder Zauberer usw.

Auch in der Serie "Geister" von Lars van Trier, in Shining von Stephen King, aber auch in jedem Märchen werden solche "außergewöhnlichen" Menschen als reale Tatsachen dargestellt. Jede Religion kennt irgendeinen Hellsichigen Heroen, der angeblich von Gott Informationen erhält. Es ist auch bekannt, dass Tiere auf anderen Ebenen als der Mensch sensibel sind. Vögel in Käfigen wurden in alten Stollen auf den Grund gestellt. Wenn sie starben, starben kurze Zeit später auch die Minenarbeiter. Hunde werden unruhig, wenn Erdbeben bevorstehen. Religiöse Menschen - egal ob traditioneller oder moderner Religion (Esotherik) anhängig, meinen, sie haben eine Draht zu etwas Außergewöhnlichem. Sobald dieses Außergewöhnliche aber zu etwas Gewöhnlichem konvertiert, ist es nichts Besonderes mehr. Dann muss man etwas scheinbar Neues dazulegen, denn ansonsten würden ja die Gläubigen sich nicht mehr als etwas Außergewöhnliches verstehen.

Eine Aura kann keine Farbe haben. Genauso wenig wie Geist, Liebe oder Hass. Man kombinierte diese nicht.materiellen Dinge mit ihnen, um mit der Farbe ein Symbol zu kreieren: Liebe ist rot, Hoffnung blau, lila oder Indigo wird in der christlichen Religion als geistige Instanz, religiöse Spiritualität verstanden. usw.

Und eine Aura ist eine Gesamterscheinung, die, da sie nicht auf Lichtwellen fest gelegt ist (Licht ist Materie), ergo auch von Blinden wahr genommen werden müsste. Aber woher wissen die, dass Aura indigofarben ist? Aber auch banale erscheinungen haben eine Aura. Sie werden aber nicht vom "Träger" der Aura bestimmt, sondern von den Betrachter. Ein Athleth hat eine Aura der körperlichen Stärke. Wer blind ist, hört seine u.U. sehr leise Stimme und schließt auf eine Aura der Schüchternheit, aber niemals auf eine Aura der physischen Stärke. Wer einen gemobbtenSchüler auf dem Boden liegend sieht, sieht eine Aura von Schwäche in ihm, wenn das ein Vorurteil vorgibt. Anhänger von Gewaltlosigkeit eine Aura der Stärke, weil er sich nicht mit Gegengewalt zur Wehr setzt.

In der Beschreibung, welche Eigenschaften Indigo Kinder haben würden, ist auch der Begriff "Querdenker" dabei. Wer als Querdenker sich jetzt als Indigo Versteher wähnt, adaptiert seine Querdenkerei hinein in seinen Glauben, er sei jetzt hochsensibel, überlegen und etwas Außergewöhnliches. Das wäre dann wie eine Gruppe von Kaftanträgern, die glauben, sie seien Gotteskinder, weil so eines auch schon mit Kaftan rumlief!

Mein lieber Freund. Kannst du guten Wissens ableugnen, dass das, was ich darlege in keinster Weise ungewöhnlich ist, dass ich in gewisser Weise quer denke, gar keinem Mainstreambewusstsein unterliege oder überhaupt sensibel bin, was das Hinterfragen von esotherischen Vermutungen angeht?

In was für eine Schublade stecke ich Leute, indem ich darlege, dass ich Menschen kenne, die glauben, sie wüssten etwas über dem Horizont anderer?

Du wirst nicht verstehen, was ich darlege, wenn du nicht darüber nachdenkst. Und du wirst in etlichen esoterische Vermutungen nichts anderes als alten Aberglauben in neuem Gewand finden.

Nachdenken erfordert Zeit und Denkvorgänge. Glauben, ablehnen oder adaptieren nicht!

Aber selbstverständlich gibt es Menschen, die auf bestimmten Gebieten überdurchschnittliche Fähigkeiten haben. Das trifft aber auch auf Narzisten und Soziopathen zu, die sehr genau andere einschätzen können, wie man sie ausnutzt. Indigo-Menschen? ;-)

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FrageMic  06.02.2023, 15:21
@Goldlaub

Dieses Buch ist weitaus vielseitiger und der Autor beschreibt dabei alleinig sein Leben.

Zwischen Esoterik und Spiritualität liegen übrigens Welten und es ist nicht zu vergleichen.

Und durchaus hat Aura Farben. Ich kenne Leute, welche die Aura sehen können, was nur möglich ist, wenn das dritte Auge geöffnet ist.

Ich selbst sehe sie nicht jedoch sehe ich die Lichtwesen und Energien sowie die Dunklen.

In dem Buch wird 1 zu 1 darüber auch unter anderem geschrieben wie ich es sehe und deswegen glaube ich es auch.

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Goldlaub  06.02.2023, 18:04
@FrageMic

Danke für deine Antwort.

Es bleibt den meisten Menschen nichts anderes übrig, als etwas nur zu glauben, das sich ihrer Erfahrung/ihrem Wissent zieht!

Allein schon deine Aussage, das Buch beschreibt nur das Leben des Autors, beinhaltet doch,dass alles, was darin steht, auch erfunden, ausgedacht sein könnte. Karl May beschrieb ja auch seine Abenteuer mit Ich, Old Shatterhand. Das sagt doch nicht aus, dass es Winnetou gab, obwohl Old Shatterhand ja schrieb, als gäbe es ihn.

Mir geht es nicht um eine Widerlegung von Dingen, die man weder widerlegen noch beweisen kann. Der Mensch kann in vielen Fällen nur seinen eigenen Glauben diesbezüglich infrage stellen.

Spiritualität ist in diesem Sinn eben zunächst mal alleinig die "Machenschaften" des eigenen Geistes zu hinterfragen. Wenn es nicht so wäre, dann müsste man ja auch alle Wahnvorstellungen und Aberglauben als Spiritualität bezeichnen, oder nicht? Denn - mein Gott - wie viele Visionen, Illusionen, Vorstellungen usw. sind damit nicht konstruiert?

Ich behaupte nicht, dass Gläubige, egal an was sie glauben, Wahnsinnige sind; nur ihre Überzeugungen, Vorstellungen, also "Produkte" ihres Denkens, Empfindens, ihrer Fantasie oder Wünschen seien Tatsachen, sind eben nicht der Forschung nach Tatsachen geschuldet, sondern nur der leichtfertigen Adaption: Ich glaube daran, also ist es wahr.

Das dritte Auge ist nichts Weiteres, als die Fähigkeit, seine eigenen Vorstellungen "sehen" zu können. Wenn du dir ein inners Bild von irgendetwas machst, scheint dieses Bild in der Mitte deiner Augen auf der Stirn vorhanden zu sein. Probiers aus. Eine weitere Bedeutung des 3. Auges ist eine Art Intuition, ein Metaverständnis von weltlichen Zusammenhängen. Diese weltlichen Zusammenhänge können auch mit geistigen Zusammenhängen dargestellt werden, wenn man versteht, was damit gemeint ist. Man kann das in der Offenbarung der Bibel gut eruieren. Hier wird bildhaft erklärte, dass zuerst etwas zerstört, aufgelöst, vernichtet, negiert werden muss, bevor überhaupt etwas Neues entstehen kann. Das ist eigentlich eine vollkommen esoterikfreie Erkenntnis. Wenn du mit allen vorhanden Legosteinen irgendetwas aufgebaut hast, kannst du erst Neues kreieren, wenn dein Aufbau vorher zugrunde geht. Das ist universelle Logik und Tatsache. Man kann was Spirituelles draus machen, indem man die Erkenntnis, dass es tatsächlich so ist, als Vorgang des Denkens, der weitläufigen Intelligenz des Geistes versteht. Und wer diese Kompetenz nicht hat, versteht es auch nicht. Für diesen einfachen Geist ist diese Erkenntnis weit über seiner Fähigkeit, diese eigentlich einfache Wahrheit zu sehen. Wie mein ich das?

Was nützt dir, wenn jemand äußert, er könne Engel sehen, wenn du es nicht kannst? NIchts. Du kannst ihm nur glauben. Dabei wirst du aber nie eruieren können, ob derjenige nur etwas behauptet, er also auch kein Engel sehen kann. Du meinst, er äußere die Wahrheit. Du kennst Leute, die behaupten, sie könnten die Aura sehen. Du kennst sicher auch Leute, die behaupten, sie würden niemals lügen. Welchen glaubst du aus welchen Gründen lieber?

Erkenntnis, Wissen, Bewusstsein, Forschen, Denken, nachdenken, zweifeln, hinterfragen ist ein Akt bzw. Inhalt der Intelligenz. Glauben nicht. Gibt es etwas, das man nicht glauben kann? Nein. Deshalb sind im Glaube niemals Tatsachen vom Unwirklichen getrennt. Denn beides kann man glauben. Aber Tatsachen sollte man kennen, man sollte Wissen über sie haben. Und der eigene Geist ist oft der Verblender, der behauptet: Ich bin so blendend, dass du alles andere gar nicht mehr beleuchten im Sinne von hinterfragen, musst.

Das sind meine Erfahrungen und Forschungen über mich selbst. Du musst sie/das nicht glauben, das erwarten viele andere schon von dir!

Ich zeige nur auf, ob man sich klaren Verstandes selbst soweit beleuchten/ausleuchten kann, dass man das "Dunkle" vor allem in sich selbst wahr nimmt. ;-)

Das Dunkle ist eben alles das, was ohne dem Licht des Verstandes nicht "gesehen" werden kann.

Bist du dir dessen bewusst, liest du hier sicher nichts Neues. Wenn das der Fall ist - warum siehst du in Esoterik etwas anderes? ;-)

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FrageMic  06.02.2023, 18:18
@Goldlaub

Wenn du was wissenschaftliches willst dann z.B. Dieter Broers - Der verlorene Himmel Rückkehr nach Garten Eden.

Ich werde dir ab jetzt nicht mehr Antworten, deine Antworten haben zwar Wissen, jedoch bloß Halbwissen.

Danke für die Diskussion.

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Goldlaub  06.02.2023, 22:14
@FrageMic

Ich danke dir ebenfalls für deine Antworten.

Ist dir aufgefallen, dass ich mich von keiner Esoterik fremd bestimmen lasse? ;-)

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