Darmbewegung/geräusche immer abends und nachts?
Hallo,
vorab möchte ich sagen, dass ich bereits einen Arzttermin habe, um mich abchecken zu lassen. Ich will nur mal von euch wissen, was ihr denkt, woran es liegt, dass ich diese Probleme habe.. Danke im Voraus!! :)
So jetzt zu meinem Problem.. Und zwar habe ich seit den letzten Wochen immer wieder auftretende Darmprobleme.. Dies spiegelt sich meistens als Geräusche und Blähungen wieder. Zudem habe ich manchmal Durchfall, das ist aber eher selten und wenn dann geht es mir danach etwas besser.. Auf Laktose verzichte ich bereits voll und ganz (Laktosetest wird noch vom Arzt durchgeführt). Dies hat meine Beschwerden auch verbessert, starke Blähungen und des Öfteren Durchfall hatte ich, als ich noch Laktose Produkte gegessen habe.
Was mich aber verwirrt, ist, dass ich die Darmbeschwerden immer abends und nachts habe (nachts vor allem wenn ich liege). Nie tagsüber da geht es mir super. An eine Glutenunverträglichkeit habe ich auch schon gedacht, nur kann das, denke ich zumindest, nicht sein, da ich jeden Morgen Haferflocken esse und danach nichts passiert.
Wie gesagt, natürlich ist es das Beste und Sicherste eine Untersuchung vom Arzt, das ist mir klar. Mir geht es darum, zu wissen, auf was diese Beschwerden hindeuten könnten, weil im Internet finde ich irgendwie nichts über meine ich sage mal ,,besonderen😂” Beschwerden.
LG
1 Antwort
Also zuallererst:
Es ist schonmal gut, daß Du einen Arzttermin hast, denn das sollte wirklich von einem Arzt abgeklärt werden.
Aaaber: Wenn Du Dich auf Laktoseunverträglichkeit testen lassen willst, darfst Du zum Zeitpunkt des Tests NICHT bereits damit aufgehört haben, Laktose zu essen! Sonst kann nämlich keine Unverträglichkeit nachgewiesen werden!
(Ich kann Dir leider noch nicht erklären, warum dies so ist, aber ich studiere Diätologie, und bisher haben uns das alle unsere Profs gesagt!)
Tja, und daß Du auf Haferflocken nicht reagierst, ist klar - die enthalten kein (oder nur ganz wenig) Gluten.... wie schauts aus, wenn Du Weißbrot isst?
Was Dir auf alle Fälle zur Diagnosefindung helfen wird, ist ein sogenanntes Ernährungstagebuch.
Schreib Dir mal ein bis zwei Wochen lang auf, was Du wann und in welchen Mengen zu Dir nimmst. Und schreib Dir auch bei jedem Tag dazu, welche Beschwerden Du hast.
Jedes Nahrungsmittel hat - je nachdem, in welcher Form es zugeführt wird - eine bestimmte Passagezeit durch den Magen-Darm-Trakt.
Dein Arzt sollte aus so einem Protokoll schon Einiges rauslesen können.
Ich wünsch Dir auf alle Fälle alles Gute!