Wie findet man heraus, ob man eine Gluten-Unverträglichkeit hat?

4 Antworten

Allergietestung mittels Blutabnahme beim Arzt.

Muss man selber zahlen..ist es aber wert zu wissen,WAS man nicht verträgt nahrungsmitteltechnisch..

Lass man konsequent Weizenbrot,Brötchen und Backwaren 4-6 Wochen weg..steige auf Roggen um oder glutunfrei.Ist alles eine Gewohnheitssache..Du müsstest eine Besserung bemerken.

Weizenmehlunverträglichkeit muss nicht gleiche eine Zöliakie sein! Die Info hab ich von einem Arzt, der was davon versteht.

du kannst ne magenspiegelung machen hab das auch gemacht weil die ärzte verdacht hatten das ich zöliakie haben soll weil ich auch rheuma habe und nach der spiegelung stellte sich heraus das ich eine habe immer wenn ich gluteen esse kriege ich blähungen und muss sofort scheißen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es kann auch sein, dass du nur mit Weizen Probleme hast. Weil das viele Menschen haben, gibt es schon einige Bio-Bäcker, die keine Weizenprodukte mehr in ihrem Sortiment haben.
Weizen ist so problematisch weil an dem Urkorn intensiv herumgezüchtet wurde, so dass vom heutigen Weizen viele Menschen krank werden. Ich habe mal gehört, der genetische Unterschied zwischen dem Einkorn und modernen Weizensorten ist bereits größer als der zwischen Mensch und Schimpanse. Wenn du mal nach "Weizen unverträglich" suchst, findest du auch wissenschaftliche Erklärungen dafür.
Als Alternative wird häufig "Dinkel" genannt. Das was gemeinhin als solcher angeboten wird, ist aber in Wahrheit eine Mischform aus dem Urdinkel und einer Weizensorte. Es kann aber trotzdem sein, dass du besser damit klarkommst, - ausprobieren. Ansonsten gibt's den Urdinkel "Oberkulmer Rotkorn" im Biohandel. Und alle anderen Getreidesorten wie Roggen, Hafer, Hirse usw. sollten auch keine Probleme machen, sofern du diese Glutenarten verträgst. (Hirse ist glutenfrei.) Aprospos bio: Wenn dein Brot nicht vom Bio-Bäcker ist, wäre auch möglich, dass Zusatzstoffe deine Symptome verursachen.

Die sicherste Methode ist die Ausschlussdiät. Man ernährt sich eine Zeitlang ohne das zu testende Produkt, (in deinem Fall alles Glutenhaltige), und prüft ob es einem besser geht. Das ist nicht schwer. Infos gibt's bei dzg-online.de
Probleme kann es allerdings mit Mais geben. Den würde ich sicherheitshalber auch ausschließen.