Darf man problemlos seine Ausbildung wechseln?

4 Antworten

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Das ist defintiv möglich. Auch ohne Vertragstrafe. Kommt noch auf Kündigungsfristen an. Die muss man aber nicht unbedingt einhalten, wenn beide Seiten einverstanden sind.

Bleibt noch die Frage, wie man dem zukünfitgen Ausbildingsgeber den Wechsel bzw. Wunsch danach erklärt bekommt. Angesichts dessen, dass es Mangel an Fachkräften gibt sollte das aber garnicht so schwer sein. Ins besondere dann wenn man sich vor dem verlassen der derzeitigen Ausbildung um die andere Stelle bemüht hat.

kommuniziere deinem neuen Ausbildungsgegner genau so, wie du es uns getan hast, dass du einfach gemerkt hast, dass es nicht dein Beruf ist. jetzt brauchst du nur noch was, das den neuen Ausbildungsgeber davon überzeugt, dass du es dir gut überlegt hast. Ideal wäre wenn du ein praktikum im Berich der Pflege hinter dir hast.

lg, Anna

Nach der Probezeit ist natürlich schwer. Du kannst bei deinem Betrieb nach einem Ausbildungsaufhebungsvertrag fragen.

Machst du das nicht und erscheinst einfach nicht mehr kann das in einer zivilrechtlichen Klage enden (Forderung: Schadensersatz der Ausbildungskosten).

Das ist möglich. Vertragsstrafen gibt es natürlich nicht.

Du kannst kündigen, laut Vertrag und dir eine andere Ausbildung suchen.