Dachschrägen nachträglich dämmen.
Hallo.Ich habe letztes Jahr im Oktober ein Zweifamilienhaus gekauft. Jetzt möchte ich gerne die Dachschrägen nachträglich dämmen. Nur leider ist die Dachschräge nach unten hin etwa 2,60m tief und ich habe etwa 10cm breite zwischen Dachziegel und Schräge (Innenwand). Meine frage ist es nun wie kann ich die Schräge nach unten hin nachträglich dämmen? Muss ich unbedingt eine Dampfsperre anbringen (Was leider sehr schwierig ist) oder gibt es noch andere möglichkeiten? Über einen Rat währe ich sehr Dankbar.
6 Antworten
Da solltest Du mehrere Fachleute befragen. Immerhin kann alles verschimmeln, wenn das nicht richtig gemacht wird. Evtl. könntest Du Dir auch noch Fachliteratur besorgen.
Schimmeln tuts NUR nach fehlerhaftem Lüftungsverhalten oder Falscheinsetzen des Taupunkts.
Informier dich mal über die Einblasdämmung. Evtl. gibts bei dir in der Nähe Betriebe die die Kostenvoranschläge erstellen.
Falsche, d.h. schlecht oder gar keine Ausführung der raumseitigen Dampfbremse führt zu Bauschäden durch Feuchtigkeit in der Dachdämmung. Alternativen gibt es meines Wissens nicht.Lassen Sie es von einem Fachmann begutachten und beraten.
Ich habe mal vor Jahren von einer gewissen "Iso-Flock-Methode" gehört bzw. gesehen, wie sie angewandt wurde. Es wird dabei Isolationsmaterial in den Hohlraum geblasen.
Suche doch mal unter dem Begriff.
Ohne Dampfsperre kannst Du Dir die Isolation sparen.
Ich empfehle DRINGEND eine Dachabdeckung und VOLLISOLATION, Konterlattung und Dampfsperre.
Danach wieder eine Pfanneneindeckung.
Meinst du eine Aufsparrendämmung? Hm, gut - aber teuer ...