Chips sind krebserregend?

10 Antworten

Nein.

Es gibt keine Garantie dafür, Krebs zu bekommen, wenn man Lebensmittel konsumiert oder Stoffgemische auf andere Weise in seinen Körper aufnimmt, die nachweislich Carcinogene enthalten.

Kartoffelchips enthalten Acrylamid, einen Stoff, der bei der Erhitzung von Lebensmitteln entsteht, die sowohl Eiweiß als auch Zuckerbausteine enthalten. Acrylamid hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen.

Vermutlich erhöht der übermäßige Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Acrylamid sind, das Krebsrisiko. Aber beweisen lässt sich das nur schwer. Jeder Mensch nimmt täglich tausende verschiedener Stoffe auf und ist möglicherweise noch anderen krebsfördernden Umständen ausgesetzt. Im Einzelfall lässt sich also eine Ursachen-Wirkungsbeziehung nicht nachweisen.

Quelle:

https://www.netdoktor.de/ernaehrung/acrylamid/

Theoretisch ja, aufgrund des durch das Frittieren entstehenden Acrylamids. Es ist allerdings keine Implikation, aber wenn man jeden Tag ne Tüte Chips frisst, erhöht man auf jeden Fall das Krebsrisiko.

Wie bei allem anderen macht die Dosis das Gift: Wenn man mal ab und zu Chips isst, ist das kein Problem.

Nein.

Es geht um Acrylamide. Schau' mal auf Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Acrylamid#

Da kannst du alles im Detail nachlesen, aber in Kürze: Ja, in Chips (und Pommes) sind Acrylamide, aber nicht wirklich viele. Acrylamide sind bei Mäusen und Ratten krebserregend, aber bei Menschen hat man das nicht nachgewiesen.

Nein.

Es kann auch einer 60 Jahre lang rauchen ohne Lungenkrebs zu bekommen.

Ein anderer raucht gar nicht und bekommt Lungenkrebs.

Und das obwohl Zigaretten nachweislich Lungenkrebs auslösen können.