Buddhismus früher und heute?

3 Antworten

Dem Buddhismus geht/ging es wie allen anderen Religionen: Nach der Gründung eine Zeit lang (die durchaus Jahrhunderte betragen kann) Blütezeit, dann kommen die "Verbesserer", was zu Aufspaltungen führt, in etwa zeitgleich kann man die überregionale Verbreitung ansetzen, in deren Folge meist eine Vermischung mit den lokal vorhandenen Lehren erfolgt, zum Schluss ist es oft nur noch eine alte Überlieferung, die man nicht mehr richtig ernst nimmt, aber man wurde halt in diese Tradition /Umgebung "hineingeboren".

Interessant ist, daß zwischendurch immer wieder ein Erwachen/Rückbesinnung vorkommt - so wie es jetzt bei uns im Westen speziell auf den Buddhismus bezogen erkennbar ist. Mit Sicherheit haben hier die umfassenderen Informationsmöglichkeiten einen gewichtigen Anteil daran: Über tausend Jahre lang hatten Laienanhänger nur ein rudimentäres Wissen über Buddhas Lehre, wohingegen heute jedem Internetuser der gesamte Palikanon und mehr rund um die Uhr zur Verfügung steht.

"Buddhismus – damals und heute

Schon immer waren die Menschen fasziniert von fremden Religionen und diversen Gebräuchen, die schon zu Lebzeiten praktiziert wurden. So ist es natürlich auch, wenn man beginnt vom Buddhismus zu sprechen. Die Lehre wird seit dem Tod Buddhas immer weiter verbreitet und auch heute findet man weltweit Anhänger. Die Mönche des Buddhismus sind Anhänger der viertgrößten Religion der Welt. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass weit über 460 Millionen Menschen dem Buddhismus angehören, die größte Anzahl davon verbreitet über den Südasischen und Ostasischen Kontinent. Ursprünglich jedoch kommt der Buddhismus aus Indien.

Wer sich intensiv mit dieser Religion auseinandersetzen möchte, der findet eine Menge an wirklich interessanter Literatur. Denn diese Religion gibt vielen Menschen Kraft und Ruhe für gewisse Aufgaben, auch wenn sie keine direkten Anhänger sind. Als Unbedarfter sollte man am besten ein fachliches Buch bevorzugen und damit beginnen zu lesen. So kann man sich erst einmal mit der Grundtendenz befassen und dann weiter in alle anderen Bereiche vordringen. Wichtig ist, dass man als aller erstes einmal hinter die Fassaden blicken kann und weiß, wie diese Religion funktioniert, ohne irgendwelche voreiligen Schlüsse zu ziehen. Wer soweit ist, kann dann auch tiefer in die Religion einsteigen und dementsprechend gewisse Praktiken ausführen und praktizieren."

http://www.jodoshin.de/buddhismus-damals-heute.php

Woher ich das weiß:Recherche

Meinst du, dass die tibetischen Bauern von den buddhistischen Mönchen vor nicht allzu langer Zeit auf das Übelste (Hände abhacken) maltretiert wurden?

Das ist natürlich ein anderes Bild, als das, wie der jetzige Dalai Lama den Buddhismus in der Welt zu verkaufen sucht, (wir armen Mönche, die Chinesen haben uns unser Land gestohlen).

Buddhismus  17.06.2020, 14:48
  1. Wurde hier nach dem Buddhismus ( früher und heute ) gefragt, und nicht nach den tibetischen Gesetzen.
  2. Wurden in unserem Land vor nicht allzu langer Zeit Millionen Juden vergaßt.
  3. Hat der Dalai Lama mit dem, was in seinem Land früher mal Gesetz war, herzlich wenig zu tun. Im Gegenteil: obwohl er noch sehr jung war, hat er damals Reformen eingeleitet.
  4. Und noch ein mal: der Buddhismus hat mit irgendwelchen Gesetzen oder "Strafen", nichts zu tun. Der Buddhismus rechtfertigt keinerlei Gewalt. Aus ihm lassen sich solche Dinge also nicht ableiten.
  5. Ja, die Chinesen haben Tibet akektiert, und unzählige Menschen ( nicht nur Mönche und Nonnen ) gefoltert, getötet und zwangs-sterilisiert. Das gut zu heißen, weil es in Tibet bestimmte Strafen für Verbrecher gab ( wie in jedem anderen Land auch ) ist eine Frechheit!
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