Buchbinderwekzeug?

3 Antworten

Hallo, das sind zwei Glättzähne mit jeweils einem Achat (wurde ja schon gesagt) aus Messing und die Griffe sind aus ebonisiertem Holz. So sieht es jedenfalls aus und das passt auch so. Seit wann Werkzeuge in Messing mit ebonisierten Holzgriffen hergestellt wurden und wie lange weiß ich nicht genau. Aber von 1900 bis 1930 passt auf jeden Fall. Das späte 19. Jahrhundert kann ich mir auch noch vorstellen.

Poliersteine für Buchbinder. Bis Glättzähne scrollen.

Was jemand bereit ist dafür zu zahlen weiß ich nicht. Es ist halt nichts edles und kein Werkzeug, dass viele benutzten. Ich könnte mir vorstellen, dass Sammler dafür 80 bis 180 Euro bezahlen.

Das sind Polierwerkzeuge aus Achat, die meist für das Vergolden von Buchschnitten benutzt werden. Neu kosten diese bei Schmedt ab ca. 62,- Euro aufwärts. Was du dafür gebraucht bekommen kannst, hängt von der Nachfrage ab. Ich würde schätzen 50,- Euro aufwärts.

Das könnten Anreibe-und Polierwerkzeuge sein, bei denen ist meist polierter Achat die Materialseite.