Bis zu welchem Alter fliegen Kampfpiloten bei der Bundeswehr?

3 Antworten

Und was passiert, wenn man nicht mehr fliegen kann/darf (wer entscheidet das eigentlich? Der Pilot selbst, oder ein Arzt? Wer sagt wann endgültig Schluss ist?)

Beide können sagen, dass Schluss ist. Niemand wird gegen seinen Willen in ein Cockpit gezwungen. Aber logisch ist sicher, dass 99,9 % der Piloten auch fliegen wollen. Deshalb ist es dann meist das Flugmedizinische Institut der Luftwaffe, welches einer fliegerischen Laufbahn ein Ende setzt.

Oder kann man es dann als Ausbilder versuchen? Aber muss man dafür nicht auch noch selber fliegen können?

Piloten mit Fluglehrberechtigung sind nicht immer die an Lebensalter alten Säcke. Ich habe meine Fluglehrberechtigung nach etwa 15 Dienstjahren bekommen. Und selbstverständlich ist auch, dass ein Fluglehrer selbst eine aktive Fluglizenz braucht, sonst verliert er auch seine Lehrlizenz.

Der Grund, dass ein Pilot eines Strahlflugzeugs als Einsatzpilot nur bis zu einem recht jungen Alter fliegen kann, liegt darin, dass die enormen körperlichen Belastungen dazu führen, dass der Körper eines Einsatzpiloten eher altert als jemand, der nicht fliegt. Beispielsweise hohe G-Belastungen führen zu Alterungen der Blutgefäße, die Sauerstoffversorgung des Gehirns war im Kampfeinsatz schon mehrfach unterbrochen, es kommt bei hohen Beschleunigungen zu Einblutungen z.B. in den Augen. Beim Rettungausstoß wird die Wirbelsäule extrem belastet bis zu irreparablen Schäden. Alles das und noch viel mehr führt dazu, dass ein Kampfpilot häufig ein körperliches Wrack ist, wenn er den Dienst quittiert.

Was kommt danach?

(Kampf-) Piloten der Luftwaffe finden sehr häufig in zivilen Luftfahrtunternehmen eine Anstellung- mit Kusshand, denn es kann keinen besser ausgebildeten Piloten geben als einen, der von der Armee kommt.

Ich bin mit 50 Jahren auf eigenen Wunsch ausgeschieden, hatte aber auf Grund eines Gesetzes den vollen Pensionsanspruch. Ich habe 2 Jahre lang erst einmal nicht gemacht, und vertreibe mir meine freie Zeit mit einem Beraterjob bei der österreichischen Exekutive, ohne jemals wieder selbst geflogen zu sein. Das geht mir nicht ab. Dazu habe ich schon zuviel erlebt. Das reicht für 2 Leben. Deshalb glaube ich nicht, dass jemand psychische Probleme bekommt, weil er nicht mehr fliegt, eher deshalb, weil seine Waffen Menschen getötet haben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 12:18

man stellt sich etwas das man nicht selbst erlebt hat immer "schöner/romantischer" vor, als es dann im Endeffekt wohl ist... ich nenne das den "Countach-Effekt"..

Jeder Typ der in den 80ern ein Teenie war, hatte über seinem Bett ein Poster vom Lamborghini Countach hängen.. Jeder.. DAS Traumauto schlechthin (das Ding sah auch irgendwie aus wie ein Kampfjet auf Räder)

Später hatte ich dann das PECH einen zu fahren.. Das hätte ich lieber mal sein lassen sollen... Das war eine Katastrophe! Man sieht nichts, die Lenkung, Kupplung, Schaltung ist was für den HULK! .. und das Ding heitzt sich so dermassen auf, dass man denkt man sitzt im Treibhaus..

Nie wieder!! Kaputt ist der Traum vom Traumwagen.. Deshalb: Countach-Effekt

Jemand der nun selbst geflogen ist kann sicher viele Geschichten/Erlebnisse erzählen.. Und ich denke nicht nur Positives (weil es halt fast nichts auf der Welt gibt dass nur aus positiven Seiten besteht.. Deshalb gibt es ja auch das Wort `Kompromis`)

0

"Ich habe echt null Ahnung.."

Die brauchst Du auch nicht zu haben, weil es nur für die Piloten interessant ist, nicht für uns Laien. Und den Bewerbern, welche die Auswahl bestehen, wird es ja mitgeteilt.

Ob ein Pilot weiterfliegen darf, entscheidet sich beim medizinischen Check. Wie in der Zivilfliegerei auch, hat der Pilot hier nichts selbst zu entscheiden.

Früher, also ganz früher, als wir noch eiserne Männer im Cockpit der F-4F Phantom hatten, gab es den "BO 41", also den Berufsoffizier, der mit 41 aus dem Kampfverband ausschied. Gibt es heutzutage wohl auch noch, aber das kannst Du ja ganz einfach bei der Bw recherchieren.

Hast Du Dich überhaupt mal bei der Luftwaffe selbst schlau gemacht? Wenn nein, warum nicht? Schließlich gibt es doch genügend Videos, Broschüren, Bw-Foren usw.

Du musst unterscheiden, ob jemand in einem Einsatzverband aktiv fliegt oder nur noch als Scheinerhalter auch über das 41. Lebensjahr hinaus. Solange der Arzt das OK gibt, kann auch ein Stabsoffizier bzw. General noch ein paar Flugstunden im Jahr absolvieren - und den Mechanikern das Leben schwermachen.

Und natürlich gibt es die Möglichkeit, als Theorie- oder Simulatorlehrer tätig zu sein.

Zwei Beispiele:

Thomas Reiter, Brigadegeneral der Luftwaffe, Kampfjetpilot mit Testpilotenlizenz und ESA-Astronaut. Er flog noch als Scheinerhalter, ebenso wie

Günter Katz, Brigadegeneral und ehem. Leiter des Stabes "Ausbildung des fliegenden Personals“ im Kommando Einsatzverbände der Luftwaffe (jetzt Amtschef des Luftwaffenamtes), flog die F-4F und den Eurofighter. In seiner jetzigen Position kann er aber auch nur noch ein paar Stunden im Jahr absolvieren.

GearUp  12.09.2018, 08:36

Ich glaube O41 gibt's quasi nicht mehr.

1
ramay1418  13.09.2018, 14:47
@GearUp

Ja, ich habe hier auf die Schnelle einen Beitrag vom 1.5.2018 gefunden, in dem Nicola Baumann, eine Fighterpilotin, ihre Gründe für ein vorzeitiges Dienstende darlegt:

"Vor ungefähr acht oder neun Jahren beschloss die Bundeswehr den BO41-Status sukzessive abzuschaffen."

https://augengeradeaus.net/2018/05/schwund-beim-eurofighter-eine-pilotin-erklaert-ihre-kuendigung/ 

In der Bw-Broschüre von 2008 war noch vom BO41 die Rede. Na ja, ist halt zehn Jahre her.

1

Für die meisten Jetpiloten ist mit 41 Jahren Schluss und sie werden mit einer Nettorente von etwa 2.200,- pro Monat aus der Bundeswehr entlassen.

Nur wenige, die auf der Karriereleiter höher steigen, können darüber hinaus noch fliegen, solange es der Körper eben mitmacht.

Wie die Piloten damit fertig werden, mit 41 Jahren ausgemustert zu werden, ist ganz unterschiedlich. Einige genießen einfach das Leben und suchen sich noch einen bequemen Nebenverdienst, andere werden in der Tat auch depressiv und das kann in Einzelfällen bis zum Suizid gehen.

HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 11:08

Hört sich gar nicht gut an (das mit dem Suizid)

Auch die Rente von €2200 klingt nicht nach "genug", wenn man bedenkt was man schon alles geleistet hat bis man ins Cockpit durfte..

2019, oder 2020 kommt Top Gun 2 mit Tom Cruise ins Kino .. Der Mann wird dann 57, oder gar 58 Jahre alt sein.. Ob er dann immer noch den coolen Piloten geben wird mit seinen (für Kampfjet-Piloten) greisen Alter von knapp 60?

Kann/darf Hollywood uns so dermassen veralbern??

Wie glaubwürdig wäre das denn? .. Topform im Cockpit mit Ende 50?

0
Hamburger02  12.09.2018, 11:40
@HartmutJanEbel

Kann/darf Hollywood uns so dermassen veralbern??

Offensichtlich beides, denn das ist ja die Regel.

0
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 11:59
@Hamburger02

Hast Du Top Gun 1 von 1986 gesehen? Sicher hast Du das … jeder hat das.. Der damals 53 jährige Tom Skerrit (Codename "Viper" im Film) flog als Ausbilder eine F15 voll am Limit .. Also haben die uns damals schon veralbert (das ist mir damals nicht aufgefallen .. dass der so alt war)

0
Hamburger02  12.09.2018, 12:08
@HartmutJanEbel

Einen über 50-jährigen, der einen Kampfjet bis an die Grenze fliegt gibt es genausowenig, wie einen, der ein Formel-1 Fahrzeug bis an die Grenze bewegt.

0
wiki01  12.09.2018, 11:46
Für die meisten Jetpiloten ist mit 41 Jahren Schluss und sie werden mit einer Nettorente von etwa 2.200,- pro Monat aus der Bundeswehr entlassen.

Diese Aussage muss ich ergänzen: Die Entlassung mit 41 ist eine Kann-Bestimmung. Sie muss beantragt werden. Dem Antrag kann entsprochen werden, oder nicht.

Früher, also so vor etwa 20 Jahren, konnte jeder Strahlflugzeugführer, der dieses besondere Pensionsalter beantragte, damit rechnen, auch entlassen zu werden. Heute ist eher das gegenteil der Fall, und viele finden sich nach der fliegerischen Karriere an einem Schreibtisch wieder, dessen Sessel sie polieren bis zu ihrem Dienstzeitende, der dem erreichten Dienstgrad entspricht.

1
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 12:05
@wiki01

ich weiss nicht, ob mich das "erfüllen" würde: vom Cockpit ins Büro.. Ich denke dank würd ich erst recht depressiv werden..

Jeder Pilot (egal ob nun krasser Kampfjet, oder anderes Fluggerät) will im Endeffekt doch nur eines: fliegen

Schon ein Jammer, dass wir alt werden müssen..

0
wiki01  12.09.2018, 12:11
@HartmutJanEbel

Es ist so: Der Körper altert schneller, als einem lieb ist. Ich habe über meine Flugdienstzeit eine durch die ständigen Vibrationen und senkrechten Stöße auf die Wirbelsäule eine beschädigte Halswirbelsäule. Irgendwann muss ich damit unter das Messer, und da werden dann bis zu 3 Wirbel miteinander "verblockt". Was das für meine Beweglichkeit bedeutet, kann man sich ausmalen. Deshalb kann eine Altersgrenze willkommen sein.

0
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 12:26
@wiki01

daran .. an sowas denkt wohl keiner, wenn er sich entschliesst Kampfjet-Pilot zu werden ..

Da hat man nur die "geilen Erlebnisse" im Kopf die einem noch bevor stehen (OPs sind da noch sooo weit weg)..

Oder werden die jungen Leute vorher darüber aufgeklärt, dass es so weit kommen könnte mit der Wirbelsäule? (ich schreibe Leute, weil es jetzt auch Pilotinnen für Kampfjets gibt.. Die müssen dann auch die gleichen Fliehkräfte aushalten mit ihrem etwas zierlicheren Körper.. Aber einige stehen das durch..)

0
wiki01  12.09.2018, 13:53
@HartmutJanEbel
Da hat man nur die "geilen Erlebnisse" im Kopf

Ich möchte dir etwas von deinen Illusionen nehmen. Pilot in einem Kampfflugzeug im Einsatz ist nicht "Top Gun". Da ist nichts herrliches dabei, kein Flug gegen die untergehende Sonne. Es ist schweißtreibene Arbeit in einer Affenhitze (Man verliert locker 2-3 Liter Wasser in der Stunde, ist also völlig dehydriert, wenn man seine Mission geflogen hat), in einem beengten Cockpit, zwangsbeatmet mit Atemmaske, ständig schwindendem Bewusstsein bei Kampfübungen, mit der Hoffnung, bevor das Flugzeug aufschlägt oder mit einem anderen zusammenstößt, wieder zu Bewusstsein zu kommen., an der Leistungsgrenze, ausgeführt mit höchster Präzision, Verantwortungsgefühl und einem ständigen Abwägen des Risikos. Und keine Blondinen mit aufgeblasenen Busen warten in Jetpilotenkneipen, um einen der "begehrten" Piloten abzubekommen. Das eine ist Hollywood, das andere der Alltag.

2
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 14:53
@wiki01

ist es nicht immer so im Leben?

"Grosse Erwartungen" .. und am Ende die Ernüchterung..

Hat sich in all den Jahren jemand bei Dir bedankt für das was Du geleistet hast? Wenigstens das? Und würdest Du heute wieder alles genau so machen? (jetzt wo Du weisst wie es wirklich ist, und was für gesundheitliche Folgen es haben kann)

Ich denke im Endeffekt ist kein Job dieser Welt so wie man ihn sich "zurecht-wünscht"

Chirurg z.B. .. Lange Ausbildung, grosse Verantwortung … und wenn man es dann zum Chefarzt gebracht hat .. stellt man fest, dass man praktisch kein Privatleben mehr hat. Trotzdem denken einige das wäre ein "Traumjob" .. Ist wohl eher ein Burnout-Job..

Aber einer muss ihn ja machen.. Oder Polizist.. Schon lange kein Traumjob mehr.. Aber auch den brauchts.. Du hast Dich in dieses Cockpit gezwängt. Einer muss da rein, um im Ernstfall den Staat zu beschützen..

Man sagt nach einer gewissen Zeit erinnert man sich nur noch an die guten Dinge (der Kopf verdrängt die schlechten Erlebnisse.. Ist so)..

Ob das nun auch bei Dir der Fall sein wird, weiss ich nicht. Aber manchmal ist es ja auch gut sich auch an die nicht so schönen Erlebnisse zu erinnern, damit man weiss was man geleistet hat .. und dass es das alles eben doch wert war

Und ehrlich gesagt .. stehe ich mehr auf Brünette mit kleinen Brüsten, und nicht auf Riesenglocken ;)

(denn die Schwerkraft arbeitet immer gegen alles und jeden.. Weisst Du aber sicher besser als ich .. als Pilot)

0
wiki01  12.09.2018, 15:43
@HartmutJanEbel
Hat sich in all den Jahren jemand bei Dir bedankt für das was Du geleistet hast? 

Naja, nicht bezifferbar. Aber der Staat hat sich bei mir bedankt, indem er mich meinen Traum vom Fliegen verwirklichen lies, mich mit 50 in die Pension entließ, in einem Alter, in dem ein normaler Malocher noch 17 Jahre buckeln muss, mir eine komfortable Pension sicherte und darüber hinaus noch 70 % meiner Krankenkosten übernimmt. Und ich kann beinahe hemmungslos hinzuverdienen, bevor es schädlich wird.

Du siehst, man kann Dank finden, wenn man nur will.

Und würdest Du heute wieder alles genau so machen?

Ja, ganz genauso, allerdings wäre mein Aufstieg schneller, da ich jetzt die Stolpersteine kenne.

1
Hamburger02  12.09.2018, 16:13
@HartmutJanEbel

"Grosse Erwartungen" .. und am Ende die Ernüchterung..

Da fällt mir ein Spruch ein, den wir schon in der Bundeswehr hatten, der aber auch im Zivilen gilt.

Welches sind die 7 Phasen eines Projektes?

  1. Idee
  2. Begeisterung
  3. Durchführung
  4. Ernüchterung
  5. Suche nach den Schuldigen
  6. Bestrafung der Unschuldigen
  7. Beförderung der Unbeteiligten
1
Hamburger02  12.09.2018, 16:14
@wiki01

allerdings wäre mein Aufstieg schneller, da ich jetzt die Stolpersteine kenne.

Das geht mir genauso. Hinterher ist man immer schlauer.

1
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 16:39
@Hamburger02

..es gibt leider auch Menschen die es auch dann (hinterher) nicht lernen/verstehen/schnallen/besser machen .. Ja... gibt's alles

Ich könnte jetzt hier einige Politiker aufzählen … aber das würde vom Thema wegführen..

Was ist eigentlich Punkt 8 auf dieser Liste?

"Verzweifelter Versuch für eigene Rehabilitaion"?

Wie schrieb Sartre einst: "Die Hölle, das sind die anderen"

Ob dieser Satz heute mehr denn je gilt?

0
wiki01  12.09.2018, 18:47
@Hamburger02

Da wären schon in der GA Köpfe gerollt. Z.B. der des Inpektionsfeldwebels, der meine Beschwerde gegen den Inpektionschef unterdrückt und verschwinden lassen hat. Oder einige der Ausbilder, die die Luftfahrzeugführeranwärter bis aufs Blut schikaniert haben. Oder der eines (Zahn-) Stabsarztes, der an einem meiner 4 Weißheitszähne 8!!!! Stunden operiert hat (incl. meiner zeitweisen Bewusstlosigkeit), wofür die Zahnklinik 3 Minuten gebraucht hätte.

1
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 12.09.2018, 20:25
@wiki01

Zustände sind das … Das mit der 8 Stunden OP kann ich nicht nachvollziehen.. (was ging dort ab? Das hätte sogar ich schneller gekonnt! Und ich dachte immer die besten Ärzte wären bei der Bundeswehr. War das ein Trugschluss?)..

..übertriebene Schikane gibt's leider immer wieder in der Bundeswehr (da war doch noch so ein Fall bei den Gebirgsjägern vor einigen Jahren. Oder dieser Zwischenfall auf der Gorch Fock mit der toten Matrosin.Und das sind ja nur die Fälle die publik gemacht wurden)..

Schade dass es so ist.. Was soll/kann man da machen? Wenn man (noch vor 2011) einfach nur seinen Pflichtdienst geleistet hat (und dann irgendwann wieder aus der Bundeswehr war), konnte man -wenn man fies & rachsüchtig war- den "Schikane-Knecht" auf nem dunklen Parkplatz überraschen (mit Skimaske und Gummiknüppel), und ihm ne heftige Lektion erteilen (gab es sicher auch schon so Fälle, Ex-Soldaten die sich dann so gerächt haben..Nicht nur in Deutschland).. aber wenn man vor hat Pilot zu werden ..geht das ja nicht .. Dann muss man da halt durch

Ich gehöre ja zu den Glücklichen die nie Probleme mit den Weisheitszähnen hatten.. Und zur Bundeswehr musste ich auch nie (lange Geschichte).. Bin froh im Nachhinein (bin jetzt keiner der aus Prinzip gegen die Bundeswehr ist, und sie als "Trachtenverein" betitelt, aber es passte mir damals nicht in den Kram)

Und tom cruise? Ja, ich mag diesen Sektenheini nicht, aber TOP GUN 2 muss ich mir angucken.. Ich will sehen wie übertrieben Hollywood wieder ans Werk geht.. das wird sicher wieder so ein 3 Stunden Blockbuster, welcher mit der Realität nix mehr zu tun hat.. Immer höher-weiter-schneller-teurer-unrealistischer.. "The Sky is the Limit" .. hoffen wir mal das stimmt..

Im ersten Teil kamen F18 zum Einsatz (1986)… mal sehen mit was für Jets die Hollywood-TopGun-Piloten jetzt in 3D durch die Kinosäle ballern..

1
Hamburger02  13.09.2018, 07:35
@wiki01

Wobei ich mich persönlich über echte Schikane während meiner 12-jährigen Dienstzeit bei der Marine nicht wirklich beschweren kann. 1 Hauptbootsmann bekam während unserer Grundausbildung sogar ein Diszi, weil er ohne Erlaubnis des Kompaniechefs nach Feierabend noch Waffenreinigen angesetzt hatte, wogegen sich ein Rekrut beschwert hatte.

0
HartmutJanEbel 
Fragesteller
 13.09.2018, 11:17
@Hamburger02

Schikane .. so so..

Deshalb war ich nie dort (Bundeswehr)

Wie sagte einst (in KARATE KID) `Mr. Miyagi` zu seinem Schützling Daniel:

"Daniel-San.. merken! .. beste Strategie, wenn Schlag, oder anderer Ärger auf Dich zukommt .. nicht das sein!!"

Das funktioniert immer.. Einfach weg sein... Nicht da (dann ists gelaufen ;) )

0
Hamburger02  13.09.2018, 12:13
@wiki01

Ziemlich genauso lang wie bei mir.....Grundausbildung 1975.

0