Bin in die Tochter von der Freundin von meinem Vater verknallt und bin ein Mädchen, Hilfe?

2 Antworten

Hallo Anonym02731,

es ist unsere Neigung zu bestimmten geschlechtlichen Identifikationen, die uns den Menschen sehr nahe bringt - und das unabhängig davon, ob diese Menschen im eigenen Familienkreis sind. Da kennen letztlich unsere Herzen auch keine gesellschaftliche Paradigmen.

Etabliert ist, dass ein Erkennen der eigenen Liebe zu einer Person, das Verlieben in der körperlichen Wahrnehmung als Indikator für einen Wunsch nach einer Partnerschaft sei. Das ist menschlich archaisch verständlich.

Wir dürfen uns davon abstrahieren und direkt auf der Verlieben: auf die da gewesene und noch seiende Nähe schauen, diese Nähe einfach mit irgendetwas, was nicht direkt auf eine mögliche Partnerschaft verweist, ausdrücken.

Da mag es auch keine Taktiken geben, denn Taktiken würden eher den eigenen Bedürfnissen folgen. Vielmehr darf sich etwas von Dir mit ihr teilen - das ist wieder Nähe und damit Einheit in Liebe. Es darf von Dir etwas ausgehen, was sie erreichen darf, ohne dass es Erwartungshaltungen oder "Gegenleistungen" gibt.

Aber es darf auch von ihr etwas ausgehen, was Dich weiter erreicht - und mit der Intention, Dich erreichen zu wollen. Nur das ist alleine ihre Thematik und beruht auf ihren Gefühlen und ihrer Situation.

Schaut mal, dass Ihr sehr viel miteinander macht, sehr viele Gemeinsamkeiten findet, vielleicht etwas mehr zusammen seid, als Ihr es aus einer Freundschaft klassisch kennt. Es mag so eine sehr gute Freundschaft zwischen Euch sein.

Und ob dann und wie eine Partnerschaft werden mag, darf sich mittelfristig zeigen, wenn Ihr mal gemeinsam und zusammen leben und sein möchtet.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung