Bewerbung: Bekannte, die beim Unternehmen arbeiten, erwähnen?

14 Antworten

Ich würde die Person selbst nicht erwähnen, höchstens mittels des klassischen Satzes: "Von einem ihrer Mitarbeiter habe ich erfahren, dass bei Ihnen Stellen frei sind", etc.

So Namen schreibt man da eigentlich nicht rein. Falls es zu einem Bewerbungsgespräch kommt oder du angenommen wirst kannst du ja immer noch sagen, wer die Bekannte ist.

Klar darfst Du. Die Frage ist nur, ob es Sinn macht. Wenn Deine Bekannte maßgeblich am Kontakt zur Firma beteiligt war, dann würde ich das schon mit in den ersten Satz nehmen. Wenn sie allerdings mit der Kontaktaufnahme im Vorfeld nichts zu tun hatte und (etwas überspitzt formuliert) dort "nur" als Aushilfe in der Kantine rumspringt und kein Entscheidungsträger der Firma sie kennt, würde ich davon abraten.

Haben die auch eine Stelle frei? Wenn ja ist erstmal die frage ob deine bekannte das wissen darf? Wenn alles ok ist dann würd ich sie natürlich erwähnen das zeigt das du dir gedanken gemacht hast und dich informiert hast ;)

nur wenn der Bekannte das auch erlaubt.

Jemanden zu empfehlen ist ein zweischneidiges Schwert. Macht die empfohlene Person sich nicht gut, fällt das auch auf den anderen zurück.

Manche Firmen habe sogar ein Bonusprogramm für Empfehlungen. Bleibt der neue Mitarbeiter eine bestimmte Mindestzeit, bekommt der Stammmitarbeiter eine Prämie.

Stimmt. Ist bei uns auch so.

Am besten mal kurz mit der Bekannten schnacken, ob sie was dagegen hat oder nicht. Wenn nicht, schreib rein, dass du dich auf ihre Empfehlung hin bewirbst.

Sie wollen es sowieso irgendwann wissen.

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Im Anschreiben, schreibt man ja meißt im ersten Satz wie man auf das Unternehmen aufmerksam geworden ist. Da könntest du es erwähnen.