So, ich weiß da Geschichten von mehreren Leuten. MEISTENS klappen diese OPs eigentlich sehr gut, klar, nach jeder OP treten Schmerzen auf, du wirst ja auch aufgeschnitten. Aber im Grunde genommen, ist das keine schwierige OP.
Meine Mutter hatte da allerdings sehr Pech gehabt. Sie hat im November ein Gitter um eben einen Bauchdeckenbruch zu beheben eingesetzt bekommen. Es hat sich sehr viel Wundwasser im Bauch angesammelt (das trotz der Wundwasserflaschen nicht schnell genug 'abzog'). Sie läuft seitdem damit rum, weil die Ärzte gehofft haben, dass die Zellen das Wasser irgendwann aufnehmen und keine zweite OP nötig ist, Freitag hat man ihr allerdings gesagt, dass sie operiert werden muss, weil sich durch das Wasser eine heftige Entzündung gebildet hat. Montag wird sie operiert.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass sie zweimal Krebs hatte und deswegen am Bauch schon öfter aufgeschnitten wurde und das Gewebe nicht mehr ganz so viel mitmacht.
Ich will dich damit nicht beunruhigen, Komplikationen kann es IMMER geben. Aber eigentlich läuft diese OP friedfertig ab, dein Körper kann auch nur die erste Woche ein wenig 'Stress machen' wegen dem Netz.
Achte darauf, ob dein Bauch nach der OP dicker wird und wenn die Schmerzen nicht nachlassen nach ein zwei Wochen der OP, unbedingt einen Arzt drüber gucken lassen und auf eine eventuelle Wasseranlagerung aufmerksam machen. Der Bauch meiner Mutter ist dicker geworden und sie haben sie tatsächlich gefragt, ob das 'Essen im Krankenhaus so gut geschmeckt habe', ganz schön dreist.
Aber selbst Wasser im Bauch ist nicht schlimm, wenn mans rechtzeitig sieht, wie gesagt, ich will dir keine Angst machen, eigentlich läuft die gut ab, achte halt danach nur eben auf Wasser im Bauch. Ich wünsche dir alles, alles Gute!