Beispiele im Alltag!

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Ein Wirkungsgrad, entsteht immer, wenn man zwischen unmittelbarer Kraftübertragung, eine weitere Kraftübertragung setzt. Z.B., wenn ich auf dem Fahrrad, in ein Pedal trete, weil dann, erst die Kraft, von dem Pedal, auf die Straße weiter geleitet wird. Jede Kraftübertragung, verschluckt Energie, durch ihre Technik.

Und so gibt es haufenweise Beispiele, wo ein Wirkungsgrad entsteht. Das Fahrrad hatte ich schon genannt. Bei mechanischen und elektrischen Kraftübertragungen, hält sich der Wirkungsgrad in Grenzen. Schlimmer ist es bei chemischen Reaktionen und bei Umwandlung von Wärme, in Kraft. So haben alle Verbrennungsmotoren, einen bescheidenen Wirkungsgrad, wenn man sich mit ihnen fortbewegen will. Aber schon das Schieben eines Einkaufswagens, kann Wirkungsgrad haben, wenn man nicht 100 %ig, parallel zur Waagerechten schiebt.

Auch, gibt es beim Wirkungsgrad, ein scheinbares Paradoxon. wenn man mit Verbrennungsmotoren, gleichzeitig Wärme und elektrische Energie erzeugt, und dann, die elektrische Energie, durch eine Wärmepumpe schickt und dabei sowohl die Energie benutzt, die zum Kühlen verwendet werden kann, als auch die Energie, die zum Heizen verwendet werden kann. Dann kann der Wirkungsgrad, über 100% liegen, was bei allen anderen Wirkungsgraden, ausgeschlossen ist.

Andere Beispiele von Wirkungsgrad im Alltag? Das Aufziehen einer Uhr. Das Aufschieben einer Tür. Das Heraufsteigen einer Treppe. Das Tragen eines Gegenstandes. Das Spielen mit einem Ball, oder das Hochziehen eines Schlittens, auf einen Berg. Immer muss mehr Energie hereingesteckt werden, als nachher herauskommt.

Grüße, Rudi Gems

Komplett ohne Elektrizität fällt mir nichts ein. Aber evtl. kommt so etwas wie der "feuerungstechnische Wirkungsgrad" einer Öl- oder Gasheizung oder der Wirkungsgrad eines Benzin- oder Dieselmotors in Frage. Dort ist zwar auch Strom mit im Spiel, spielt aber eine eher untergeordnete Rolle.

Gasherd erhitzt Wasser im Topf

Hausaufgaben: An andere delegiert, mehr als 100% Wirkungsgrad. Allerdings auf falschen Rat achten, den musst rausfiltern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – ca. 40 Jahre Arbeit als Leiter eines Applikationslabors