barfuß über Schotter

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Ja 70%
Nein 30%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

am besten so häufig wie möglich barfuß laufen und das auf immer gröberen Untergrund. so wird deine Hornhaut immer dicker und somit immer schmerzresistenter

Ja

Ja, das Barfußlaufen auf Schotter lässt sich trainieren. Als Jugendlicher habe ich das gezielt getan.

Zwischen dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, und dem Nachbarort gibt es einen Feldweg. Er besteht aus grobem Schotter, nur etwas kleiner als die Steine zwischen den Bahngleisen, und ist etwa anderthalb Kilometer lang. Den bin ich mehrmals in der Woche barfuß gelaufen, hin und auch wieder zurück.

Anfangs war das ein ziemliches Gehinke, aber der Erfolg stellte sich schnell ein. Mein Ziel war genau das , was du beschreibst, auf Schotter so selbstverständlich und beschwerdefrei barfuß zu laufen wie in Schuhen.

Das ist wirklich nur eine Frage des Trainings. Dabei wird einerseits die Muskulatur der Füße gefordert und dadurch ausgebaut, andererseits verstärken die anfangs schmerzhaften Eindrücke das Bilden einer festen Lederhaut auf den Fußssohlen und das Einlagern von Fettgewebe als Polster darunter. Sio schaffen sich die Füße ihren eigenen, ganz natürlichen Schutz. Schuhe sind dann absolut unnötig.

Ja

Laufe seit diesem Jahr barfuss. Auf grob gekiesten Wegen, tuts zwar noch weh, aber bis der Schmerz ankommt, bin ich schon wieder beim nächsten Schritt. Da ist schon noch Potential mit dem Tempo. Auf grobem Schotter kann man meiner Meinung auch mit Turnschuhen nicht richtig laufen, weil man keinen Halt findet. Also so schnell wie mit Schuhen kriegt man es sicher hin.

Nein

Nein Du wirst niemals schaffen dass Du barfuß genauso wenig merkst als mit Schuhen, egal ob Schotter, Kiesel oder sonst für Untergründe.

Dann wäre das Barfußlaufen ja auch sinnlos und man könnte dann ja gleich Schuhe anziehen.

Ich laufe ja barfuß damit ich den Untergrund unverfälscht spüren kann. Barfuß auf Schotter (wenn halt ein geschotterter Weg ist dann nehme ich das halt hin) tut zwar in dem Moment weh wenn man da drüber läuft aber schadet keinesfalls.

Dass Barfußlaufen manchmal weh tut wenn der Untergrund ungünstig ist oder man die falsche Geh-/Lauftechnik hat das hat schon seinen Sinn denn es ist ein Warnsignal vor Überlastung u.a. der Gelenke. Die meisten machen einfach eine Schuhsohle drunter da tut es nicht weh, merken aber nicht dass sie u.a. ihre Kniegelenke oder auch die Hüften oder Bandscheiben permanent überlasten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit 2013 in der Freizeit barfuß immer und überall
Ja

Wenn es die Möglichkeit gäbe, würde ich mit Jein antworten. Das Barfußlaufen lässt sich trainieren, und als ich damit anfing, möglichst viel barfuß unterwegs zu sein, habe ich das auch gemacht. Allerdings kann ich auch heute noch auf Asphalt schneller barfuß laufen als auf Schotter.