In meiner Freizeit bin ich das ganze Jahr über barfuß. Ob ich auch an der Arbeit barfuß sein kann, hängt davon ab, ob ich mit Publikum zu tun habe oder "vor mich hin werkeln" kann. Beides kommt in meinem Beruf vor. Wenn ich mit Leuten von außen zu tun habe, trage ich Schuhe, in wärmeren Zeiten Tevas oder Flipflops. Wenn ich allein oder nur mit anderen Mitarbeitenden zusammen bin, kann ich barfuß sein.

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Ich gehe überall barfuß, auch in der Innenstadt. Es tut gut, die verschiedenen Straßen und Bodenbeläge unter den nackten Sohlen zu spüren. Im Sommer sind in der Stadt manchmal auch noch andere Leute barfuß unterwegs, nicht wirklich viele, aber immerhin mehr als noch vor ein paar Jahr. Jetzt im Dezember habe ich aber zumindest in unserer Stadt noch niemand sonst gesehen, der auch barfuß läuft.

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Ich gehe zwar das ganze Jahr barfuß, also auch im Winter, auf Weihnachtsmärkten finde ich es aber nicht so prickelnd. Bei dem Gedränge ist die Gefahr schon groß, auf die Füße getreten zu werden. In diesem Jahr stellt sich die Frage aber aus anderen Gründen nicht, wie wir wissen.

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Wenn du zumindest probeweise einmal konsequent barfuß leben möchtest, ist eine Uni oder FH der ideale Ort dafür. Später im Berufsleben ist das kaum noch möglich. Ich war schon als Jugendlicher sehr gern und oft barfuß unterwegs. Weil es mir so viel Spaß machte, hatte ich die Idee, längere Zeit ganz ohne Schuhe zu leben. Damals ging das kaum, aber als ich zum Studieren ging, habe ich das neue Umfeld genutzt, um barfuß zu leben.

Es wäre einfacher für dich gewesen, wenn du auch das Studium gleich ohne Schuhe begonnen hättest und die Leute an der Uni dich nur barfuß kennen würden. Wenn du gern barfuß leben würdest, mach es aber jetzt noch, sonst ärgerst du dich später über die verpasste Chance. Ich bin sicher, es wird ziemlich schnell akzeptiert. Dann bist du halt schlicht der, der immer barfuß läuft, so wie ein anderer immer Cola trink oder immer eine Mütze trägt. Irgend eine Besonderheit haben doch die meisten Leute.

Der schwierige Schritt ist nur, mit dem ständigen Barfußlaufen anzufangen. Später ist es problemlos.

Ich war allerdings eher normal gekleidet, als ich barfuß zur Uni ging, also mit Jeans und auch langärmlig, wenn es kälter war, nicht in Shorts und T-Shirt.

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Schon in meiner Schulzeit vor etwa vier Jahrzehnten war es nicht mehr üblich, barfuß zur Schule zu kommen. Eine Generation vorher gingen in manchen Gegenden noch fast alle Kinder barfuß zur Schule, mindestens so lange es frostfrei war. Schuhe waren schließlich teuer. Wie gesagt, das war in meiner Zeit anders, aber ein paar Mädels und Jungs kamen trotzdem barfuß zur Schule, zumindest im Sommer. Ich fand es immer schon total spannend und toll, das Haus ohne Schuhe zu verlassen.

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Wenn du dich an das ständige Barfußlaufen gewöhnt hast, wirst du wahrscheinlich kein Problem damit haben, wenn es nasskalt ist. Das ist echt nicht mein Lieblingswetter, aber weil ich nun mal absolut gerne barfuß laufe, mag ich auch dann meistens keine Schuhe anziehen. Lästig ist, dass beim Barfußlaufen auf Schotter bei Nässe die kleinen Steinchen an den Sohlen kleben und immer wieder pieksen.

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Im Herbst bin ich schon immer gern barfuß gelaufen. Das raschelnde Laub und auch mal Matsch unter den nackten Füßen zu spüren, das ist für mich einfach ein wunderbares Gefühl. Seit einiger Zeit laufe ich auch wieder im Winter barfuß, wie früher schon mal. Auch das ist schön und gar keine große Sache mehr, weil die Winter deutlich milder geworden sind. Wenn die Temperatur doch mal um den Gefrierpunkt liegt, macht die Kälte die Füße schon empfindlicher, und richtig unangenehm wird es, wenn Splitt gegen Glätte gestreut wurde. Trotzdem kann ich mich dann oft nicht überwinden, Schuhe anzuziehen, weil ich das Barfußlaufen einfach so genieße.

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Ich laufe das ganze Jahr über barfuß, in meiner Freizeit so gut wie immer und manchmal auch an der Arbeit. So weit ich zurück denken kann, habe ich das Barfußlaufen geliebt. Schon als Jugendlicher wollte ich das ganze Jahr über barfuß laufen, habe es aber im Spätherbst und Winter nur sehr selten tun können. Als Student habe ich dann das Leben in einem neuen Umfeld genutzt, um ganzjährig barfuß zu laufen. Mit dem Beginn des Berufslebens habe ich das Barfußlaufen dann etwas eingeschränkt, aber jetzt laufe ich eben wieder das ganze Jahr barfuß.

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Ja

Wenn es die Möglichkeit gäbe, würde ich mit Jein antworten. Das Barfußlaufen lässt sich trainieren, und als ich damit anfing, möglichst viel barfuß unterwegs zu sein, habe ich das auch gemacht. Allerdings kann ich auch heute noch auf Asphalt schneller barfuß laufen als auf Schotter.

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ich finde es toll

Ich laufe das ganze Jahr barfuß, zumindest in meiner Freizeit. Schon als Jugendlicher war ich liebend gerne barfuß unterwegs, und mit der Zeit ist das Barfußlaufen dann zu einem Teil von meinem Lebensstil geworden.

Übrigens hat sich in den 10 Jahren, die diese Umfrage nun schon alt ist, die allgemeine Ansicht doch sehr zugunsten des Barfußlaufens geändert. Als ich anfing, in der Öffentlichkeit barfuß zu laufen, habe ich schon germerkt, dass es Leute "erbärmlich und widerlich" fanden, wie es in der Umfrage heißt, auch wenn sie das nicht ausdrücklich gesagt haben. Mittlerweile steht Barfußlaufen eher für Wellness und Gesundheitsbewusstsein, auch für Naturverbundenheit und "Earthing".

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Wenn du das Barfußlaufen magst, mach es einfach. Natürlich braucht es erst mal Mut, sich ohne Schuhe aus dem Haus zu trauen, aber es lohnt sich. Ich habe später bedauert, dass ich als Jugendlicher nicht noch viel mehr barfuß gelaufen bin, obwohl ich es eigentlich wollte.

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Ich liebe das Barfußlaufen seit meiner Kindheit. Das geht vielen Menschen so, aber sie verlieren allmählich den Spaß an nackten Füßen oder verdrängen ihn, weil sie denken, dass es unpassend oder peinlich ist. Bei mir ist es eher umgekehrt. Mein Wunsch, keine Schuhe zu tragen, ist im Lauf der Zeit noch größer geworden, und ich habe mich auch immer mehr getraut, überall barfuß zu laufen. Als Student war ich schon mal ganzjährig barfuß, und seit einiger Zeit mache ich es wieder.

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Das Kälteempfinden ist von Mensch zu Mensch verschieden. Wenn du leicht frierst, braucht es für Flipflops jetzt erst mal Mut. Aber sie halten zumindest die Kälte des Bodens von den Fußsohlen ab. Mehr muss eigentlich gar nicht sein. Wer gern freie Füße hat, aber die Kälte scheut, sollte es jetzt einfach mal mit Flipflops versuchen.

Ich habe so gut wie nie kalte Füße. Und da ich unglaublich gerne barfuß laufe, mache ich das auch jetzt. Selbst wenn die Kälte an den Füßen zwischendurch mal nervt, bereue ich es nicht, ohne Schuhe unterwegs zu sein. Barfußlaufen gehört für mich einfach zum Wohlfühlen.

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In meiner Freizeit trage ich fast nie Schuhe und bin gern an ganz unterschiedlichen Orten barfuß. Ich freue mich immer darauf, wie es sich für meine Füße anfühlt, wenn ich irgendwo zum ersten Mal barfuß bin. Es ist auch spannend, wie ich es empfinde, dann barfuß zu sein. Meistens bin nur ich dort barfuß, während gleichzeitig noch andere Leute in Schuhen da sind, etwa beim Einkaufen, beim Arzt, in der Kirche, im Museum oder der Bibliothek. Ich empfinde es gleichzeitig als normal, dass ich dort barfuß bin, und als besonderes Glück, dass ich keine Schuhe trage und sie auch nicht brauche.

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Ja, ich laufe gerne Barfuß

Ich liebe das Barfußlaufen. Schuhe trage ich nur, wenn es halt sein muss.

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Ich laufe bei jedem Wetter barfuß. Die Frage ist eher, wie lange. Ab etwa 5° plus versuche ich, alle meine alltäglichen Wege barfuß zu gehen. Wenn es kälter wird, gehe ich auch barfuß, aber es kommt vor, dass ich mal keine Lust dazu habe und Schuhe trage, zum Einkaufen oder auf dem Weg zur Arbeit etwa.

Noch mal was anderes ist das Spazierengehen oder Wandern. Das mache ich auch im Winter barfuß, aber je nach Temperatur unterschiedlich lang. Wenn es knackig kalt ist, gehe ich vielleicht eine halbe Stunde barfuß spazieren. Aber ich erinnere mich kaum noch, wann es bei uns zum letzten Mal wirklich knackig kalt war.

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Wer öffentlich barfuß geht, zeigt etwas von sich, was viele Menschen nicht zeigen, ihre Füße. Das zieht Aufmerksamkeit an und macht eben auch angreifbar, wenn das Gegenüber besonders konservativ oder einfach spöttisch drauf ist. Letztlich ist es mit dem Barfußlaufen also ähnlich wie mit dem Bekennen zu einer politischen oder religiösen Position. Es besteht die Möglichkeit, dass andere Leute eine andere Position haben und meine ablehnen. Es kann aber auch sein, dass wir uns gut darüber austauschen und Verständnis entsteht.

Ich finde, die Chancen dafür sind heute gut, was das öffentliche Barfußlaufen betrifft, zumindest deutlich besser als in der Zeit, in der ich damit angefangen habe. Viele Menschen akzeptieren mittlerweile, dass Barfußlaufen gesund ist und Spaß macht, selbst wenn sie es selbst nicht oder nur im geschützten Rahmen tun.

Von daher kann ich dir nur Mut machen. Wenn du barfuß laufen willst, tu es, und sei einfach mal gespannt auf die Reaktionen.

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