An die Radfahrerinnen: Welches Fahhrad?
An die Damen hier: welchen Fahhradtyp fahrt Ihr? Insbesondere beim jetzigen Wetter, wo Frau ja auch gerne mal einen langen Damenwintermantel trägt?
Also das Damenrad mit tiefem Einstieg für lange Kleider, ein sportlich-stabileres Herrenrad, oder dazwischen mit der geraden oder leicht geknickten Strebe vom Steuersatz am Lenker zur Hinterachse.
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
3 Antworten
Bei mir selbst ist es so, dass ich 2 Räder habe. Ein richtiges Damenrad, komplett grün angemalt, mit Blumen und Sonnen darauf, ein Einkaufskorb vorne dran, früher Kindersitz auf dem Gepäckträger (als die Kids noch kleiner waren). Das ist natürlich nicht so sportlich, aber gut für gemütliche, entspannte, kurze Fahrten im Ort, zur Freundin, zum Einkaufen, im Sommer mit langem Kleid, usw.
Dann ein sportliches Herrenrad, geht sehr in Richtung Rennrad, das ich auch sehr gerne fahre. Zur Abwechslung statt Joggen, längere Strecken, im Sommer zur S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit, usw.
Aber jeden Winter schwanke ich, welches ich zur Arbeit nehme. Das Herrenrad fährt einfach stabiler, gerade bei Schnee und Eis, läuft leichter mit weniger Widerstand, was bei der Strecke schon schöner ist. Aber es ist mit Damen-Wintermantel nicht so gut drauf zu sitzen.
Sollte ich mir also noch ein drittes Rad für diese Fälle besorgen?
Bin zwar ein Typ, aber ein Damenrad ist schon entspannt zu fahren. Da sitzt man schön aufrecht und hat einen einfachen einstieg.
Ich habe auch kein Damenrad, bin aber schon öfters eins gefahren. Habe ein normales Radl
Ich fahre ein Randonneur.
Das ist quasi ein alltagstaugliches Rennrad mit Schutzblechen und Gepäckträger.
Klar, ich habe auch Männer des öfteren mal auf Damenrädern gesehen. Aber den tiefen Einstieg braucht Ihr von der Kleidung her kaum, oder?. Und bequem wird's doch — finde ich — vor allem durch den höheren und nach hinten gebogenen Lenker und fehlenden Lenkervorbau, so dass man aufrechter sitzt. Das geht ja auch an einem Herrenrad.