Amalgamfüllungen gefährlich bei MRT-Untersuchung?
Hallo,
ich muss demnächst in den MRT und wollte mal fragen wie sich das mit Amalganfüllungen verträgt.
Ich kam eig nur darauf, weil ich überlegt hatte, ob ich irgendwelches Metall an oder in mir habe und da fiel mir nur meine Zahnfüllung ein. Also ich hab ich ein bisschen recherchiert und gelesen, dass das Quecksilber aus den Füllungen sich wohl durch den MRT irgendwie lösen könnte und evtl vom Körper aufgenommen werden kann.
Das soll aber nur vorkommen, wenn der MRT wohl sehr stark ist. (7 Tesla oder so)
Bei 1,5 Tesla sei das wohl kein Problem. Aber der MRT in den ich soll. ist wohl ein MRT 3. Muss ich mir da irgendwelche Sorgen bzgl freigesetzem Quecksilber machen oder ist Tesla 3 noch unbedenklich?
1 Antwort
Richtig, 2018 haben türkische Forscher Versuche an entfernten und danach mit Amalgam versehenen Zähnen in Magnetfeldern von 1,5 und 7 Tesla unternommen.
Dabei stellte sich heraus daß bei 7 Tesla Quecksilber aus dem Amalgam gelöst wird.
Bei 1,5 T, der üblichen in der Medizin benutzten Magnetfeldstärke tritt dies nicht auf.
Also keine Sorge.