Alte Römerstrasse?

2 Antworten

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Eine römische Straße hatte einen bis zu 1 Meter starken Straßenkörper. Dieser bestand aus mehreren Schichten. Als Untenbau diente gestampfter Lehm. Darüber kam das statumen, eine Schicht aus Kalkstein mit Mörtel zur Verfestigung. Die nächsten Schicht (ruderatio) bestand aus faustgroßen Kieseln und darüber kam eine weitere Schicht aus nußgroßen Kieseln (nucleus). Vor allem auf den wichtigsten Fernstraßen, auf Steigungen oder Abschnitten, die besonders gegen Witterungseinflüsse geschützt werden sollten, wurde der Straßenkörper mit einer Schicht aus Kopfsteinpflaster oder aus sauber gearbeiteten Steinplatten abgeschlossen. Ansonsten bestand die Deckschicht aus grobem festgewalztem oder gestampftem Kies oder Sand. Zu den Seiten hin war die Fahrbahndecke abgerundet, so daß das Oberflächenwasser schnell in die seitlichen Regenrinnen abfließen konnte. An Hängen herunterlaufendes Wasser wurde mittels Kanälen unter den Straßen durchgeleitet, um unkontrolliertes Unterspülen der Straßen zu verhindern. 

Antikefan --> Römische Straßen, Brücken und Tunnel

Nix mit Blei

Andreas468 
Fragesteller
 20.01.2023, 15:51

Danke für deine Ausführliche Antwort

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Die Wasserleitungen waren aus Blei, auch die Innenverkleidung der Aquädukte.

Aber bei Strassen hör ich das zum ersten mal, das hätt ich bestimmt schon gelesen.

Andreas468 
Fragesteller
 20.01.2023, 15:51

Danke für die schnelle Antwort

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