Ablauf Ambulante Op und Vorgespräch?

1 Antwort

Hallo Luisa880,

in einem solchen Gespräch erläutert die oder der Ärzt*in die gesundheitliche Situation sowie mögliche wie auch nicht mögliche Therapien. Eine Op mag die einfachste oder auch einzig mögliche Therapie sein.

Das Gespräch zeigt die verschiedenen Risiken von der Op auf und bewertet sie. Es stellt auch den Ablauf der Op dar - wobei Du nach vielen Details immer fragen kannst und auch eine Antwort bekommst.

Zusäztlich gibt es einen Aufklärungsbogen, der das Gesagte nocheinmal zusammenfasst. In der Regel lassen sich dort noch Notizen zu Besonderheiten mit der Op machen - und Ärzt*in und Patient*in unterzeichnen bei Zustimmung zu der Op.

Zusätzlich mag noch ein Anamnesebogen - insbesondere zu einer Anästhesie und Analgäsie - zur Anwendung kommen, wo zusätzliche Risiken betrachtet werden können.

Zur Op musst Du bei einer Sedierung oder Vollnarkose unter Begleitung einer anderen Person kommen, auf jeden Fall von der Person nach Hause begleitet werden. Du darfst dann weder aktiv noch weitgehend passiv am Straßenverkehr teilnehmen.

Das muss nicht bei einer lokalen Anästhesie und Analgäsie erforderlich sein.

Die Op wird mit einem venösen Zugang, über den auch die Analgo-Anesthetika und ggf. Elektrolye wie weiter Medikation zugeführt werden. Dann erfolgt die Gabe dieser Medikation.

Manchmal kan im Vorfeld eine Prämedikation auch zu Hause erfolgen.

Bei einer lokalen Anästhesie wie Analgäsei bekommst Du die Op mit. Bei einer Sedierung wie Vollnarkose verschläfst Du sie - und wachst in Aufwachraum auf. Dort verbringst Du eine gewisse Zeit, bis Du mit der Begleitperson, die dann auch bei Dir sein kann, nach Haus gehst.

Es können dann noch ambulante Nachuntersuchungen erfolgen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung