Ab welchem Punkt hört ihr auf jemandem eure Hilfe anzubieten?

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

- Wenn ich merke, dass es für die Person eine Selbstverständlichkeit wird.

- Wenn ich der Person helfe, diese mich aber dauernd hängen lässt.

- Wenn die Person den selben Fehler immer und immer wieder macht, und nicht aus den Konsequenzen lernt.

- Wenn ich merke, dass es mich psychisch und in Folge dessen auch physisch zu sehr belastet.

Ich habe leider etwas zu spät kapiert, dass ich die Probleme anderer oft zu meinem gemacht habe. Sollte man nicht tun.

Man merkt in der Regel doch sehr schnell, ob jemand Hilfe annehmen will oder nicht. Jedenfalls bin ich raus, wenn ich den Eindruck bekomme, dass meine Hilfe nicht erwünscht ist, in dem Fall muss der Betreffende dann schon auf mich zukommen und um Hilfe bitten.

Grundsätzlich kennt meine Hilfsbereitschaft aber keine Grenzen, weshalb ich auch gern mal ausgenutzt werde.

Solange man sich nicht selbst in Gefahr bringt, sollte man immer helfen.

Jedoch vermeide ich es auch Menschen zu helfen, bei denen ich weiß, dass sie meine Gutmütigkeit ausnutzen und mich hängenlassen, wenn ich mal selbst Hilfe bräuchte

Wenn keine Hilfe nötig ist (hey überweise mir mal 20 Euro für Essen auf PayPal)

oder die Hilfe nicht gewünscht ist.

Wenn allerdings Lebensgefahr besteht, dann juckt mich das nicht, dann bekommt jemand auch ungefragt Hilfe!

Das ist sehr schwierig.

Ich würde sagen ab dem Punkt an dem ich enttäuscht bin.

Beispiel: Mein Studienkollege hat immer wieder Sachen geschickt, manchmal eine Altklausur, oder eine alte Ausarbeitung, Sachen an die er eben gekommen ist weil er sehr kommunikativ ist. (Also vielleicht wenns hochkommt 4 mal hat er was geschickt)

Jedenfalls waren es immer sachen die (abgesehen von den beiden Altklausuren) eher schlecht waren (kamen ja von anderen, also eine Ausarbeitung als Beispiel), jetzt geht es darum dass ich ein Fach belegt habe und abgeschlossen mit Ausarbeitung als Ergebnis. Diese war richtig gut (1,0) und ich habe mich sehr angestrengt. Diese will er natürlich von mir.

Wenn wir uns aber im Studium treffen wollen zum Essen oder so, oder wenn wir reden und es kommt jemand den er kennt und das ist ständig, dann weiß er nicht wo er hingehört. Dann sind alle wichtiger außer wir (seine "Lerngruppe")

Das und der Fakt dass er sagt er will nur Networken hat mich sehr enttäuscht.

+ Er war auch mein Mitbewohner und er ist komischerweise Beitragsbefreit (GEZ) (Geld immer weggeschafft, aber hat ein Boot, ein Auto und Vermögen, nicht wenig), musste ich GEZ bezahlen (über 300€) + er hat jeden Cent aus der Wohnung gequetscht, ach keine Ahnung. Ich bin einfach enttäuscht.

Ahja BAföG hat er auch bekommen irgendwie. Ich checks nicht, eigentlich ist er ein Sozialbetrüger wenn man es genau nimmt.

Jedenfalls will ich nichts mehr mit ihm zu tun haben und ihm nicht meine eigene Arbeit schicken.