Wieso gewöhnt man sich immer an gute Dinge und nie an schlechte?

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Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich sehr gut an schlimme Dinge gewöhnen kann.

Wenn man etwas sehr Schlimmes nicht ändern kann und aus der Situation nicht rauskommt, versucht man sich damit bestmöglich zu arrangieren.

Man kann sich auch an schlimme Dinge gewöhnen. Es muss nur lange genug schlimm bleiben, ohne dass man etwas dagegen tun kann.

Ich bekomme schlecht Luft. Wir sind uns bestimmt einig, daß das eine schlechte Sache ist.

Ich habe mich daran gewöhnt weil ich keine andere Wahl hatte.

Gute Dinge (die nichts alltägliches sind. Zum Beispiel ein Lottogewinn) passieren mir sehr selten. Gewöhnen kann man sich aber nur an Sachen, die regelmäßig oder wenigstens häufig passieren.

Vielleicht meinst du mit "gewöhnen" aber etwas anderes? Vielleicht meinst du die Bereitschaft, gegen einen Zustand anzukämpfen? Es ist nur natürlich und logisch das man gegen gute Dinge nicht an kämpft. Man will sich ja nicht selber schaden.

Aber vielleicht ist das auch nur eine ansichtssache. Zum Beispiel schlecht: ich bin es gewohnt, häufig schlecht behandelt zu werden und das verletzt mich. Oder gut: ich bin es gewohnt häufig schlecht behandelt zu werden und das macht mich stärker.

Hängt davon ab wie oft und mit was für einer selbstverständlichkeit ( als mindset ) man dinge macht. Dann gewöhnt man sich an schlechte dinge mindestens genauso gut wie an gute

Lüge

Ich hab mich daran gewöhnt immer direkt nachdem aufstehen mir irgendwo den Zeh zu stoßen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Im a living creature too :3