Ab wann fällt man wegen einer Wasservergiftung ins Koma?

2 Antworten

Eigentlich ist eine Wasservergiftung vor allem ein ausgeprägter
Salzmangel. Der Fachbegriff für eine Wasservergiftung lautet: Hypotone
Hyperhydration - man könnte auch Überwässerung dazu sagen.  Zu
Wasservergiftungen kommt es meistens nur in Extremsituationen,
beispielsweise an heißen Tagen, bei viel Sport oder bei unsinnigen
Wetten. Eine leichte Wasservergiftung macht sich durch folgende
Beschwerden bemerkbar: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen,
Krankheitsgefühl. In solchen Fällen hilft meistens eine salzige Brühe
oder Salzgebäck. Starke Wasservergiftungen zeichnen sich durch folgende
Symptome aus: Hirnödem, Krampfanfälle, Koma, Tod. Spätestens wenn bei
einer zunächst leichten Wasservergiftung das Bewusstsein leicht
eingetrübt ist, sollte man schnellstens ein Krankenhaus aufsuchen.

Die biochemische Entstehung einer Wasservergiftung findest Du hier.

http://hypotone-hyperhydration.gesund.org/koerpervorgaenge/index.htm