Familienleben & Konflikte

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Eltern respektieren Auszug nicht, bezeichnen mich als Schizophren, ist das normal?

Hallo zusammen,ich „lebe“ mittlerweile eine Woche in einem Hotel und beziehe morgen eine neue Wohnung.Aufgrund der wohnlichen Situation konnte ich so nicht mehr zuhause leben (Staubsaugen in der Nacht, nicht länger draußen bleiben als 11 Uhr (auch am Wochenende) und ständige Streitereien, die sich seit Jahren hinziehen und hier auch eine starke Verrohung der Sprache stattfindet.)Ich habe meinen Eltern gesagt, dass das geändert werden muss, da es mich belastet und ich mich ja auch beteilige. Als Druckmittel habe ich dann erst eine Nacht im Hotel geschlafen. Es schien, dass sie auf meine Anforderungen eingehen, da sie sagten, sie würden es verbessern, als dann aber nichts geschehen ist, habe ich eine Woche später eine Woche Hotel gebucht (klingt bescheuert, kann ich mir aber leisten…) Nun habe ich eine Wohnung!Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich eine Wohnung in einem anderen Ort habe, der mehr dörflich als städtisch ist.Sie haben mich daraufhin als unselbstständig, doof und dämlich bezeichnet, weit weg (20 KM) zu ziehen.Als ich dann geschrieben habe, dass ich mich dazu entschieden habe, der Auszug und die eingehende Eskalation ggf. meine Mitschuld ist und ich bitte, meine Entscheidung zu respektieren, haben sie mich als schizophren bezeichnet „Du bist wie der eine Bekannte, der schizophren war, mit dem kam auch keiner klar… such dir Hilfe…“Ist so ein Verhalten normal?Ich bin ja nicht nur wegen meiner Selbstständigkeit ausgezogen, viel eher, da ich keinen Stress mehr für mich und eine Belastung für meine Eltern bin!

Helikopter Mutti und Sis?

Hallo ich hab ein Ernsthaftes Problem und arbeite dran auszuziehen aber eine Sache macht mich wahnsinnig und ich bin eben fast komplett ausgerastet. Es geht darum meine Mutter und ich sind Spontan in die Türkei geflogen hat sie vorher nicht abgesprochen mit mir. Ich hab ihr immer wieder Günstige Angebote von Mallorca gezeigt sie meinte nein und wir machen kein Urlaub dieses Jahr. Ich dachte mir ok dann hab ich das verarbeitet damit abgeschlossen. Eines Tages kam sie mit nem Umschlag nach Hause meinte am 4.8 geht's in die Türkei. Ich wusste 0 was ich sagen soll sie sagt ständig so Dinge und macht das komplette Gegenteil. Nun ist es so sie ist eine Helikopter Mutter und ich hab noch so eine nur das sie meine Schwester !!! Meine Schwester ist die mir befehlen will was ich anzuziehen hab mit wem ich rumhängen darf bis wann ich wach bleiben mit wem ich feiern gehen darf wann ich Playstation spielen darf was ich zu zocken hab sie will mir alles vorschreiben auch Essen und Trinken sie will mir alles vorschreiben und das macht mich so krank. Ich muss jedes mal mich zurück halten das ich nicht komplett ausraste. Meine Mutter ist genauso eben beim Essen war mir schlecht und ich hab gesagt ich geh auf Zimmer meinte sie nein ich hab die Karte genommen bin einfach gegangen. Danach hat sie mich noch angemacht. Das ist so schlimm mich macht das eigentlich sowas von kirre diese ständigen Kontrollen diese Befehle diese Abwertung meine Sis wollte auch Entscheiden wohin es für mich und meine Mutter in den Urlaub geht . Das ist Krank sie will alles bestimmen. Ich könnt so ausrasten ehrlich ich muss mich so zurück halten das mir nicht sowas von der Kragen platzt also echt. Ich halte viel aus reagiert manchmal garnicht aber innerlich provoziert mich das so heftig ich war beim Jugendamt die Suchen nach einer Einrichtung für mich das kann wieder dauern. Ich hab schon X mal probiert das freundlich zu sagen hat nicht geklappt. Meine Sis geht so Respektlos mit mir um und bei ihr ist das ja alles gut gemeint und ich soll mich nicht so anstellen... Ich brauch bitte ganz schnell einen Rat wie kann ich das schaffen es nicht mehr an mich rankommen zu lassen manchmal hab ich das Gefühl ich könnt gerade so Wütend werden dass ich irgendwas werfen will. Meiner Mutter fehlt auch jegliche Einsicht sie Entschuldigt sich nie aber beim letzten mal am Dienstag da hatte sie kein Hunger da war es ok wenn ich alleine Esse. Nur wenn sie kein Hunger hat dann muss sie nicht mich will sie immer zwingen. Man merkt es macht mich wahnsinnig ich bitte um einen Rat man muss es irgendwie ignorieren Schlucken können und nicht mehr dran denken das fällt mir ganz ganz schwer Danke für jede hilfreiche Antwort

Bezugsperson im Umfeld finden?

Heyy, also ich habe so ein bisschen ein Problem. Die Beziehung zu meiner Mutter ist kompliziert und schwankt extrem zwischen einander tolerieren und einander hassen. Auch wenn ich öfter versucht habe, mich ihr zu öffnen, wurde ich enttäuscht, da meine Gefühle am Ende immer gegen mich verwendet wurden.Mein Vater ist nicht wirklich emotional zugänglich und redet auch nicht über „wichtige“ oder emotionale Sachen mit mir. Dementsprechend bleiben mir schon mal nicht so viele Personen, denen ich mich öffnen könnte.Ich habe noch eine Oma, einen Opa und eine Tante auf der Seite meiner Mutter, mit denen ich mich aus ziemlich den gleichen Gründen nicht anvertrauen kann.Ich bin bei einer Psychologin, fühle mich da aber noch nicht sicher genug. Außerdem fände ich es schöner, wenn jemand nicht dafür bezahlt wird, um mit mir zu reden.Was kann ich tun?

Ist meine Reaktion gerechtfertigt?

Ich war letztes Jahr in einer psychiatrischen Klinik. Meine Mutter versicherte mir immer, dass sie es keinem unserer Verwandten erzählt habe. Gestern habe ich mit meiner Cousine darüber gesprochen. Sie sagte mir, dass ihre ganze Familie Bescheid weiß. Ich stellte meine Mutter zur Rede. Sie gab zu, es meiner Tante erzählt zu haben, die es dann der ganzen Familie erzählte. Das ist so schrecklich für mich, und sie hat sich nicht einmal entschuldigt; sie sagte nur, ich würde mich unnötig aufregen.

Tochter nur noch mit Freund?

Eure Meinung dazu interessiert mich, gerade jetzt, wo Ferien angefangen haben. Meine Tochter und ihr Freund sind unzertrennlich. Sie sind seit 4 Monaten zusammen. Entweder sind sie hier bei mir, auch über Nacht und ab und zu auch bei ihm. Mir wird das allerdings zu viel. Zu mal ich sie nie für mich allein habe. Sie ist 14. Ich habe es anfangs auch zu oft, viel zu oft zugelassen bei mir. Es kostet auch deutlich mehr Geld, wenn eine Person fast dauerhaft da ist. Ich habe mit beiden mehrfach geredet, aber irgendwie fruchtet es nicht. Auf der einen Seite verstehe ich beide, aber auf der anderen Seite müssen sie auch mich verstehen. Seine Eltern gaben ihm mal Geld mit für mich. Natürlich hat es geholfen, aber nochmal mache ich so etwas nicht, denn ich möchte nicht in die Pflicht kommen. Ich brauche auch meine Privatsphäre und meine Tochter auch mal ohne Freund. Eure Meinung interessiert mich. Dankeschön und ein schönes Wochenende

Weiß nicht was ich machen soll nach Streit?

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so wirklich wo ich anfangen soll. Kurz zu mir: Ich bin 19 männlich, habe gerade eine Ausbildung nach meinem Abi gestartet und wollte eigentlich erst zur Mitte der Ausbildung ausziehen.Wir saßen gerade ganz gemütlich am Essenstisch, als meine Mutter fragte ob ich einen Yanic kenne, weil dieser vor einem Edeka zusammengeschlagen wurde. Daraufhin meinte mein Vater: "Das war bestimmt ein Schwarzkopf". Für mich ist dieser Begriff und vor allem der Kontext eindeutig rassistisch gemeint, denn zu dem Zeitpunkt war nicht einmal klar wer der Täter war. Das wurde nie angesprochen. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass ich solche Begriffe nicht in Ordnung finde und diese rassistisch sind, vor allem in so einem Kontext. Irgendwie sind wir dann dort angelangt, dass er meinte, dass "stark pigmentiert" ebenfalls nicht rassistisch wäre. Da meinte ich auch zu, dass ich solche Begriffe rassistisch finde. Ich höre solche Dinge schon öfters von ihm, wie er Schwarze als "stark pigmentiert" bezeichnet, Menschen mit z.B. arabischer Herkunft als "Schwarzkopf" oder Dinge über Frauen, die ich als sehr grenzwertig betrachte.Ich muss auch dazu sagen, dass ich "stark pigmentiert" selber bis zur OBS benutzt habe, da ich nur diesen Begriff von meinem Vater kannte und dachte der wäre normal. Bis mich ein Freund, den dies halt Betrifft, zu mir meinte, dass keiner so bezeichnet werden möchte. Seitdem habe ich mit meinem Vater öfters mal "Diskussionen" über solche Äußerungen.Bis heute halt. Mein Vater war schon immer irgendwie... impulsiv? Vermutlich auch wegen seinem eigenen Vater, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn wir irgendwann mal Streit haben oder Diskutieren, kann man meist nicht normal mit ihm reden und er wird verbal. Aber heute... auf einmal springt der auf, schlägt auf den Tisch und brüllt mich an. Ich war so geschockt eben, auf einmal kommt der auf mich zu und möchte mich schlagen. Wären meine Schwester und meine Mutter nicht dazwischen gegangen hätte der dies auch getan. Meine Schwester hat er sogar weggeschupst und das nicht gerade sanft. Ich weiß immer noch nicht was ich dazu sagen soll irgendwie... Ich glaube ich hatte noch nie so Angst vor dem. Das war echt gruselig.Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich aktuell machen soll. Mein Vater war schon immer so, dass mal nen Streit eskaliert ist und er dann handgreiflich wurde. Aber so sehr habe ich das noch nie erlebt. Vor allem war das irgendwie aus dem Nichts. Irgendwie geht mir das zu weit, rassistische Äußerungen und verbale Ausdrücke sind das eine. Aber so aggressiv zu werden, mich schlagen zu wollen, meine Schwester wegzuschubsen...Ich habe schon öfter probiert mit ihm darüber zu reden usw. aber irgendwie bringt das alles nichts. Ich spiele schon seit ich 17 bin mit dem Gedanken auszuziehen und/oder den Kontakt zu ihm abzubrechen weil es Situationen wie diese gibt, die meiner Meinung nach einfach zu weit gehen. Weder möchte ich Verbal angegangen werden, noch geschlagen werden, noch bedroht werden, nur weil ihm meine Meinung nicht passt. Und rassistische/diskriminierende Äußerungen möchte ich auch nicht ständig hören. Es passiert nicht nur zu Hause. Wenn wir Unterwegs sind, bei Großeltern etc. gleiche Situationen. Ich würde gerne mal hören was ihr darüber denkt, denn ich bin mir absolut nicht mehr sicher wie ich das ganze angehen soll. Ich könnte theoretisch ausziehen, aber so früh bin ich vermutlich nicht in der Lage finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können. Denn eigentlich war mein Plan Geld anzusparen um die letzten 1 1/2 Jahre besser über die Runden zu kommen

Soll ich meinen Vater darum bitten, mich wie früher zu behandeln?

Ich bin weiblich und in meinen 20ern, ich habe aktuell ziemliche Probleme mit Motivation, Stress, etc. Darunter leidet das Studium und auch mein Privatleben...In meiner Jugend war mein Vater ziemlich streng. Er ist sehr konservativ und gebildet, aber immer liebevoll - jedenfalls gab es für mich klare Regeln bezüglich Ausgang, Medien, Lernen, etc. Er wollte, dass ich sicher bin und das Beste aus mir mache. Wenn ich dagegen verstieß, war er ziemlich konsequent, hat mit mir geschimpft und mir Handy/Ausgang/... gestrichen. Das war zwar immer sehr bitter, aber auch effektiv - er hat sich dann immer Zeit genommen, um für mich da zu sein und mich wieder auf Spur zu bringen. Das Ergebnis waren ein toller Notendurchschnitt, erfolgreiche Hobbies und genug Freunde (der richtigen Sorte). Versteht mich nicht falsch, er hat mich sonst auf Händen getragen und kochte immer für mich, ermöglichte mir alle Interessen und materiell war auch alles immer top. Aber seit meinem Auszug mit 18 fehlt mir das alles irgendwie. Nun würde ich ihn gerne darum bitten, während der Semesterferien wieder bei ihm zuhause unter dem "alten Regiment" zu sein, samt Strenge, Regeln und Strafen. Aber es ist mir ziemlich peinlich...habt ihr Tipps für mich?