Würdet ihr im Rennsport lieber in einem Sieger-, Mittelfeld-, oder "Hinterbänkler-Team" fahren?
Manche finden es ja sogar zu langweilig, wenn man in einem dominanten Team fährt bzw. öfters vorne und alleine fährt.
Im Mittelfeld hat man mehr Zweikämpfe, während man im hinteren Feld eher wieder sein eigenes Rennen fährt. Außer es gibt ein zweites Team, dass ebenfalls eher im hinteren Bereich unterwegs ist. Das gab es in der Formel 1 mal in der Jahren 2010-2012 mit HRT, Virgin und Caterham (Lotus)
1 Antwort
Ich glaube im zweit oder dritt schnellsten Team (was aber competitive ist, nicht wie bsp 2023 sondern eher z.b. 2012) ist es am geilsten. Einerseits hat man gute Chancen Weltmeister zu werden bzw wird aufjedenfall Grand Prixs gewinnen können, muss aber sein absolut bestes dafür geben. Es ist kein "geschenkter" Sieg wie es in dominanten Jahren der Fall ist, sondern eine Höchstleistung die Erfolge einfahren zu können. Wenn man dann auf dem Träppchen steht, fühlt es sich gleich 3 mal so gut an.
Bis heute sagt Alonso das die 2010er Jahre bei Ferrari seine liebste Zeit waren, da er um jeden Punkt, jeden Sieg etc. richtig gekämpft hat.
Aber am Ende wäre doch lieber jeder ein Nigel Mansell (Weltmeister weil sein Auto absolut überlegen war, aka er musste nicht so viel fighten), als so manch anderer großartige Fahrer der einfach nie den Titel bekam bsp Stirling Moss, da er nie im überlegenen Auto saß.
Ja das stimmt, Alonso musste im Ferrari, vor allem 2010 und 2012 wirklich hart kämpfen, überhaupt in die Position zu kommen, um den Titel zu kämpfen. Der Ferrari war in Wahrheit dem Red Bull auch etwas unterlegen, dennoch schaffte er regelmäßig Podien oder auch Siege.