Was, außer Zeitverschwendung, hat man hier von Antworten, die nichts zum Thema beitragen, sondern nur Kritik an der Frage und der/dem VerfasserIn üben?
zB weil man die Frage für dumm oder unnötig hält (was ja eigentlich subjektiv ist).
Aber auch, weil der/die AntworterIn das Thema nicht interessant findet oder dem Thema gegenüber negativ eingestellt ist.
Oder einfach nur erwähnen möchte, dass man nichts beitragen kann, da man keine Ahnung vom Thema hat.
Egal weshalb: Warum wird dann überhaupt eine Antwort verfasst, anstatt die Frage einfach zu überspringen?
Was glaubt der/die Antwortende damit zu erreichen?
6 Antworten
*Punkte!* DAS ist das Stichwort.
Jemand, der sonst im Leben nichts groß zu melden hat, möchte sich doch auch mal auslassen über das, was er gut oder eben nicht gut findet! Was der Wissensstand eben so hergibt.. Hauptsache, ein Gefühl der Zufriedenheit bleibt.
Ich glaube aber auch, dass viele noch sehr junge Teilnehmer hier ihren Auftritt in der Öffentlichkeit proben und so tun, als wüssten sie schon sehr viel. Dabei fehlen ihnen erstmal Synapsen zum Thema sowie Einblicke in die Materie, die man erst durch (Berufs-)Erfahrung oder Nachdenken bekommt.
Da gehts auch um das Anliegen: 'Mitmachen ist alles!'
Ich glaube aber auch, dass viele noch sehr junge Teilnehmer hier ihren Auftritt in der Öffentlichkeit proben und so tun, als wüssten sie schon sehr viel.
Wenn ich im Computer-Bereich die Anzahl der Antwort "Installiere halt Windows neu" lese, ist da zu 100 % was dran.
Kein Profi würde das als ERSTES und ohne weitere Analyse anraten. ...zumal hier auch Datenverlust droht, wenn man nicht aufpasst.
Es gibt einen Typ Frage, der sehr nervig ist und eigentlich immer aus dem selben Milieu kommt. Solche Fragen enden oft in drei Punkten. Hier soll sich wohl der potentielle "Antworter" die Frage/Diskussionsthema dazu selbst ausdenken. Die "angeblichen" Fragen/Diskussionsanstösse dienen ganz oft dem Zweck Stimmung gegen etwas zu machen. Kurioserweise passen oft Stichworte bzw. geteilte Links dieser Fragesteller nicht dem was sie diskutieren bzw. eigentlich angreifen möchten. Auf Nachfrage reagieren die Fragesteller oft dann sehr dünnhäutig.
'Gute Fragen' sind meist solche die über den Tellerrand des Mainstream hinausgehen und daher oft zusammen mit dem jeweiligen Autor / FS in gewisse Ecken gestellt werden.
Die zugehörige Metasprache (Aluhüte, Schwurbler, Verschw.-theoretiker) sollte man einfach ignorieren und nach INHALTEN fragen.
Diese Platzform ist leider inzwischen mehr dazu da um seine Meinung kundzutun (was bei Diskussionen ja okay ist) und dampf abzulassen.
Manche fühlen sich halt besser wenn sie andere schlecht machen was n ziemlich trauriges Leben sein muss, wenn ich darüber nachdenke.
Was, außer Zeitverschwendung, hat man hier von Antworten, die nichts zum Thema beitragen, sondern nur Kritik an der Frage und der/dem VerfasserIn üben?
Kritik ist immer und überall legitim.
Durch Reaktion Kritik kann man auch leicht in Erfahrung bringen, ob es überhaupt Wert ist eine (ausführliche) Antwort zu schreiben.
Wer sich keiner Kritik stellen will, der sollte besser den öffentlichen Raum meiden.
Es sei denn Du meinst gar nicht "Kritik". 🤷♂️