Vorherbestimmung oder Präexistenz!
Ich teile hier ein Video (21min) das mein Verständnis des Glaubens im Punkt Inkarnation und Präexistenz aufzeigt.
Diese Lehre ist leider absolut als Sonderlehre in der Welt zu erkennen, fast alle Gemeinschaften lesen das offenbarte Wort in der Art dass natürlich irgendeine Inkarnation stattgefunden hätte.
Dabei ist natürlich auch Johannes der Täufer (und alle Gläubigen vor dem HERRN) bezeugter maßen vom Himmel her gesandt, oder zum Beispiel sind auch alle die zu Jesus gehören vor Anbeginn der Welt in ihm festgemacht!
Also letztere Aussage könnte natürlich auch eine Präexistenz der Gläubigen aufzeigen, wie Mormonen wohl glauben, denn sie meinen sich in einem Vorleben im Himmel befunden zu haben,
und natürlich verwendet man selbige Verse gegenüber Jesus als "Beweise" einer Präexistenz.
Ich denke viele kennen diese biblische Sichtweise gar nicht, sondern haben in der Hinsicht oft nur die Eine Erzählung in der Welt gehört.
Würde ich mich freuen wenn ich auch auf diesen Weg welche erreiche die bereitwillig biblische Themen prüfen, auch wenn sie meinen an einer Präexistenz führe kein Weg vorbei.
https://www.youtube.com/watch?v=YY3WW8HWTZI
Rückmeldungen in Bezug auf das gesagte im Video würden mich freuen.
1 Antwort
Ich finde das das Wissen um die wahre Präexistenz für Christen nicht von entscheidender Bedeutung ist wenn es darum geht seinem Ideal immer ähnlicher zu werden was die Nachfolge Christie ja bewirken soll. Somit würde ich auch nicht davon reden wie es das Video zeigt, das die Mehrzahl der Christen dadurch in die Irre geführt wurden, das sie an eine angeblich " falschen " Präexistenz glauben würden. Die wenigsten Christen machen sich Gedanken über so eine Begrifflichkeit wie " biblisch hebräische Präexistenz oder der griechisch realen Präexistenz, das tun nur philosophisch geprägte Theologen. Für einen Christen ist und sollte dieses " Wissen " darum völlig belanglos sein.
Die in der Bibel erwähnten Irrlehrer bzw. die Irrlehren die in Umlauf gebracht wurden seit der Zeit als Jesus auf Erden wandelte, zeigen ganz andere Themen über die sich Christen Klarheit verschaffen könnten/sollten, denn allein schon die Tatsache das über die biblischen Aussagen unter Christen keine Einigkeit besteht, wobei die Präexistenz wohl die kleinste Rolle spielen dürfte, beinhaltet an sich ja schon eine Gefahr weil sie die Christenheit in verschiedene " Lager " teilt in denen jedes für sich die biblische " Wahrheit " in Anspruch nimmt, während sie sie dem anderen Lager absprechen diese zu besitzen wobei die Nächstenliebe oft genug in den Hintergrund tritt, wiewohl es durchaus wichtig ist die Wahrheit in Gottes Wort zu erkennen und danach zu leben. Gott allein müssen wir jeder für sich Rechenschaft abgeben und da könnte so manch einer besser abschneiden der einer Irrlehre oder auch gar keiner Lehre geglaubt aber dennoch im guten Wandel und mit reinem Herzen sein Leben vor Gott bestritt als derjenige, der sich im Besitz des Glaubens an die wahre Lehre wähnt aber keinen entsprechenden Lebenswandel vorzuweisen hat wie derjenige von dem er meint er würde einer Irrlehre anhangen.
Viele der Aussagen die Jesus gemacht haben soll widersprechen sich woraus so manche Uneinigkeiten unter den Christen herrschen was nicht selten zu gegenseitigen Anfeindungen geführt hat. Es fühlt sich dabei an als ob Jesus zerteilt wäre bzw. verschiedene Jesusse sich zu Wort gemeldet hätten.
Dabei ist ihr Lieblingsthema nach wie vor diese unselige und ewige Diskussion über die Trinität. Was für eine Zeitvergeudung sich mit solchen nichtigen Themen wie die Trinität zu befassen und dabei jeden als " Irrgänger " zu bezeichnen der eine andere Sichtweise dazu hat.
Jesu Lehre die den rechten Wandel vor Gott durch die Nächstenliebe proklamierte war nicht kompliziert sondern ganz einfach, Theologen als auch viele Christen verwandeln seine Lehren in ein undurchdringliches Geflecht von wirren und sich widersprechenden Theorien was das Wesen Gottes bzw. Christus ausmacht und wie es verstanden werden muss.
Als Nachfolger Christie fordert uns Gott nicht auf uns den Kopf zu zerbrechen über unwichtige Dinge und Fragen welche die Bibel in ihrer Gesamtheit aufwirft, sondern so zu leben das wir in unserem Alltag ein lebendiges Zeugnis unseres Glaubens an Gott durch und in Jesus Christus sein können.
Gott erwartet von niemandem das er die Trinität, Binität oder die Präexistenz erklären kann und welche wohl die richtige wäre, sondern das wir uns im Glauben an das Erlösungswerk Jesu Christie unser Leben im Heiligen Geist als lebendiges Zeugnis seiner Liebe Gott selbst hingeben und in dieser Welt ein Zeugnis seiner Liebe sind durch die Nächstenliebe.
LG
" Wer Jesus liebt sucht auch alles von ihm zu wissen, und die Welt erzählt davon dass er ein Geistwesen (bzw. Gott) gewesen wäre der sich aufmacht Mensch zu werden...
Jesus zeigt ewiges Leben in der Erkenntis auf wer er ist und wer Gott ist der ihn gesandt hat. "
🙄 Amen. So ist es .
Jesus hat aber auch gesagt : " Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. " Matthäus 18.3
Was bedeutet das ? Die Essenz unseres Glaubens ist in seinem letzten Gebot der Nächstenliebe. Wo wir das umsetzen können, weil wir seine Barmherzigkeit und seine Liebe im Glauben erfahren haben ist alles andere nur ein Nebenschauplatz was seine Person betrifft denn er ist die personifizierte Liebe Gottes. Ich will damit sagen, das wenn wir seine Barmherzigkeit und seine Liebe erfahren haben wir nur wachsen können denn sein Geist leitet uns und er ist treu und wird genau das machen weshalb er sein Wort ausgesendet hat. An uns ist es in seinem seinem Wort zu bleiben und zu vertrauen, denn es wird nicht leer zu ihm zurückkommen. " also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich's sende." Jesaja 55.11
So aus SEINEM MUNDE geht, was nur jene verstehen, in denen er durch den Glauben durch den Heiligen Geist lebt. Gottes Geist leitet uns in der Wahrheit seines Wortes als auch in der Praxis unseres täglichen Lebens. In der Einfachheit unseres Glaubens ist das Heil zu finden.
Ist es doch Gottes Geist in uns dem wir vertrauen sollen und nicht dem Buchstaben.
LG
Naja Kinder mögen zwar auch mal Fantasie an den Tag legen,
aber ich denke auch die gewisse Einfachheit(Einfalt) der Kinder ist wohl auch angesprochen, sie nehmen noch an was man ihnen sagt und im Bestenfall leben sie es wie Maria, sie bewahren es im Herzen.
Im Kern wird es aber bei den Kindern um Vertrauen gehen sie nehmen jeden Tag neu an, finde ich.
Worte haben Macht und Jesu Worte die er von Gott hat sind Leben, dass man meint mit der Liebe zudecken zu können was man an Worten nicht annehmen will, ist mein Eindruck,und dahinter sehe ich Grössen Wahn.
Vieles hätte doch nicht gesagt werden müssen/dürfen wovon Jesus uns Zeugnis gibt wie dass einzig wer in seinem Wort bleibt ihn liebt, wenn alles auch relativ wäre.
Aber natürlich gebe ich dir Recht dass auch ohne fassbaren Glauben durch Werke der Liebe Menschen Heil finden werden, aber immer wird Zeugnis für die Wahrheit in der Welt sein dies gehört natürlich genauso dazu sonst sehe ich das Evangelium abgelehnt.
"Glaubt an Gott und glaubt auch an mich", diese Worte und viele mehr wollen von einigen nicht verstanden werden.
Wenn Jesus gewollt hätte das wir den Begriff der Präexistenz verstehen würden hätte er wohl auch darüber auch gesprochen. Er sagte aber : " Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. " Offenbarung 22.13
Das kann man einfach so annehmen ohne sich zu fragen zu müssen ob und in welcher Form es dem alttestamentarischen Aussagen und dem Glauben der Juden entspricht oder nicht. Heilsentscheidend ist dieser Ausspruch Jesu dennoch nicht. Also warum dann darüber diskutieren ? Es ist nur etwas über das sich Theoretiker Gedanken machen welche dem praktischen Leben aus dem Glauben nicht so zugetan sind wie es sein soll. Wenn wir den besser kennenlernen wollen an den wir glauben, können wir das am besten wenn wir das in unserem Leben umsetzen was er uns vorgelebt hat da Gott einen realen Himmel oder bzw. ein reales Paradies versprochen hat, kein theoretisches. LG
Learning by doing ist besser als nur reines Studium oder das rumphilosophieren über unsere eigenen Gedanken. Das Wissen und das Handeln nach der Lehre Jesu sollte Hand in Hand gehen damit es zum Heil führt und wir Jesus immer ähnlicher werden, dabei spielt das Wissen um die Präexistenz keine Rolle.
Die "Präexistenz" in Gottes Plan ist selbstverständlich wie wir im NT oft hören, und dass Philosophie leer ist und Betrug wo man damit Menschen predigt ist offenbar!
Dass Jesus nicht auf spätere Häresien im genauen eingeht ist kein Maßstab sondern er zeigt alles auf was es zu wissen gilt und da erzählt er eben nie der Schöpfer zu sein im Himmel so oder so gewesen zu sein in der Natur...
"Nun sucht ihr mich zu töten einen Menschen der euch die Wahrheit sagt die ich von Gott gehört habe"
Für viele die noch in der Welt gefangen sind gilt es finde ich die Worte an uns ernst zu nehmen und als Leben zu fassen wie es Jesus bezeugt, dann würde man Jesus niemals so regelmäßig relativieren in seinen Aussagen! "... denn der Vater ist grösser als ich"
" Die "Präexistenz" in Gottes Plan ist selbstverständlich wie wir im NT oft hören, und dass Philosophie leer ist und Betrug wo man damit Menschen predigt ist offenbar! "
🙄 Genau so sehe ich das auch und deswegen sollte man auch nicht über Präexistenz predigen oder darüber diskutieren sondern wenn diskutieren dann darüber, was der eigentliche Plan Gottes mit den Menschen ist. Meiner Erkenntnis nach besteht Gottes Plan darin, das wir vollkommene Menschen werden sollen, also Menschwerdung nach Gottes Willen. Sein Reich kann er nur da bauen wo Menschen zum Glauben an ihn durch Jesus Christus kommen. Das Reich Satans besteht ja schon und dieses gilt es zu verwandeln in das Reich Gottes in Jesus Christus.
Mehr Wissen ist nicht nötig, denn alles was darüber hinausgeht ist nur ein " Möchtegernwissen " von Christen die den " Plan Gottes " mit den Menschen noch nicht verstanden haben und ihn dadurch unbewusst oder auch bewusst vor allem bei sich selbst verzögern.
" Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft. " 1. Korinther 4.20
Ohne das Wort wäre das Reich Gottes zwar nicht möglich aber wo es nur beim Wort bleibt kann und wird sich nichts ändern bzw. kann Gott sein Reich nicht bauen. Das Wort muss daher " Fleisch " werden wie es bei Jesus geschah nur dann kann es auch seine Kraft manifestieren.
" Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. " Jakobus 1.22
Was offenbart ist sollte verteidigt werden und nicht das wir hier teile Weg tun weil bei einigen Unverständnis davon herrscht.
Jeder Punkt, alles Wort Gottes, gehört zum Gesetz und jedes darüber hinausgehen bringt den Tod.
In vielem kann ich dir nur Recht geben, aber du verkennst finde ich das "streiten" für die Wahrheit welches Jesus leben musste, und er genauso als Auftrag gab, eben darin indem er uns die Bereitschaft aufträgt sein Leben dafür zu geben, weil die Welt einen hassen wird für die Wahrheit, so wie sie ihn hasste!
Die Apostel genauso, vielerlei Warnungen ergehen an uns und die gesunde Lehre gilt es zu bewahren (oder zu suchen) und sich dafür einzusetzen!
Wer Jesus liebt sucht auch alles von ihm zu wissen, und die Welt erzählt davon dass er ein Geistwesen (bzw. Gott) gewesen wäre der sich aufmacht Mensch zu werden...
Jesus zeigt ewiges Leben in der Erkenntis auf wer er ist und wer Gott ist der ihn gesandt hat.
Natürlich bringen Kampfbegriffe nicht weiter, und Beleidigungen ziehen nur Mauern auf, aber darum geht es auch im Video nicht finde ich, und darum geht es vielen nicht die in diesem Punkt "Bewegung" ersehnen damit Gott wieder gemäß aller Propheten und unseres Herrn Jesus dem Gesalbten bekennt wird.
Der Erzählstrang eines präexistenten Lebens Jesu fehlt in der Schrift, aber er wird angenommen weil solches erzählt wird in der Welt und einige Bibelstellen solch Vorstellungen dann auch untermauern wenn man keinerlei Bezug zu jüdischem Verständnis und reden hat!
Es ist schon ein Unterschied ob jemand Ganz Mensch ist oder dieses als einen Teil an sich hat der natürlich im Endeffekt nichts mehr ist, weil das Gott sein natürlich ein Mensch sein mehr oder weniger weg wischt!
Denn den den man anbetet sieht man jedenfalls nicht als Mensch, denke ich.
Natürlich haben viele keinerlei Sinn dafür dass uns ein Bruder loskaufen kann wenn wir in Sklaverei geraten sind, und dies will Jesus für uns tun und dazu muss er Mensch sein, ein Nachkomme Davids!
Es gibt keinen Grund den 2. Adam den vollkommenen Menschen Jesus den Gesalbten, als Gott neben Gott dem Vater zu glauben, dazu ist keinerlei Wort an uns ergangen!
"Im Fleisch gekommen", diese Aussage ist heute nicht mehr das was es sein wollte, glaube ich! Heute reicht dies für die "50%" Mensch, damals war es ein Zeugnis für 100% Mensch!
Jesus ist ein Mensch dies verlangt dieses Zeugnis zu erkennen, und sonst wäre da gemäß offenbartem Wort nicht Gottes Geist, glaube ich!
Jesus soll sich kundtun wer er ist, dies sagt man ihm öfters, dass man nicht angenommen hat was er sagte zeigt uns die Schrift auf aber keinerlei Sinn ist darin den Sohn Gottes zu einem Gott mit dem Vater zu machen!
Ich sehe keine Widersprüche im reden Jesu, sondern er weiß sich als Mensch zu bezeugen, und sagt nichts darüber Gott zu sein, ganz im Gegenteil wäre es fast schon gelogen sich auf jene zu beziehen die Gott Götter nennt, bei der Anklage sich selbst zu Gott zu machen, hätte er uns doch irgendwo sein Gott sein mit dem Vater predigen wollen, finde ich.
300 Jahre nach Jesu Tod, Auferstehung und Himmelfahrt wurden Menschen ermordet weil sie ihn "nur" als Mensch in der Natur bezeugten und nicht als allein wahren Gott!
Diese Früchte sind offenkundig, und wir sollten sie gemäß Jesu Worte beurteilen ob dahinter jemand wahrlich in seinem Namen aufzutreten fähig ist!
Mir ist es Rom damals natürlich nicht gewesen und schlechte Früchte zeigte die röm.kath.Kirche über die Jahrhunderte noch zur genüge, leider.
Glaube sucht Gemeinschaft, und dazu muss ich ausloten ob jemand bereit ist die Philosophie der Welt aufzugeben damit man über Jesus den Gesalbten wie offenbart sich austauschen kann!
Wo erzählt wird dass Gott Mensch geworden sei, ist jedenfalls jede Nähe zum Evangelium fiktiv, denn den Zeugen im NT ist diese Vorstellung nicht nur fremd sondern gewiss heidnisch!