Verdacht damals kein Knochenkrebs

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Der Verdacht auf Osteosarkom bedeutet, dass ein Arzt vermutet, dass ein Patient an dieser Form von Knochenkrebs erkrankt sein könnte.

Das Osteosarkom, auch osteogenes Sarkom genannt, ist die häufigste Form des primären bösartigen Knochentumors. Im Volksmund wird es häufig, wenn auch medizinisch nicht ganz korrekt, als Knochenkrebs bezeichnet.

In den frühen Stadien verursachen Osteosarkome oft keine oder nur geringfügige Beschwerden. Zunehmende Schmerzen in der betroffenen Region, insbesondere bei Belastung, können jedoch ein Hinweis sein. Auch Schwellungen, Bewegungseinschränkungen oder pathologische Frakturen (Brüche durch minimale Krafteinwirkung) können auftreten.

Bei Verdacht auf Osteosarkom werden i.d.R. bildgebende Verfahren (Röntgen, CT, MRT, Knochenszintigraphie), Gewebeprobe und Blutuntersuchungen durchgeführt.

Ein Osteosarkom ist ein bösartiger Tumor, der aggressiv wächst und sich ausbreiten kann. Eine Knochenzyste ist dagegen eine gutartige Hohlraumveränderung im Knochen, die in der Regel langsam wächst und sich nicht ausbreitet.

Schön zu hören, dass sich der Verdacht nicht bestätigt hat.

Alles Gute!