Nicht-medikamentöse Therapien

2 Antworten

Danke für die schnelle Antwort,

Meine Frau hat seit 40 Jahren Depressionen, wir haben alles Versucht was möglich ist, alles was die Schulmedizin hergibt etliche Spezialisten , und auch Alternativ Medizin versucht. Auch wenn das eine oder andere zeitweise etwas Linderung gebracht hat ist der Zustand meiner Frau nicht besser, manchmal gut oft aber eben nicht. Die Depressionen resultieren nicht aus der Fibromyalgie, sonder aus ihrer Jugend Zeit und wahrscheinlich vererbt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meine Frau leidet unter Fibromyalgie, sie hat schon alles versucht ,leider mit geringem Erfolg.

Die Schmerzen sind mal mehr mal weniger. Leider hat meine Frau Depressionen, das dass ganze nicht besser macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Firstheavy 
Beitragsersteller
 25.08.2025, 13:52

Depressionen sind leider sehr häufig eine der Folgen von Fibro, werden aber inzwischen von Ärzten Krankenkassen und der deutschen Rentenversicherung durchaus ernst genommen. Bei Depressionen, aus welchem Grund auch immer, rate ich dringend dazu mal das Gespräch mit einem Psychotherapeuten zu suchen. Von Medikamenten würde ich abraten, da die Depressionen in diesem Fall ja im Fahrwasser der Fibro auftauchen und solange die Ursache nicht beseitigt ist immer mal wieder auftauchen können. Wenn man jeden Tag Schmerzen ausgesetzt ist drückt das halt etwas aufs Gemüt.
Jedenfalls werden in einer Psychotherapie Wege und Techniken erlernt, mit belastenden Situationen besser zurechtzukommen. Mit anderen Worten man wird robuster.
Abgesehen davon ist der Austausch mit Leidensgenossen (-innen) extrem hilfreich. Es gibt inzwischen in allen größeren Städten/Gemeinden bzw. Ballungsräumen gute Chancen eine Selbsthilfegruppe zu finden. Ansprechpartner hierfür sind z.B. die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung e.V. (DFV), die Rheumaliga (auch wenn Fibro kein Rheuma ist) und die deutsche Schmerzliga. Zumindest die DFV bietet auch Onlinegruppen an. Einfach auf deren Seite für ein geeignete Gruppe anmelden.
Ferner sind fast auch immer die jeweiligen Partner von den Auswirkungen einer Fibro betroffen. Das zieht sich leider durch das gesamte Leben. Von daher rate ich dazu auch den Partner von vornherein mit einzubeziehen.
Euch alles Gute