Macht ihr euch mehr Sorgen wegen Autos oder fremden Menschen in der realen Welt ( nicht online)?

6 Antworten

Als es noch nicht so viele Autos in Deutschland gab, gab es sogar mehr Kinder, die auf den Straßen getötet wurden. Wenn man an einer stark befahrenen Bundesstraße wohnt, kann man seine Kinder nun mal nicht auf der Straße spielen lassen.

Ich hätte vor zwei Jahren beinahe einnKind in einer Spielstraße überfahren, obwohl ich nur 10km/h gefahren bin. Es kam unverhohlen hinter einem geparktem Auto, direkt vor meinen Wagen und die Mutter stand daneben und lachte, anstatt ihr Kind zurück zu halten. Natürlich wäre ich schuldig gewesen!🤪

Auch ich durfte als Kind in den 60er Jahren nicht alleine auf die Straße, obwohl es eine Nebenstraße war. Wir Kinder spielten auf dem rückwärtigen Rasengrundstück. Einer der Eltern im Haus hatte immer ein Auge darauf.

Und was glaubst Du, wie viele Kinder durch rücksichtslose Fahrradfahrer verunglücken.

Da wir in einer kleinen Ortschaft wohnen, als meine Kinder noch klein waren hatten wir ~600 Seelen, und man hat sich gekannt. Da gab es keine Probleme mit so etwas.

Wenn es einen modernen, effizienten ÖPNV geben würde, dann wäre der sicherlich Inidivualverkehr vorzuziehen. Weniger Unfalltote bzw. Verletzte, Umweltgesichtspunkte, mehr Platz in den Städten, weil nicht überall die Autos rumstehen usw..

Unsere Kinder haben gelernt das sie weder auf noch an einer Straße zu spielen haben. Wenn wir spazieren waren wurde auch nicht getobt. Das funktioniert bis heute. Man muss immer mit Fehlern anderer rechnen. Als Eltern haben wir also dafür zu sorgen unsere Kinder darauf vorzubereiten. Eine 100%ige Sicherheit gab es früher nicht und wird es auch in Zukunft nicht geben. Was mir am meisten sorgen bereitet ist die vollkommene Verdummung durch soziale Medien.

Wir wohnen zum Glück in einer ruhigen Wohnstrasse und haben einen eigene Garten rund um unser Haus. Da muss ich mir keine Gedanken machen. Aber an einer stark befahrenen Strasse würde ich meine Kinder nicht spielen lassen.