Leistungsdruck und Schulstress
Hallo,
Ich würde gerne ein Buch über Leistungsdruck und Schulstress aus der Sicht eines Schülers verfassen. Was muss ich unbedingt in das Buch miteinbringen? und was sind deine persönlichen Meinungen dazu?
2 Antworten
Coole Idee.
Ich denke du solltest miteinbringen, wie viele Arbeiten in einer kurzen Zeit geschrieben werden und dass man dadurch kaum Zeit für Freizeit hat.
Danke für deine Antwort. So etwas ähnliches hatte ich mir auch schon überlegt.
Dafür gibt es hier auf der Seite eigentlich genügend Fragen und allgemein ist das glaube ich ein so gegenwärtiges Thema, dass es da auch viele Artikel, Beiträge etc. etc. gibt.
Letztlich solltest du beachten woher die Erwartungshaltung kommt und schauen, dass das auch zu deinem individuellen Schüler und seinen Umständen passt. Dabei aber realistisch bleiben.
Deswegen würde ich dir nicht raten ein 'mehr, mehr, mehr' zu machen, wo du ALLE möglichkeiten für Leistungsdruck unterbringst, sondern dir dein eigenes Szenario rauszusuchen.
Wo es dann vielleicht am Schüler selbst liegt, der sich großen Druck macht (aus welchem Grund auch immer... dem Wunsch anderen zu helfen, Vorbildern, Geschwistern, einem Versprechen, das er mal gegeben hat) und ggf. nicht auch noch Eltern UND Lehrer UND Freunde UND Stipendienvergabestiftung XY dazukommen.
Gerade wenn viel Druck von den Eltern kommt, müsstest du die und das Umfeld zu Hause nochmal deutlich genauer ausarbeiten als du es ohnehin müsstest.
In meinen Augen gibt es wenig, was man 'unbedingt ins Buch einbringen müsste' bzw. man kann es halt nicht auf einen bestimmten Aspekt festmachen.
Meine Meinung dazu... ich denke in sehr vielen Fällen (keineswegs allen Fällen aber sehr vielen) machen Schüler sich den Stress und Druck am ehesten selbst.