Fussbodenheizung wasserbetrieben mit Luft-/Wasserwärmepumpe, nervt extrem durch Hochfrequenzfibsgeräusche was tun?

1 Antwort

Wenn es Strömungsgeräusche sind, dann stellt man die Umwälzpumpe eine Stufe runter. Wenn es dann aber nicht mehr warm genug wird, dann muss man den betroffenen Heizkreis rausfinden und nur den dann über eine angepasste Durchflussmenge etwas runter regulieren.
Komisch ist aber natürlich, dass die Wohnung im Sommer stark beheizt wird. Ich denke aber dass die Wohnung dann wohl eher gekühlt wird und die Geräusche durch das kalte Wasser begünstigt werden.

Woher ich das weiß:Hobby – Heimwerker, Bastler, Reparierer, Erfinder, Gartenfreund

Ilonka924 
Beitragsersteller
 22.01.2025, 01:51

Danke alterzapp für deine Idee mit der Umwälzpumpe, dass kann aber nur ein Handwerker machen, dafür gibt weder die Noch-Vermieterin, noch der zukünftige Vermieter. Zwischenzeitlich sind neue Mieter über mir eingezogen. Das Problem besteht weiter! Sobald es draußen sehr sonnig ist, was es ja in letzter Zeit oft war, heizt diese Heizung viel stärker auf, als bei trüben kühleren Tagen. Vor kurzem war unser Kaminfeger hier. Er meinte die Leute kennen sich einfach nicht mit solchen Thermostaten aus, und wissen nicht wie man die korrekt einstellt, im Bezug was diese Wärme betrifft. Ich könnte mir durchaus vorstellen dass das eine Mischung aus beidem ist. Mal sehen wenn es demnächst mal wieder zweistellige Wetterwer-te draußen hat, da hab ich hier in meiner Wohnung wahrscheinlich wieder eine hal-be Sauna!

alterzapp  22.01.2025, 06:38
@Ilonka924

Wichtig ist es ein ausführliches Lärmprotokoll zu erstellen. Vielleicht auch mit Aufnahmen und einer Lärmmessung über eine App. Wenn man so etwas hat, dann kann man u.U. nach einer gewissen Zeit eine Mietkürzung in Betracht ziehen. Dafür gibt es ja klare Regeln. Das erhöht dann die Aufmerksamkeit der Vermieterin beträchtlich.

Ilonka924 
Beitragsersteller
 25.01.2025, 03:18
@alterzapp

Danke für deine Idee mit Lärmmessung/Lärmprotokoll/Mietkürzung! Der Fall bei mir, ist komplizierter als du denkst. Nahezu zeitgleich vor ca. 2,5 Jahren als der erste Mieter in der sanierten Wohnung über mir einzog, fing der Nachbar im Haus nebenan minderstens 2-3 mobile Klimaanlagen aufzustellen, die laufen bei dem auf Höchststufen, und grenzen genau an meinen Zimmerwänden, Schlaf und Wohnzimmer. Die hohe Fibstonfrequenz ist quasi von 2 verschiedenen Quellen. Flur/Bad und Küche da kommt dieses Fibsen definitiv von der Whg. über mir! Das weiß ich, weil wir einmal nachts, eine halbe Std.in der ganzen Strasse Stromausfall hatten. Zu dem Zeitpunkt fielen die Klimageräte vom Haus nebenan komplett aus, der Witz dabei war - In Flur/Küche/Bad hat's weitergefibst!!! Der Nachbar vom Nachbarhaus war 3 Mal in meiner Whg., weil ich mich bei dem bereits beschwert habe.

Er hat mit Handy + einem speziellen Messgerät die Werte gemessen, er hatte aller-dings bevor er kam, ganz schnell seine Klimageräte runtergedreht, demzufolge kam auch kein erhöhter Wert dabei heraus. Auf gut deutsch: Ich wurde schlicht und einfach verarscht.(Er war vor seiner Rente im Übrigen Elektriker!). Und die Klimageräte laufen Sommer und Winter! Er meinte, er hätte nur ein mobiles Klimagerät, und in seinem Haus hätte er zu viel Wärme in den Räumen, weil seine Vermieterin 2015 neue Heizungen eingebaut hat, die direkt unter seiner EG-Whg., unten im Keller liegen, damit wird quasi das ganze Nachbarhaus mit Wärme ver-sorgt! Habe dann vor lauter Frust u. Verzweiflung das Umweltamt kontaktiert, die können auch Messungen durchführen, allerdings gibts einen Haken, mobile Klima-anlagengeräusche werden nicht gemessen. Nur z.b. Geräusche von Wärmepumpen vor allem Außenliegende! Aber du hast Recht, mit einem Lärmprotokoll könnte man über einen Anwalt eine Mietkürzung vornehmen, allerdings müsste man dafür, bei so einem Fall bestenfalls noch Zeugen haben! Habe mich darüber im Netz schon informiert! Dadurch dass es eben zwei Problemquellen gibt, wird das hochkompli-ziert. Aber trotzdem danke für deine Ideen!!

versorgt!