Was mach ich am besten?

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Also, zunächsteinmal solltest du wissen, dass Gott nach Mt 5,45 alle Menschen liebt, also auch dich, und er nach 1 Tim 2,4 aus diesem Grund will, dass du gerettet wirst und zur Erkenntnis der Wahrheit kommst. Das ist also das Erste, das du wissen musst: Gott liebt dich und will dich deshalb bei sich im Himmel haben!

Als zweites benötigt es nach Mk 16,15-16 zur Errettung, dass man das Evangelium Christi annimmt und getauft wird. Der Glaube und die Taufe rufen einen dazu auf, das Sündigen nicht mehr zu wollen und sich auf ein heiliges Leben auszurichten. Nur so ist es möglich, nach Hebr 12,14 zur Errettung den nötigen Weg der Heiligung zu gehen, das heißt, daran zu arbeiten, immer mehr und mehr dem Willen Gottes, seinen Geboten, zu entsprechen. Dafür gibt er uns so viel Zeit wie wir brauchen, bis zum Zeitpunkt unseres Todes.

Für den rettenden Heiligungsprozess sind Gebet, Beichte, Heilige Messe und Fasten eine große Hilfe. Durch diese Mittel lässt uns Gott größere Gnade zukommen, damit wir in der Heiligung immer besser voranschreiten können.

Um in der Heiligung wachsen zu können, muss man Gottes Gebote kennen, die in der Heiligen Schrift und im Katechismus der katholischen Kirche zu finden sind.

Man muss also zwar wollen, mit jeder Sünde endgültig aufzuhören, doch dass muss und kann in der Regel nicht sofort geschehen. Man strebt aber danach, man arbeitet an sich, und das nennt man Heiligung. Das tägliche Gebet, die regelmäßige Beichte, die Heilige Messe und das Fasten sind, wie bereits geäußert, sehr große Hilfsmittel.

Man mache sich also nicht verrückt. Gott hilft, wenn man seinen Weg gehen will! Nichts muss sofort, schnell und bald erreicht werden. Daher tue man also alles in aller Gelassenheit und in aller Freude und innerer Ruhe.

Grundsätzlich ist es also wichtig, damit es gelingen kann, den Willen Gottes und seine Gebote zu lieben und die Sünde zu hassen. Dann macht einem auch die Heiligung eine riesen Freude, und man weiß dann, dass Gott einen dann nicht verloren gehen lassen wird. Dann kann man mit dem hl. Apostel Johannes sagen:

"Ich soll nicht sündigen. Wenn ich aber sündige, habe ich einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten. Er ist die Sühne für unsere Sünden." (vgl. 1 Joh 2,1-2)

Hallo Thej01636,

die Bibel sagt über Gottes großzügige Bereitschaft zur Vergebung von Sünden folgendes:

"Er hat uns nicht so behandelt, wie wir es wegen unserer Sünden verdienen, noch hat er uns unsere Vergehen heimgezahlt. Denn so hoch, wie sich der Himmel über die Erde erhebt, so groß ist seine loyale Liebe zu denen, die Ehrfurcht vor ihm haben. So weit weg, wie der Sonnenaufgang vom Sonnenuntergang ist, so weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt." (Psalm 103:10-12).

So großzügig Gott auch im Hinblick auf unsere Unvollkommenheit und Sündhaftigkeit ist, sollte man eines jedoch nicht übersehen: Die Sündenvergebung ist kein Automatismus! Gott durchschaut, inwieweit es jemandem wirklich ernst damit ist, die Sünde zu meiden. Auch sieht er, ob die Reue einer Person echt ist, also von Herzen kommt.

Ein biblisches Beispiel einer Person, die echte Reue empfand, ist der König David. Nachdem er Ehebruch mit der schönen Bathseba begangen hatte und ihm die Tragweite seiner Schuld bewusst wurde, schlug sein Gewissen und er verspürte eine große innere Last. Er selbst schrieb in einem Psalm darüber:

" Solange ich schwieg, war mein Körper ausgelaugt, weil ich den ganzen Tag stöhnte. Denn Tag und Nacht lastete deine Hand schwer auf mir. Meine Kraft schwand wie Wasser, das in der trockenen Sommerhitze verdunstet" (Psalm 32:3,4).

David beließ es jedoch nicht dabei, sondern er tat auch etwas. Er schreibt weiter:

"Meine Sünde habe ich dir schließlich bekannt, und mein Vergehen habe ich nicht zugedeckt" (Psalm 32:5)

Dieses Beispiel zeigt, was sich im Fall echter Reue im Inneren einer Person abspielt. Es zeigt aber auch, dass damit in Verbindung ein Bekenntnis vor Gott abgelegt werden muss. Wer sich bewusst ist, dass er gegen Gott gesündigt hat, sollte den inneren Drang verspüren, Gott um Vergebung zu bitten. Um zu zeigen, wie ernst es ihm damit ist, ist noch ein weiterer Schritt nötig. Dazu schreibt die Bibel:

"Bereut daher und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden" (Apostelgeschichte 3:19).

Echter Reue folgt also die Umkehr, d.h. man wird alles tun, um künftig den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Umkehr heißt auch, dass man sich innerlich von der Sünde, die man begangen hat, abkehrt und den festen Entschluss fasst, die Sünde fortan zu meiden.

Es findet somit ein innerer Umwandlungsprozess statt, der dazu führt, dass man aus Überzeugung der biblischen Aufforderung nachkommt:

"Hasst das Böse, und liebt das Gute" (Amos 4:15).

Es geht also darum eine Abneigung gegen die begangene Sünde zu entwickeln. Das ist sicher nicht leicht aber auch nicht unmöglich.

Selbst wenn man die Sünde hasst, ist das noch keine Garantie dafür, dass man nicht doch wieder schwach wird und die gleiche Sünde wieder begeht. Was kannst Du tun, um nicht, wie die Bibel es ausdrückt, "Sklave der Sünde" zu werden (Johannes 8:22)?

Dazu möchte ich noch einmal auf den bereits erwähnten König David zurückkommen. Wie gesagt, tat es ihm sehr leid, mit der Frau eines anderen Ehebruch begangen zu haben. In einem schwachen Moment hatte er seinen sündhaften Begierden nachgegeben. Damit ihm ein ähnlicher Fehler nicht noch einmal passierte, betete er:

"Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich" (Psalm 51:10).

David bat Gott also darum, künftig die innere Kraft dazu zu haben, sie Sünde zu meiden. Er wünschte sich eine feste und kompromisslose innere Haltung.

Wenn Du es also schaffen möchtest, nicht immer wieder die gleichen Fehler zu begehen, dann könntest Du ähnlich wie David Gott um die richtige Einstellung zur Sünde und um die Kraft, sie zu bezwingen, bitten.

LG Philipp

Es freut mich sehr, dass du den Herrn Jesus näher kennenlernen willst!  

In erster Linie ist es wichtig bei Gott um Hilfe und Erkenntnis zu bitten. Keiner kann dir besser helfen, als Gott, der HERR, persönlich! Doch die Gläubigen können dir Zeugnis geben von der Erfahrung mit dem Herrn. Zeugen seiner himmlischen Liebe sind wir. Diese Liebe des Herrn Jesus Christus vergeht nicht wie die weltliche, sie bleibt allezeit in Ewigkeit. 

Es gibt drei zentrale Punkte die in einer Beziehung mit dem liebenden Gott von zentraler Bedeutung sind: 

  1. Gebet 
  2. Das Lesen, verstehen, bekennen und handeln nach der heiligen Schrift, der Bibel 
  3. Die Kirche 

Ebenfalls würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, morgens ein kleines Gebet zu machen oder das bekreuzigen beim aufstehen. Zwischendurch am Tag kannst du auch immer beten, auch im Geist! Bei uns geht es um die Worte und Liebe im Gebet und die Hingabe an unseren Herrn Jesus Christus!  

Nur sei nicht enttäuscht, wenn nicht alle deine Wünsche direkt in Erfüllung gehen. Gott prüft dich und will dich auf die Probe stellen, er hört dir aber immer zu! Du wirst in schwierige Situation geraten im Leben, wenn du dich völlig hingibst für unseren Herrn Jesus Christus. Dieses kurze Leid wird dir aber ein ewiges Leben in der Herrlichkeit darbringen. Vertrau auf Gott und seine Stärke, der Teufel will erreichen, dass du denkst, dass Gott dich nicht hört. Er hört aber alles! Besonders wenn deine Beziehung mit Gott immer enger wird und du selbst in Leidenszeiten Gott treu bleibst und wegen dem Leid nicht den Glauben verlierst, wirst du merken, dass die Sachen, die du aus rein menschlicher Kraft nicht schaffen kannst, mit Gott möglich sind! Du wirst auch ab einen gewissen Zeitpunkt merken, dass Gott das Gebet hört.  

Wichtig ist ebenfalls, dass du alles dem Herrn sagen kannst, egal was es ist. Auch die Sünden, du musst sie vor Gott darbringen und beten, dass er dir hilft nicht mehr zu sündigen. Manche Sünden kannst du aus eigener Kraft nicht bewerkstelligen. Es ist sehr wichtig die Sünde im Gebet zu offenbaren und seine sündige Natur als Mensch zu bekennen!   

  • Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht. [1.Joh 1,9]

Bete immer und vertrau dem Herrn, bete auch wenn du denkst, dass es nichts bringt!  

  • Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. [Mk 11,24]  

Ich würde dir empfehlen dein Gebet frei zu gestalten, in erster Linie bekennst du deine Sünden und bittest um Vergebung und darum, dass der Herr dir hilft Buße zu tun. Dann ist es auch wichtig Gott zu danken und auch für das, was nicht gerade für dich als "Mensch" als "gut" erscheint. Der Plan des Herrn ist viel durchdachter als dein Plan es jemals sein kann. Darum beten wir auch "Dein Wille geschehe". Als nächstes kannst du Fürbitten sprechen, d.h für andere dir Nahestehende Person beten. Aber auch für andere Leute, für die du meinst und für deine Feinde!  

  • Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. [Mt 5,44-45]  

Es scheint manchmal als schwer, aber die Menschen die dich zum Beispiel psychisch belasten, haben nicht das Licht. Sie sind ein Gottes Abbild genauso wie du und ich auch. Nur die Sünde kannst du hassen! Bete für sie, dass sie zur Vernunft kommen und die einzigartige himmlische Liebe des Herrn kennenlernen.  

Ich bete in meinen Gebeten gerne das Vater Unser, wie es unser Herr Jesus Christus uns gelehrt hat. Genauso auch das Ehre sei dem Vater. Ebenfalls gerne das Ave Maria. Was auch den Glauben stärkt ist das apostolische Glaubensbekenntnis und der Rosenkranz.  

Wie schon gesagt, empfehle ich dir, die heilige Schrift zu lesen, so ist auch der Herr Jesus in mir größer geworden! Das Heil beginnt mit der Erkenntnis und Annahme der Wahrheit! 

Ich würde dir empfehlen mit einem Bibelkommentar zu arbeiten, der dir vieles anschaulicher erklären kann:  

https://www.leseplatz.de/media/pdf/4c/6f/70/255657.pdf Bibelkommentar zum AT  

https://www.cvbh.de/mediafiles/Sonstiges/CLV/255378.pdf Bibelkommentar zum NT  

https://www.bibleserver.com, bei diesem Server kannst du direkt einen Bibelvers eingeben und findest ihn. Da ersparst du dir langes Blättern. 

Durch intensive Auseinandersetzung mit Glaube, Gebet und Schrift kann ich dir nur sagen, dass die Schrift von zentraler Bedeutung ist! Ich empfehle dir auf jeden Fall, erstmal aus dem Alten Testament das Buch Genesis (1.Mose) zu lesen. Ebenfalls solltest aus dem Neuen Testament ein Evangelium zu Beginn lesen. Wenn du das Grundwissen von der Schöpfung, des Vaters Abraham und der Stämme Israels hast, ist es schonmal gut. Wenn du dieses Wissen hast, fällt es dir leichter die Evangelien zu verstehen! Besonders das Matthäusevangelium, was als Übergang zwischen AT und NT beschrieben wird. 

Wenn du dieses Wissen hast, kannst du gucken wie du fortfährst. Durch die Paulinischen und katholischen Briefe (Lehrbücher des NT) erfährst du wie die Apostel die Heilsbotschaft verbreitet haben und vieles mehr. 

Die Kirche ist von zentraler Bedeutung! Der christliche Glaube ist ein gemeinschaftlicher Glaube, wir brauchen die Kirche. In der Kirche versammeln sich die Kinder Gottes, um den Glauben an den Herrn Jesus gemeinsam zu feiern. Die katholische Kirche, die ich dir sehr empfehlen kann, verehrt heilige. Dies hat einen guten Grund! Wir blicken auf die Männer und Frauen die uns im Glauben vorangegangen sind, wir beten sie aber nicht an! Dies hört man oft von Leuten, die aus anderen Konfessionen stammen, oder auch aus anderen Glaubensrichtungen. Wir bitten die heiligen und Märtyrer um die Fürsprache beim Herrn! Die Kirche stärkt, sie lässt Hoffnung erscheinen und zeigt, dass man nicht alleine gegen die Finsternis kämpfen muss! 

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Gottes reichen Segen.


zDavidCTz  03.03.2025, 20:05

Nachtrag zur Selbstbefriedigung:

Es ist definitiv eine Sünde. 

Es gibt in der heiligen Schrift keine genaue Antwort auf diese Frage! Ob es diese Unzucht in der damaligen Zeit gab meine ich zu bezweifeln! Doch der Geist gibt uns ein was richtig und falsch ist! 

„Die Bibel, die heilige Schrift gibt die Wahrheit wieder, doch sie geht oft weniger auf Details ein. Dafür ist der Geist da, wenn wir uns in der heutigen Zeit fragen, ob Masturbation eine Sünde ist, brauchen wir diese Antwort nicht als Schrift, sondern unser Geist leitet uns sehr wohl und zeigt uns, ob es sinnvoll oder waghalsig ist.“ 

Durch intensive Auseinandersetzung und Erfahrung kann ich dies preisgeben. 

Oft wird gesagt, dass Gott uns den Trieb gegeben hat um dies zu tuen. Doch auch da widerspreche ich und auch diesmal die Schrift persönlich! 

Gott hat uns den Trieb gegeben, doch den Trieb haben (wir) Menschen in das schlechte verändert! 

  • Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. [1. Mose 1,28] 

Der Trieb hat ursprünglich gedient zum vermehren! 

  • Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. [1.Joh 2,16] 

Der Vater hat uns den Trieb gegeben, aber gewiss nicht um dies zu treiben. 

Wie du am besten diese Sünde bekämpfst:

Durch den Glauben ist alles möglich (Vgl. Lk1,37). Was bei uns schwachen Menschen nicht möglich ist, ist bei Gott möglich! Unser Herr verzeiht dir deine Sünden, du musst sie bereuen und so Buße tuen! Der Herr gibt dir aber mehrere Chancen, also lass nicht den Kopf hängen. 

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen deinen Tag etwas anders zu gestalten, wenn er nicht schon so ist, weil der ganze Tag es auch ausmacht ob du es am Abend wieder machst.  

1. In erster Linie rate ich dir auf jeden Fall die Bibel zu lesen, (jeden Tag). Dies gibt dir Gelassenheit, Sicherheit und du findest näher zu unserem Herrn Jesus Christus. 

2. Zweitens ist es auch wichtig alle Social Media Apps wie z.B Instagram, Snapchat, TikTok zu löschen! Wenn diese schonmal weg sind, sind einige Versuchungsquellen schonmal verhindert. 

Wenn du diese zwei Aspekte erfüllst ist dein Geist schonmal stabiler und gestärkt, jetzt geht es in die Phase wo man durchhalten muss. Dies geht nur mit Gott, bitte im Gebet darum, dass er dir Disziplin und Durchhaltevermögen schenkt. 

Wenn du auf der Straße in Versuchung kommst, schlage ich dir vor weg zu gucken und das Vaterunser aufzusagen (im Geist), dies hilft immer ganz gut sich abzulenken. 

  • Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand. Ein jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, bringt sie Sünde hervor; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. [Jak 1,13-15] 

Wenn wir den Versuchungen widerstehen, lernen wir unseren Herrn Jesus Christus immer besser kennen! 

  • Darum setzt allen Eifer daran, mit eurem Glauben die Tugend zu verbinden, mit der Tugend die Erkenntnis, mit der Erkenntnis die Selbstbeherrschung, mit der Selbstbeherrschung die Ausdauer, mit der Ausdauer die Frömmigkeit, mit der Frömmigkeit die Brüderlichkeit und mit der Brüderlichkeit die Liebe! Wenn dies nämlich bei euch vorhanden ist und wächst, dann nimmt es euch die Trägheit und Unfruchtbarkeit für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. [2.Petr 1,5-8] 

Wenn wir standhaft bleiben und Gott über Begierde stellen wird er uns dafür belohnen! 

  • Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er den Siegeskranz des Lebens empfangen, den der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben. [Jak 1,12] 

Bei Fragen bin ich gerne da und freue mich wenn du dieses schwere, aber doch machbare Ziel erreichst! 

Also ist es dann okay zu tun ? Man soll es einfach nur nicht übertreiben ? Und beim Feiern sag ich mal Seh ich eher denn Spaß und die schönen Erinnerungen anstatt denn alkohol

Ob man nun Alkohol trinkt oder das andere, das du erwähnt hast, macht, ist egal, da beides garnicht schlecht sind.

Die Taten werden nicht vom Herrn angesehen, sondern immer nur die Motivation, der Wille, hinter den Taten. Das Böse sind Selbstliebe (dass man sich mehr liebt als die anderen und daher für die anderen Hass empfindet; Egoismus) und Weltliebe (Gier an der Welt, Habsucht, etc.). Man lebt aber in der Welt und es ist daher auch gut, dass man an der Welt, für den Körper, Teil hat. Man darf Trinken usw.

Solange man in allen seinen Dingen anstrebt Gutes zu tun, für den Herrn zu leben, den Nächsten und die Wahrheit zu lieben, auch nach der Wahrheit zu streben, dann tut man gut. Dann gibt man den Körper, was der Körper braucht, solange es den Geist nicht stört.


Thej01636 
Beitragsersteller
 04.03.2025, 12:46

Also ist das okay oder ? Weil Schuldigung, ich bin leider noch nicht so erfahren und ich will nichts falsch machen und eben ja. Es heißt halt so und dann aber auch wieder so es ist halt etwas komisch sag ich mal

JannesJustus  04.03.2025, 17:28
@Thej01636

Ja, es ist in Ordnung. Versuche einfach mit Liebe zum Nächsten, Gott und der Wahrheit zu leben, dann ist es gut.