Mpu Busführerschein?

2 Antworten

Der MPU Drogentest ist immer Bestandteil der medizinischen Untersuchung bei der MPU. 

Werden Sie im Besitz bzw. beim Konsum von Drogen erwischt (zB Nachweis des Konsums bei der MPU), kann die Fahreignung infrage gestellt und der Führerschein entzogen werden.

 Wer sich im widerrechtlichen Besitz von illegalen Drogen (Gras, Marihuana, Speed, Kokain, Heroin oder Amphetamin) befindet, macht sich strafbar, weil er mit diesen gegen das Betäubungsmittelgesetz verstößt. Nachdem Sie mit Drogen aufgegriffen wurden, kann es passieren, dass Sie bald darauf Post von der Fahrerlaubnisbehörde erhalten. Ein Führerscheinentzug wegen Drogenbesitz kann nämlich angeordnet werden, da der Besitz als ein Indiz für Eigenverbrauch gilt. Auch wenn Sie nicht regelmäßig Drogen nehmen, sondern nur gelegentlich oder es sich um ein einmaliges Vorkommnis gehandelt hat, kann dieser Umstand die Behörde an Ihrer Fahreignung zweifeln lassen.

Fazit: Wenn der Drogentest anschlägt (und das wird er bei regelmäßigerem Konsum!), dann kann er sich den Busführerschein abschminken. Ev. verliert er auch noch den bereits vorhandenen Führerschein!

Du meinst sicherlich die ärztliche Untersuchung, die alle Busfahrer machen müssen, nicht MPU. Das ist was anderes.

Ja bei der Untersuchung wird eine Blut- und Urinprobe genommen. Da man kein Interesse hat, dass Busfahrer mit 100 oder mehr Fahrgästen unter Drogeneinfluss fahren könnten, wird sicherlich nach Drogen geschaut.

Falls der Konsum nicht entdeckt wird, er bei einer Kontrolle aber mal einem Test unterzogen wird, dann dürfte er die Klasse D los sein, auch wenn die Grenzwerte für die Klasse B möglicherweise noch nicht erreicht sind.