Hat jemand Erfahrung mit der Nichtraucher-Challenge?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich hab mir vor einer Woche den Zugang gesichert, bin aber noch nicht ganz durch damit. Es wird in aufeinander aufbauenden Modulen halt erklärt, wie du es schaffst mit dem Rauchen aufzuhören. Ist ganz interessant und auch das Drumrum mit den ganzen Tools und in die Umsetzung kommen, aber man kann es auch so schaffen.

Ist halt auch viel Kopfsache und darauf wirst du in der Nichtraucher-Challenge vorbereitet, nicht mehr nicht weniger. Für mich soll das jetzt der Initialzünder sein, habe es zu lange aufgeschoben und das gibt mir einfach nochmal eine extra Motivation.

Ich wusste, was auf mich zukommen wird und habe mich entsprechend drauf eingestellt. Hilfsmittel waren Kaugummis, Sport, etc. Die ersten 3 Tage waren für mich die Schlimmsten und meine Hände haben teilweise gezittert, auch konnte ich schlecht einschlafen und hatte schlechte Laune, war teilweise aggressiv. Der Gedanke, endlich mal wieder eine zu rauchen, hörte kaum auf. Aber danach ging es langsam bergauf und ich bereute es nicht, mich vom Glimmstängel losgerissen zu haben, ganz im Gegenteil. Die Vorteile des Nichtrauchens sind überwältigend, du riechst besser, schmeckst besser, hast mehr Energie und Ausdauer. Dein Hautbild wird sich spürbar verbessern und und und. Mit dem Rauchen aufzuhören hat nur Vorteile und wirkt sich auch positiv auf deinen Geldbeutel aus. Und deine Klamotten stinken nicht mehr penetrant nach Aschenbecher, genauso wie du selbst. Also, reiß dich zusammen und halte durch, auch wenn die ersten Tage/Wochen sehr hart sein werden. Vergiss nie, wofür das tust und welche Vorteile es bringt.

Centaurii 
Fragesteller
 17.02.2021, 13:23

Danke dir, das klingt sinnvoll. Es ist auch manchmal einfach kopfsache

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Chapeau!

Danke für diese klaren Worte, die mich wirklich beeindrucken. Ja, Du hast recht. Es ist eine Kopfsache, man muss sich dessen bewußt sein, dass es kein leichter Weg wird. Ich habe keine Angst davor aufzuhören, da mein Konsum bei max. 10 Zigaretten liegt, aber da ich eine Frau bin und nicht zunehmen möchte, hardere ich schon. Jaaaaaaaaaaha, es ist so albern, doch ärgert mich mein Köpfchen sehr.

Lange Rede - kurzer Sinn: Du hast mir den richtigen Morstritt verpasst. Danke und ach so, ich denke, wenn man alles wegschmeißt und seinem Gehirn ab diesem Zeitpunkt sagt: ICH BIN NICHTRAUCHER kann es auch sehr viel Gutes bewirken.

Danke und herzliche Grüße, Carla

Ich würde ,,einfach‘‘ von Tag zu Tag reduziert rauchen. Es gibt auch Möglichkeiten wie Nikutinpflaster oder ich hab auch öfter gehört das Kaugummi kauen hilft wenn du den Drang verspürst eine zu rauchen dann ein Kaugummi zur Ablenkung. Aber von heut auf morgen ist schwer und man kann schnell rückfällig werden und viele geraten dann an eine Gewichtszunahme.

Centaurii 
Fragesteller
 17.02.2021, 13:24

von tag zu tag reduzieren soll man gerade nicht machen habe ich gehört. wenn dann von einem auf den anderen tag, aber ich weiß nicht wie ich das durchhalten soll

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Also in meinem Umfeld hab ich die Erfahrung gemacht das es am leichtesten ist Tag für Tag zu reduzieren das dein Körper immer weniger den Drang nach Nikotin hat. Aber jeder Mensch ist unterschiedlich. Versuch es mal wenn du den dran verspürst ein kaugummi zu kauen ich weis des klingt bissle komisch aber hat mir nach meiner OP geholfen da durfte ich 3 Monate nicht rauchen