Schulalltag

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Schlechte noten?

Ich muss sehr viel lernen. Ich fühle mich sooo unter Druck gesetzt ich konnte das Thema in Mathe zwar hab es aber über die Ferien vergessen. Fast alle teste Aufgaben in Mathe sind falsch 😭😭😭. Und für Englisch habe ich nur noch ein Tag Zeit und schaff das nicht . Englisch ist aber das kleinere Problem .Für Mathe hab ich auch nur noch zwei Tage 😭! Ich bin aber soooo überfordert und liege abends heulend im bett . Ich schaffe das einfach nicht .

Sollte ich die achte Klasse überspringen?

Hallo, ich bin zwölf Jahre alt (werde aber in den Sommerferien dreizehn), gehe in die siebte Klasse eines Gymnasiums und habe einen Notendurchschnitt von 1,3. Ich langweilige mich häufig im Unterricht und habe die Empfehlung bekommen, die achte Klasse zu überspringen und nach den Sommerferien in die neunte zu gehen. Ich habe ein paar Freunde in meiner Klasse, aber jetzt keine Freunde fürs Leben. Allerdings habe ich Angst, dass ich in der neuen Klasse keine neuen Freunde finde und schnell als Streberin abgestempelt werde, die keiner mag. Vor allem weil ich auch eher introvertiert bin und mich nicht trauen würde, einfach auf jemanden zuzugehen. Auch wegen dem Stoff habe ich etwas Angst. Mir fehlt immerhin ein ganzes Jahr Spanischunterricht und außerdem beginnt in der achten Klasse der Profilunterricht, was eine Art Zusatzunterricht an meiner Schule ist (z. B. Astronomie oder Theater). Dort würde ich das gesamte erste Jahr verpassen. Wenn ich überspringe, werde ich in meiner gesamten Schullaufbahn nie volljährig sein und immer die jüngste, denn ich bin in meiner jetzigen Klasse auch schon eine der Jüngeren. Habt ihr eine Idee, was ich machen soll?

Eltern wollen das in gymivorbereitung gehe..

Hey ich bin in der 5.Klasse und jetzt dreht sich bei mir alles um schule ... Ich hab sehr schlechte Noten und daher kann ich nicht ins Gymnasium gehen, obwohl das meine eltern wollen. Meine Mutter vorallem weil sie es geschafft hat ist es "selbstverständlich " das ich auch gehe . Sie wollen unbedingt das ich in so einen vorbereitungs Kurs gehe obwohl das bei mir eh nicht nützt..Was soll ich tun ? Meine Noten (schätze ich mathe: 4,5 und Deutsch 5 ) ich lebe in der Schweiz da ist das verkehrt herum Dankee

Wasserkocher auf Klassenfahrt?

Hallo, ich fahre morgen nach Berlin mit meiner Stufe (10) und ich hätte einen Reise Wasserkocher den man so einklappen kann und würde ihn gerne mitnehmen, in keiner der Briefe den wir im Bezug zur Klassenfahrt bekommen hatten stand auch explizit drinne das sowas auch verboten sei, aber ich hab trotzdem Angst. Außerdem, bin ich mir nicht sicher ob von dem Wasserdampf der entstehen würde, der Feuermelder ausgelöst werden könnte im Hostel

Ist Schule wirklich sinnvoll oder nur eine künstliche Simulation von Realität?

Ich möchte einen Gedanken teilen, der mich seit Längerem beschäftigt. Er ist nicht gegen Bildung oder Lehrer gerichtet sondern zielt auf die Kernlogik des Schulsystems und deren Realitätsbezug. Was ist Schule eigentlich im Kern?Schule soll – so sagt man – auf das Leben vorbereiten. Dazu nutzt sie: pädagogische Methoden, um Fähigkeiten zu trainieren, Lehrpläne, um Inhalte zu vermitteln, eine institutionelle Struktur, um soziale Ordnung zu gewöhnen. Aber hinter dem Vorwand „Wissen zu vermitteln“ steckt noch etwas Tieferes: Der eigentliche Kernzweck von Schule ist es, ein einheitliches mentales Modell zu etablieren, das später zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Kräftegleichgewichts beiträgt. Das Problem: Realität funktioniert anders Die reale Welt testet dich nicht auf Auswendiglernen – sondern auf Wirkung: Kannst du Probleme lösen? Triffst du funktionale Entscheidungen? Kannst du dich anpassen, wenn das System sich verändert? Das Leben ist der ultimative Trainer, weil es direktes Feedback gibt. Und das, was du über Wiederholung verinnerlichst, ist das, was dein Gehirn als nützlich und überlebensrelevant erkennt. Aber wenn die Schule dich auf Prüfungslogik trainiert, nicht auf Systemlogik, dann kann dein mentales Modell in der Realität versagen und damit verfehlt Schule ihren eigenen Anspruch. Warum das kritisch ist: Einige Inhalte sind nice to know, intellektuell spannend, aber real irrelevant oder derzeit irrelevant (kollektiv nicht weit genug oder individuell Kontextabhängig irrelevant). Was in der Schule selten passiert, ist die ehrliche Frage: „Brauche ich das wirklich, um im echten Leben zu bestehen?“ Wenn das Training nicht zur Realität passt, dann ist der Aufwand in der Schule Energieverschwendung – und das System trainiert Menschen weg von echter Selbstständigkeit. Warum komme ich überhaupt auf die Idee, dass Schule möglicherweise nicht zur Realität passt? Der Ausgangspunkt ist eine Beobachtung, die viele kennen: Sätze wie „Den Kram aus der Schule braucht man doch nie wieder“ hört man nicht selten – ob von Schülern, Eltern oder sogar Lehrern selbst. Natürlich könnte man das als bloßen Frust oder psychologischen Abwehrmechanismus abtun. Aber selbst dann bleibt etwas Entscheidendes bestehen: die Dissonanz ist real. Etwas passt nicht – und das wird gefühlt, auch wenn es oft nicht artikuliert wird. Diese Dissonanz ist mein Ausgangspunkt: Ich stelle nicht einfach Schule infrage sondern frage gezielt nach dem Ursprung dieses Bruchs zwischen Anspruch und Wirkung. Die zentrale Frage lautet also: Gibt es einen systematischen Widerspruch zwischen dem, was Schule vorgibt zu leisten, und dem, was die Realität tatsächlich verlangt? Und wenn ja: Erfüllt Schule dann ihren eigenen Anspruch überhaupt noch – und falls nicht, wie sinnvoll ist es dann überhaupt, noch zur Schule zu gehen? Es geht nicht um bloße Kritik – sondern um das ehrliche Hinterfragen eines Systems, das vorgibt, Menschen auf die Realität vorzubereiten. Aber was, wenn es das gar nicht tut? Der Kern meiner Frage an euch: Wenn Schule vorgibt, auf das Leben vorzubereiten, dies aber realitätsfern tut, ist Schule dann nicht ein künstliches Ersatzsystem, das seine eigene Zielsetzung verfehlt? Oder gibt es einen Aspekt, den ich übersehe? Ich bin offen für Widerspruch – aber bitte argumentiert nicht mit „aber das ist halt so“, sondern zeigt mir konkret, welche Funktion Schule heute tatsächlich erfüllt, die auch in der echten Realität funktioniert. Danke für’s Mitdenken.

Noten = effektiv oder nur unnötiger Stress?

Sind Noten, eurer Meinung nach, ein effektiver Weg, den Lernfortschritt von Schülern zu messen, oder führen sie zu unnötigem Stress? Meine Meinung: Noten sind meistens völlig ungerecht. Und das nicht nur in Fächern wie Musik oder Kunst, sondern auch bspw. in Deutsch oder Englisch. Ich meine damit auch keine Ankreuztests, wo es eine festgelegte Antwort gibt, sondern z.B. Texte. Die Noten die man für Texte bekommt ist nämlich meistens vom Lehrer abhängig. Also während der eine dir eine 2+ gibt kriegst du von dem anderen eine 3-. Deswegen finde ich, Noten sind kein besonders effektiver Weg, besonders nicht um den Lernfortschritt zu bewerten. Wenn man z.B. die Schule wechselt ist man in bspw. dem Fach Englisch vielleicht schlechter als die anderen, weil man noch nicht so viel Englischunterricht hatte. Und da wird nicht bewertet, wie dieser Schüler sich dann in seinem Englisch weiterentwickelt hat, sondern ob er auf dem gleichen Stand ist wie die anderen. Findet ihr das gerecht? Und hättet ihr Lösungsvorschläge für diese kleinen Ungerechtigkeiten? Ihr könnt mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, bin für Kritik auch offen, wenn ich ausversehen was falsches geschrieben habe :)