Wie findet ihr den Text/Feedback?
Text über die Ausbildung eines Jugendlichen für die Firmewebsite.
Lehrling im Porträt – Ausbildung zum Mechatroniker bei Firma X
Warum hast du dich für die Lehre zum Mechatroniker bei Firma X entschieden?
Ich wollte schon immer etwas Technisches machen, weil mich Innovationen und neue Technologien interessieren. Eine Bekannte aus der Familie arbeitet bei Firma X und hat mir den Betrieb empfohlen. Sie hat mir erzählt, dass hier Mechatroniker ausgebildet werden – was in Stadt X eher selten ist. Nach meiner Bewerbung wurde ich zu einem Praktikum eingeladen, und dort haben mich vor allem die großen Maschinen und die praktische Arbeit überzeugt. Danach war für mich klar, dass die Ausbildung hier gut zu mir passt.
---
Welche Fähigkeiten sind für diesen Beruf deiner Meinung nach besonders wichtig?
Ich finde, das Wichtigste ist, dass man offen dafür ist, ständig dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln. Technik verändert sich schnell – da ist es wichtig, dran zu bleiben. Ein Interesse an technischen Zusammenhängen sollte man auf jeden Fall mitbringen. Handwerkliches Geschick ist sicher auch ein Vorteil, aber man muss nicht alles von Anfang an können. Wenn man den Willen hat, etwas zu lernen, kommt der Rest mit der Zeit.
---
Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus und welche Tätigkeiten gehören zu deinem Beruf?
Eine typische Arbeitswoche gibt es bei mir eigentlich nicht – und genau das macht die Ausbildung so spannend. Jeden Tag warten neue Aufgaben und Herausforderungen, für die oft individuelle Lösungen gefragt sind. Kein Tag ist wie der andere, was die Arbeit abwechslungsreich und interessant macht.
Im ersten Jahr meiner Ausbildung war ich viel damit beschäftigt, meine Kolleginnen und Kollegen bei verschiedenen Aufgaben zu unterstützen. Dabei habe ich nach und nach die grundlegenden Abläufe kennengelernt und konnte mir ein gutes technisches Basiswissen aufbauen. Ich durfte auch schon früh bei kleineren Projekten mitarbeiten, was mir gezeigt hat, dass man hier von Anfang an gut ins Team eingebunden wird.
Neben der Grundausbildung war ich hauptsächlich in der Abteilung für Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Gebäuden eingesetzt. Auch wenn dieser Bereich nur einen kleineren Teil der Ausbildung zum Mechatroniker abdeckt, konnte ich dort viel lernen. Die Aufgaben waren sehr abwechslungsreich, ich konnte mein technisches Verständnis erweitern und täglich praktische Erfahrungen sammeln.
Im zweiten Jahr war ich dann schon deutlich stärker in komplexere Aufgaben eingebunden – zum Beispiel bei Reparaturen oder beim Aufbau von Anlagen. Ich durfte auch erste eigene Projekte übernehmen, was mir geholfen hat, mein theoretisches Wissen gezielt in der Praxis anzuwenden und selbstständiger zu arbeiten.
---
Was hat dir während der Lehrzeit bis jetzt am besten gefallen?
Mir gefällt besonders, dass jeder Tag anders ist. Es gibt ständig neue Aufgaben oder Herausforderungen, bei denen man mitdenken muss. Wenn man motiviert ist und sich einbringt, bekommt man auch früh die Chance, eigene Projekte zu übernehmen oder bei größeren Sachen mitzumachen. Das macht die Ausbildung richtig spannend.
---
Welches Berufsziel hast du vor Augen?
Im Moment ist mein Ziel, die Lehre erfolgreich abzuschließen und auch die Matura gut zu schaffen. Wie es danach weitergeht, möchte ich mir in Ruhe überlegen, wenn es so weit ist – aber Möglichkeiten gibt’s in dem Beruf auf jeden Fall viele.
---
Warum empfiehlst du eine Lehre bei Firma X weiter?
Ich kann die Lehre jedem empfehlen, der Spaß an Technik hat und gern praktisch arbeitet. Als Mechatroniker hat man echt viele Möglichkeiten – man lernt nicht nur viel über Mechanik und Elektronik, sondern auch über Software und wie man Probleme systematisch löst. Das Wissen, das man sich hier aneignet, bringt einen nicht nur im Beruf weiter, sondern ist auch im Alltag oft hilfreich. Und wer sich engagiert und Einsatz zeigt, dem stehen bei Firma X intern viele Möglichkeiten offen.